Die
Auslöschung
des
atmenden
Leibes
Die Auslagerung des
menschlichen Geistes und der Seele in Maschinen
Der Denkansatz Rudolf Steiners
in einigen Vorträgen aus dem Jahr 1917
geht von der Theorie aus, dass die Zusammenschmiedung von Mensch und
Maschine Bestandteil der „Menschheitsentwickelung“ sei. Er
bezieht sich dabei auf ein okkultes Zeitaltermodell,
zu dem er behauptet durch persönliche Eingebung Zugang gefunden zu
haben.
Er ist vor ca. 100 Jahren der
Meinung, dass nun der Zeitpunkt heranrückt, an dem eine umfassende
Umwälzung geschehen würde. Diese Revolution beinhaltet das
„Hineinsterben“ des menschlichen Geistes und der Seele in deren
Robotisierung. Steiner sieht dies durchaus verbunden mit einer
darwinistischen Optimierungsvorstellung: die elektrisch betriebene
Maschine verbindet der Mensch mit seiner geistigen und seelischen
Kraft, die er in eine materialistische „Funktion“ seines Geistes
– nämlich den Apparat, der elektrisch betrieben wird –
verlängert und
entpersönlicht.
Selbstverständlich ist Steiner sich darüber im Klaren, dass eine
solche Entwicklung eine
Rückwirkung auf das gesamte Leben hat, die
vollkommen entgleisen kann.
Mit der wachsenden Auslagerung und Verwucherung seelischer und
geistiger Fähigkeiten des Menschen, die sich in seiner Leiblichkeit
eigentlich vollkommenen
und lebensfähigen
Ausdruck gibt, bleibt
der Leib als materialistisch verstandene Behausung leer zurück und
erwartet und erhofft Belebung aus der Maschine, deren Steuerung ihm
einerseits zwar immer noch alleine obliegt, die aber andererseits
zunehmend den Charakter „künstlicher Intelligenz“ entwickelt und
dem Menschen womöglich als Gegenüber entgegentreten
oder sich gar gegen seine vewaiste physische Hülle und als
Konkurrentin gegen die
Reste des in ihm verbliebenen Geistes erheben könnte. Das
Zusammenwachsen von Mensch und Maschine müsse daher, so Steiner, von
Anfang an perfektioniert und in einem moralisch guten Sinne
vorbereitet werden. Der Mensch seiner Tage sei noch nicht so weit,
allerdings wüssten einige Eingeweihte schon um die großen
Möglichkeiten und die Zukunft, man müsse aber noch zuwarten, bis
sich die Menschheit dahin entwickelt habe, die Herausforderung als
umwälzende und erhebende Chance wahrzunehmen. Wenn dann der Tag
gekommen sei, an dem die Menschheit reif geworden sei, würden
Mensch und Maschine zu einer unwiderruflichen Einheit
zusammengeschmolzen und zu einer neuen geistigen Entwicklungsstufe
herangewachsen sein.
Es kann keinen Zweifel daran
geben, dass wir in den vergangenen 100 Jahren, die seit Steiners
Vorträgen vergangen sind, zunehmend in die Richtung dieser „Reifung“
getrieben, ja sogar gezwungen worden sind. Wir alle erleben die
Mechanisierung des gesamten Lebens, die uns zunächst Erleichterung
und die Explosion unserer Kräfte, endloses materielles Wachstum, die
scheinbare Lösung vieler gesundheitlicher Probleme und eine enorm
gewachsene Mobilität verheißen und auch in die Hände gegeben
haben. Den Preis dafür haben zwar manche immer wieder durchdacht und
ihr Unbehagen darüber geäußert, allein der Wagen fuhr immer
ungebremster weiter, angetrieben durch immer neue Verheißungen von
technischen Neuerungen und Lösungen vorhandener Probleme im Bereich
materieller Weltauffassungen. Wir flogen höher , schneller, weiter,
aber unsere Seele blieb zurück, der Geist kam uns abhanden, die
Entfremdung zwischen der Maschine, deren „User“ wir wurden, und
uns, wird täglich größer. Wir sehen Bilder auf Screens und
Displays und sehen doch das, was sie abbilden, nicht wirklich mit
unseren Augen, wir hören Sounds aus Lautsprechern, aber nicht mehr
direkt mit unseren Ohren, zwischen
uns und der Welt steht die elektronische Vermittlung, wir
machen zunehmend „elektronische Musik“, geben nur noch Impulse
ein, spielen nicht mehr selbst und direkt, und in der postmodernen
Improvisationskunst lassen wir die Maschine alleine sampeln, was sie
spielen soll und setzen uns spielerisch darauf, längst im Stande der
Spielsklaven angekommen, deren Geist so heruntergekommen ist, dass
sie nicht mehr erfassen, dass sie selbst nicht mehr Herren der
Produktivität oder gar der Einfälle sind, mit denen sie Maschinen
spielen lassen, an die sie ihren Geist und ihre Seele verscherbelt
haben für … umsonst. Im Gegenteil, wir bezahlen noch dafür, dass
wir unsere Energien an Apparate verkaufen, die uns anschließend
mithilfe unserer eigenen Lebenskraft immer tiefer demütigen und
versklaven. Im Dämmer der Mensch-Maschine-Verschmelzung zucken wir
gelegentlich auf und erinnern uns daran, dass irgendetwas nicht
stimmt, dass wir in
einem unmenschlichen Zustand gelandet sind und die Segnungen, die
Steiner herbeigeschwärmt hatte, in keinster Weise eingetroffen sind
und man auch nicht den Eindruck hat, dass sie heranrücken würden.
Manche denken, jemand säße an den Schalthebeln und sei persönlich
verantwortlich für die sanfte Tyrannei, habe
einen Vorteil davon, wieder
andere schaudern zurück vor der fehlenden persönlichen Zeichnung
dieses „Tieres“, das uns da verführt und aussaugt wie ein
Dracula ohne Gesicht und Spur. Wir stehen wie geblendet in einer
Situation, die merkwürdig und verwirrend ist und kaum zulässt,
eindeutige Schlüsse und Zuordnungen vorzunehmen. Es irrlichtern alte
profitorientierte Motive durch den Äther, etwa wenn man uns in der
Coronakrise hinhalten will, bis die Pharmaindustrie einen
gigantischen Reibach mit gefährlichen Impfstoffen oder Arzneien
gemacht hat, aber wir empfinden intuitiv, dass dieses Motiv alleine
nicht ausreichen kann, um uns zu erklären, was hier eigentlich
abgeht. Wohin immer wir unsere Seelen- und Geisteskräfte ausgelagert
haben, es hat nicht zu einer mechanistischen Struktur der Situation,
sondern zu einem riesigen Chaos geführt und dazu, dass ein ganz
großer Teil der Zeitgenossen offenbar den letztes Rest an gesundem
Hausverstand verlor oder dabei ist, ihn zu verlieren. Wer derzeit
deutsche Massenmedien konsumiert und ein wenig Distanz hat, ist
geschockt über soviel Dummheit, fehlende Logik, Hetze, die
Verbreitung wachsender Absurditäten, die mithilfe eines Blicks in
die Realität
um uns schnell verschwinden müssten, aber diesen Blick in die
Realitäten schaffen sehr viele Menschen nicht mehr.
Kann
man krank sein ohne manifeste Symptome?
Und damit komme ich ins Zentrum
der Überlegung: Wenn Menschen allen Ernstes glauben, sie könnten
krank sein, ohne dass sich diese Krankheit je manifestiert, dann muss
erwähnt werden, dass
eine solche
Überzeugung noch bis vor kurzem als eine Form der Geisteskrankheit
gewertet worden ist.
Bis vor kurzem wurden
solche „Krankheitswahn“-Ideen eindeutig als Neurosen, oft als
Psychosen diagnostiziert. Der typische Hypochonder, der zum Arzt
geht, hier ein Kribbeln im Bein und da einen Schnupfen und dort eine
Hautrötung und vieles mehr hat und in Panik gerät, er könnte
schwer krank sein, bekam vom Arzt stets gesagt: Eine solche
Krankheit, die so viele heterogene
Symptome hat, gibt es
gar nicht. Die bis dato gültigen internationalen Manuale wie das ICD
oder das DSM für
psychische Erkrankungen geben
dem Arzt und Psychologen
Listen klinischer
Symptome aller bekannten Krankheiten
an die Hand,
mithilfe
derer er seine Diagnosen stellen kann. Der
Wissenschaftsverlag Hogrefe schreibt dazu: „Die
klare und einheitliche Definition jeder Störung hilft bei der
Diagnosestellung und der Versorgung von Patienten, da sie als
gemeinsame Sprache zwischen Ärzten, Therapeuten und allen anderen
Beteiligten dient.“
Eine
ganz gewichtige Rolle spielt dabei die Differentialdiagnose. Man kann
manchmal Krankheiten miteinander verwechseln aufgrund ihrer
Symptomatik. Dieser Aspekt scheint derzeit vollkommen aus dem Blick
geraten zu sein und wird durch niemals validierte PCR-In-house-Tests
noch mehr ausgeblendet. Die angeblich für Corona typischen Symptome
sind die typischen Symptome aller Erkältungskrankheiten bzw können
es sein. Der PCR-Test misst nur einen Bruchteil eines vermuteten
Virusmoleküls, von dem weder klar ist, ob er sich hier zufällig, in
vermehrungsfähigem, bereits überwundenem oder gerade aktiven
Zustand befindet, also: völlig aussageunfähig ist hinsichtlich
einer Krankheitsdiagnose!
Mit SARS Cov2 wird aber dem
Bürger in einer nie da gewesenen Dreistigkeit und Dummheit, die nach
den alten Definitionen eindeutig psychiatrische Qualitäten hat,
weisgemacht, er könne „positiv“ sein, ohne je zu erkranken und
sei ein „Gefährder“, oder wie man neuerdings mit
rassistisch-diffamierender Tönung sagt, ein „Superspreader“.
Dass Medienleute und nationale Behörden samt ignoranten Politikern
und fachlichen
Hinterbänklern, die ohne jeden validen wissenschaftlichen Beweis für
diese Behauptungen auskommen, solchen
Unsinn
verbreiten, sollte nach
dem beispiellosen Niedergang Deutschlands unter Merkel niemanden
wundern. Verwundern sollte aber, dass ein großer Teil der Menschen,
ja selbst immer noch
einige Ärzte (deren
Zahl
aber rasant abnimmt) einen
solch ausgewachsenen Wahnsinn für bare Münze nimmt, sich klein
macht, glaubt, nicht kompetent zu sein für den eigenen Leib und
vollständig abhängig davon, welche Urteile irgendwelche
Ferndiagnostiker, die nicht einmal die fachliche Kompetenz dafür
haben müssen, ihm als
Bären aufbinden - an
ihrer Spitze steht der medizinisch vollkommen unqualifizierte
Oligarch Bill Gates, Merkels
internationaler Partner, der
wie so viele unserer Spitzenpolitiker überhaupt keine Ausbildung
hat, dafür aber
geschäftstüchtig und gerissen ist.
Die alte Maxime, dass
ein Arzt für eine Diagnose den Patienten
selbst gesehen und untersucht haben muss, ist mit der angeblich
„neuartigen“ Krankheit SARS Cov2 endgültig hinfällig – es
genügt ein PCR-Test,
wie wir gesehen haben, genügt sogar der bloße politisch-exekutive
Wille, jemand möge diese Erkrankung haben oder an ihr gestorben
sein.
Die Entfremdung vom eigenen
Leib hat, wie ich schon in einem anderen Aufsatz darlegte, einen
langen Vorlauf und hängt
mit der Steiner‘schen Prognose zusammen.
Vorsorgeuntersuchungen und die damit verbundene Behauptung, man könne
so Krankheiten, die der Patient noch gar nicht bemerkt, abfangen,
haben nachhaltig die Vorstellung forciert, man könne krank sein,
ohne es zu merken, obwohl die Vorsorgeideologie eigentlich eher
Krankheiten meinte, bevor
man sie bemerkt, und niemals behauptet hat, man könne dauerhaft ohne
manifeste Symptome krank sein. Selbstverständlich kann ein Mensch
bereits vorhandene Symptome übersehen – das bedeutet aber nicht,
dass er keine hat. Er nimmt sie nur nicht bewusst zur Kenntnis. Die
sprichwörtliche „Apparatemedizin“ wusste bald
immer alles besser, der
in die Hilfslosigkeit
trainierte Patient wurde
zum Normalfall erklärt, der möglichst oft von einem Arzt
begutachtet werden müsse, weil ihm sonst entgehe,
dass mit ihm etwas nicht stimmt. Schleichend
entmündigte man den
Patienten
bzw man machte aus
allen, auch den Gesunden, notorisch Kranke oder potenziell Kranke.
Die flächendeckende
Krankenversicherung, die diese Schieflage selbst empfand, nannte sich
zwischenzeitlich einmal „Gesundheitskasse“, was aber an ihrem
Charakter wenig änderte. Wo
Krankheit und Gesundheit verschmelzen, ist es gleich, welchen der
beiden Begriffe man in den Vordergrund stellt. Altes Wissen um
Gesundheit als Heilsein tradierten nur noch alternative Mediziner und
Heilpraktiker. Der Gesundheitsminister – oder sollte man ihn nicht
besser Krankheitsminister nennen? - Jens Spahn, arbeitet daran, all
diese alternativen Heilberufe auszulöschen.
Das Urteil eines
menschengemachten, vielleicht auf ganz falschen Prämissen und
zahlreichen mechanischen und theoretischen Fehlern beruhenden Tests
entscheidet seit einiger
Zeit schleichend über
den Gesundheitsstatus.
Ein erster Versuchsballon
wurde mit der Erfindung der angeblich neuen Krankheit „Aids“
gestartet, die durch ein ebenso neuartiges Virus namens HI
hervorgerufen würde, aber auch jahrzehntelang unbemerkt schlummern
und beim „ungeschützten“
Geschlechtsverkehr weitergegeben könne.
Man impfte den Menschen
eine prinzielle Angst vor dem „ungeschützten“ Verkehr ein. „Gib
Aids keine Chance“ bedeutete seither, Geschlechtsverkehr
„geschützt“, also als etwas in der Freiheit, Natürlichkeit und
Unkontrolliertheit Gefährliches, Tödliches aufzufassen und virtuell
überwacht und vor allem unfruchtbar zu gestalten. Und jedermann, ob
fromme Christen, ob moralisierende Bevölkerungsplaner, ob
verängstigte Eltern oder verunsicherte Jugendliche sprangen auf den
Zug auf und sahen all ihre persönlichen und je verschiedenen
Probleme mit der Sexualität bestätigt.
Die schwerwiegenden
Ungereimtheiten um diese angeblich neuartige Krankheit samt ihrem
Virus sind inzwischen bekannt, sehr gut belegt, werden aber in der
westlichen Welt mit aller Gewalt unterdrückt. Man hat massenweise
Menschen in Not und Elend gestürzt mit einem Test, der nichts
aussagt über ein Virus und
in verschiedenen Ländern nach verschiedenen Kriterien aufgebaut ist,
über ein Virus, das
man niemals sauber isoliert oder nach den Koch‘schen Postulaten als
wirklich krankheitsverursachend nachgewiesen hat. Viele starben an
schweren, überflüssigen Chemotherapeutika, an denen Pharmakonzerne
bis heute satt verdienen und afrikanische Staaten in die Verarmung
treiben, denen man diese Medikamente aufzwingt. Einige „positiv“
Getestete nahmen sich das Leben, obwohl sie völlig gesund waren,
weil eine auch vor 30
Jahren schon völlig enthemmte Medienmeute ihnen suggerierte, dass
sie sich jetzt nur noch auf den baldigen Tod vorbereiten könnten und
jedes bisschen Lebensfreude als ein Verbrechen zu werten wäre, es
sei denn, sie benutzten Kondome, aber auch das sei nicht wirklich
sicher, aber immerhin „safer sex“, oder
stürzten sich panisch in die tödliche Medikation, obwohl sie völlig
beschwerdefrei waren und sich nur deshalb testen ließen,
weil man ihnen einredete, sie gehörten einer „Risikogruppe“ an,
etwa Homosexuelle. Manche
wurden, obwohl das verboten ist, gegen ihren Willen oder ohne ihr
Wissen getestet. Es sind vor allem die Gesunden, die aus Angst vor
Aids zum Kondom reifen, den positiv Getesteten
macht man das Leben bis hin zu Gefängnisstrafen schwer, falls sie
Geschlechtsverkehr haben und ein Partner sie hernach verklagt, sie
entweder nicht infomiert oder womöglich ebenfalls „testpositiv“
gemacht zu haben – Kondome hin oder her. Wer
sich in Sachen „HIV“
den Behörden widersetzt,
wird weltweit bis heute
schwerst kriminalisiert
und entmündigt. Was man „Aids“ als
Krankheitsbild nannte,
war genau genommen eine ganze Reihe altbekannter, aber
heterogener Krankheiten
wie Tuberkulose, Leukämie oder verschiedene Darmstörungen und
Krebsformen. Auch hier trat uns bereits das Phantom einer „Krankheit“
entgegen, die alles kann und jedes Manual sprengt. Ihre
Symptomatik deckt ein riesiges Spektrum an völlig verschiedenen
Krankheiten ab. Mit der perfiden Behauptung, das Virus würde das
„Immunsystem“ schwächen, konnte man eine erste
Universalkrankheit deklarieren, die zumindest dem Prinzip nach jeder
haben könnte, gleich, ob sie sich manifestiert oder nicht. Und da es
sich um eine Infektionskrankheit handle, die angeblich sexuell
übertragbar sei oder durch Austausch von Körpersäften, wurde
erstmalig die Menschheit in ein „social distancing“ getrieben,
das eine grundsätzliche physische Angst aller vor allen intendierte.
Als Risikogruppen wurden Homosexuelle und schwarze Menschen
suggeriert, beides Gruppen, denen man latent ein extrem
promiskuitives Verhalten unterstellte, die man zugleich aber
behauptete, vor Diskriminierung schützen zu wollen. Es klafften
Welten zwischen Lippenbekenntnissen und Wirklichkeit.
SARS Cov2 soll angeblich dem HI
Virus ähneln, nur befällt es nun den respiratorischen Trakt, sei
durch das normale Atmen übertragbar, wobei die neuerdings
aufgebrachte Behauptung, Menschen könnten „durch Aerolsole
angesteckt“ werden, ohne jeden validen
Beweis
auskommt und von zahlreichen Prämissen ausgeht, von denen nicht eine
einzige auch nur annähernd empirisch nachweisbar ist. Diesmal ist es
nicht Sexualität oder der Austausch von Körpersäften, sondern der
blanke Lebensvollzug, das elementarste, was das Leben ausmacht: der
Atem. Das „social distancing“ betrifft nun nicht mehr nur
erotische Nähe, sondern jegliche Nähe zwischen Menschen. Die
Testpositiven sind in aller Regel (ca. 80-90%) in gar keiner Weise
krank und werden es auch nicht. Bei manchen Kranken, die man testet,
findet sich ebenfalls ein positives Ergebnis, aber niemand hat je
bewiesen, dass dieser positive Test in Zusammenhang mit der
vorhandenen Krankheit steht. Völlig
hirnlos verwechselt man Korrelation mit Kausalität. Ungeachtet
dieser sachlichen Verwirrungen erleben wir eine Medienhetze, die es
so extrem nicht einmal im Nationalsozialismus gegeben hat. Täglich,
wöchentlich, monatlich werden immer neue Säue durchs Dorf gejagt.
Die Presse wirkt dabei
total gleichgeschaltet. Es kommen keinerlei Gegenstimmen zu Wort. Sie
werden vielmehr regelrecht verleumdet und sogar verhetzt. Wenn
das Killervirus nicht bei uns wütet, dann in Italien,
und wenn dort nicht, dann in Brasilien, und wenn dort nicht, dann in
den USA, und immer stehen wir kurz vor der 2. Welle, die niemals kam,
aber anderswo bereits schon im Anrollen sei. Hat man zufällig
Verwandte in diesen Regionen, die angeblich heimgesucht würden,
erhält
man abweichende Nachrichten, etwa von leeren Krankenhäusern
anstelle überfüllter Gänge und Erstehilfe-Zelte, der Zurechnung
aller möglichen Kranken zu Covid19, selbst bei negativen Tests, der
fahrlässigen Tötung gesunder junger Menschen durch sinnfreie
Beatmung, die den Krankenhäusern aber sehr viel Geld einbringt, und
viele andere gruselige Details. Die Welt steht Kopf. Aber immer noch
glauben völlig vernunftwidrig viele Bürger, es sei hier wirklich
ein Killervirus unterwegs, das noch schlimmer als das HIVirus alles
kann. Man erzählt ständig neue Schauermärchen: Zunächst hieß es,
die Leute müssten ersticken. Dann hieß es, sie behielten
Lungenfibrosen zurück. Dann bauschte man neurologische Spätfolgen
auf, weil eine einzige Patientin in Heinsberg zeitweise den Geruchs-
und Geschmackssinn verloren, der sich aber bald zurückgebildet
hatte. Nach Püschels Obduktionen erregte man sich über die
Thrombosen, die er gefunden hatte, dabei ist die Thrombosebildung bei
Grippekrankheiten seit Jahrzehnten bekannt. Anschließend schürte
man Panik vor Herzmuskelschäden, obwohl
auch diese Komplikation bei Grippeerkrankungen sattsam seit
Jahrzehnten und Jahrhunderten bekannt ist, ohne dass dies je eine
Regierung im Ernst zu solch überzogenen „Shutdowns“ - man
beachte das aggressiv-militaristische Vokabular! - und Schikanen
gegen die ganze Bevölkerung geführt hätte.
Und neuerdings behauptet man, sogar junge Menschen könnten durch
diese Krankheit Covid19, ja durch die unbemerkte Infektion sogar
Schlaganfälle erleiden. Wo man solche hanebüchenen Behauptungen
hernimmt, erschließt sich durchweg gar nicht. Es ist, als wolle man
sagen, dass der Klapperstorch, wenn er zeitgleich mit einer Geburt in
einem Haus
an selbigem
vorbeifliege, sicher
derjenige sein müsse, der die Kinderchen gebracht habe. Wir sind auf
einem grauenhaften Argumentationsniveau gelandet und einem
Totalzusammenbruch der Rationalität in der medialen
und politischen Öffentlichkeit.
Es ist bizarr, wie viele
Bürger sich davon beeindrucken und verhöhnen lassen.
Atmen oder Beatmetwerden?
Der einzelne steht dabei neben
sich. Er ist völlig beraubt worden und ist sich darüber immer noch
nicht im klaren. Er funktioniert wie ein Rädchen im Getriebe und
hasst jeden, der noch weiß, wer er selbst ist, was er will und kann
und was nicht. Symptomatisch dafür ist die schreckliche
Medienhetze gegen sogenannte „Maskenverweigerer“, die an
Dämlichkeit, Hass und Bosheit ihresgleichen sucht. Zuletzt waren wir
auf einem solchen Niveau zu Stürmers Zeiten. Ich will auf die
verworrenen, absurden
und krankhaften Muster, die sich hier offenbaren, nicht weiter
eingehen an dieser Stelle – dies tun andere Autoren
schon ausgiebig und
klug.
Relevant scheint mir, dass der
einzelne Mensch seinen Geist und seine Seele schon längst in
digitalisierte Prozesse abgegeben hat. Ein
euphorisch-dümmlicher Teil der Bevölkerung erhofft sich tatsächlich
von der „KI“ und einem digitalen Rhizom „Innovation“, als sei
dieses Etikett ein Qualitätssiegel.
Symbolisch geschieht diese neue
Verschmiedung von Mensch und Maschine
durch die Atemdrosselung. Das, was den gesunden Austausch zwischen
Außen und Innen gewährleisten würde, nämlich
ein freier Atem, auch dann, wenn er etwa durch eine Krankheit
geschwächt ist, lässt
er sich herabdimmen bis hin zu dem Gefühl, das sich bei
Sauerstoffmangel in
Relation zu einer bestimmten Leistungsnotwendigkeit über
kurz oder lang einstellt: Ohnmacht, Denkstörungen, Schwäche. In
China erstickt man die ohnehin schon schwer atmenden Lungenkranken in
den Krankenhäusern mit Atemmmasken, macht aber absurderwiese dann
einen großen Aufwand darum, sie an Beatmungsmaschinen zu hängen.
Selbst Kleinkinder maskiert man dort, gefährdet also vorsätzlich
deren Leben, denn die Drosselung des normalen Atems bei einem Kind
ist verheerend und kann tödlich enden. Es ist eine satanische
Umkehrung der Dinge, verrückt geworden in einem militanten
Krankheitswahn, der suggeriert, wir seien umzingelt von Killerviren,
und leider bemerken so viele dies nicht und verfallen damit dieser
Diabolik mental und unumkehrbar. Selbst der einfache Gedanke, dass
keine Maske der Welt die winzigen Viren, wenn es sie denn gibt,
zurückhalten kann, weil jedes Gewebe, das noch ein Minimum an
Atemluft zirkulieren lässt, zugleich millionenfach auch die Viren
hindurchfliegen lässt, ist dem auf diese Weise mithilfe der
Angsterzeugung und narzisstischen Triggerstrategien Totalverdrehten
nicht mehr zugänglich. Erst eine echte militärische Gasmaske oder
aber der freiwillige Gang in den Sarg könnten diesen Austausch mit
Umweltpartikeln so weit herabmindern, dass tatsächlich keine Gefahr
der Kontamination mehr besteht, wobei letztere sich in Jahrtausenden
der Menschheitsgeschichte noch niemals deutlich als Problem
dargestellt hat! Die auf diese Weise Totalverdrehten sind für
rationale Argumente fortan nicht mehr erreichbar.
Eine solch perverse Situation
hat nicht einmal Steiner vorausgeahnt. Es wäre zu fragen, was mit
dem gedrosselten Atem geschieht, in welcher Weise er Ausdruck der
Mensch-Maschine-Verschmelzung ist. Wir haben gesehen, dass die
Beatmungsmaschinen Kranke wie Gesunde gefährden oder in
großer Zahl töten.
Warum lässt man sie nicht alleine atmen? Warum drosselt man
symbolisch den Atem aller und
pathologisiert ihn sogar generell?
Der Atem ist nach dem Schöpfungsbericht in Gen 2 der Odem Gottes.
Will man ihn dem Menschen auf
diese Weise rauben und
maschinell ersetzen? Hat
man vor, den Menschen künftig immer mehr von außen und maschinell,
durch elektromagnetische Steuerung, zu beatmen oder andernfalls zu
ersticken? Welche Pläne mögen dafür bereits in der Schublade
liegen? Man mag mich für eine Spinnerin halten, aber es ist
auffallend, dass bei der angeblichen
Covid19-Krise der Atem eine zentrale Rolle spielt und das
Symbol der Atemdrosselung, die
erstickende „Alltagsmaske“
wider alle Vernunft immer brutaler allenthalben erzwungen wird, so
sehr, dass man selbst Mütter zwingt, mit Atemmaske zu gebären, was
eine schwere Menschenrechtsverletzung darstellt, die
aber all die zeigefingerschwenkenden Moralisten und
Solidaritätserzwinger nicht im mindesten stört, so wie sie sich
auch sonst an den vielen Ungerechtigkeiten und Morden, die durch
Hunger, Beraubung und Kriege zeitgleich stattfinden, nicht im Ansatz
stören oder zu einer fanatischen Äußerung oder Schikane treiben –
nicht einmal gegen die Verursacher, zu denen übrigens auch der
„Mesnchenfreund“ Gates gehört, der keine Hemmungen hat, neben
allerhand anderen ungesunden und dubiosen Großfirmen auch in
Waffenhersteller zu inverstieren.
Wie gestaltet sich die
Mensch-Maschine-Verschmelzung hinsichtlich des Atems? Wird man
versuchen, uns zentralisiert zu beatmen bzw uns Atem zu gönnen oder
zu drosseln, je nachdem, ob wir konform waren, schön brav auf unsere
phänomenologische Gestalt verzichten und uns knechten lassen?
Man hat uns vergessen gemacht,
wie man sich gesund fühlt und wie man erkennt, wann man krank ist.
Man wird aus allen Menschen von Geburt an Kranke machen wollen, um
alle in eine neue technokratisch konzipierte „Gesundheit“ zu
stoßen, die permanent substituiert werden muss wie ein Suchtkranker
oder jemand mit endokrinen Störungen. Die alte Überzeugung, dass
Gesundheit etwas mit dem Heilsein in einem transzendenten Sinne zu
tun hat, dass es nicht zu trennen ist von der seelischen und
geistigen Existenz des Menschen, wurde vergessen gemacht. Gesundheit
ist Krankheit ist Funktionstüchtigkeit ist Sklaverei.
Diese Tendenz simuliert
religiöse Züge. Man stellt ein fantastisches Unsichtbares, dem
einzelnen grundsätzlich Unerkennbares über das Sichtbare, das er
selbst erkennen und verstehen kann. Den Zugang zu seinem Selbst,
seiner Seele und dem Geist, der ihn mit Gott verbindet, schneidet man
ihm ab. Dieses simulative Unsichtbare gehört nicht dem Reich der
Transzendenz, des Überschreitens des Materiellen, an. Das
„neuartige“ Unsichtbare ist zutiefst materialistisch konzipiert
und hat keinerlei transzendenten Charakter. Es macht den vom Odem
Gottes abgekoppelten Menschen irre an seiner materiellen Existenz und
schneidet ihm den Rückweg zu dem, von dem das Leben kommt, für
immer ab, wenn der einzelne dem zustimmt.
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