Sonntag, 26. April 2020

Nationale Regierungen als Funktionärinnen der globalen Pharmaoligarchie?

Nationale Regierungen als Funktionärinnen der globalen Pharmaoligarchie?


Bisherige Erkenntnisse über Covid19 zeigen eine für bestimmte Risikogruppen gefährliche, ansonsten eher harmlose Erkrankung in der Größenordnung der Influenza

Es hat sich bei den besser informierten und unabhängig (nicht nur in den Massenmedien) recherchierenden Menschen längst herumgesprochen, dass „Covid19“ eine vergleichsweise harmlose Erkrankung ist — jedenfalls sprechen dafür die nach wissenschaftlichen Standards erhobenen Daten. Aber selbst die unbereinigten, unsauberen Statistiken des RKI weisen das eindeutig aus. Warum an bestimmten „hot spots“ höhere Erkrankungs- und Todeszahlen vorliegen, mag an der dilettantischen und unsachgemäßen Zählung aller irgendwie „positiv“ getesteten angeblich „Erkrankten“ oder Verstorbenen liegen, etwa dem Motorradfahrer, der nach einem Unfall verstirbt, aber auf dem Sterbebett noch mal schnell „positiv“ getestet wurde und in die Coronasterbestatistik gerechnet wird[1], dem nicht validierten und ungeeigneten Testverfahren (PCR)[2], das Herr Drosten entwickelt hat, vielleicht aber auch an einem Gendefekt (Favismus) in bestimmte Weltregionen[3].


Die fortschreitende Verwucherung globaler Konzerne und der Regierungen

Manchmal hatte ich den Eindruck, die Verfechter eines grenzenlosen Globalismus, der stets ein Korporatismus ist und damit auf einem kryptofaschistischen Konzept beruht, stellen sich Nationalstaaten nur mehr als Unternehmen vor. Es ist wesentlich der globalistische Korporatismus, der zu den enormen Naturschädigungen geführt hat, die real zu beklagen sind. Dieser Korporatismus verkauft uns auch angeblich „nachhaltige“ oder „ökologische“ Interventionen, die die Naturzerstörung aber nicht aufhalten, sondern vorantreiben.
Wir erleben bei genauerem Hinsehen, wie die Regierungen der Nationalstaaten mehr und mehr in fester Seilschaft mit supranationalen Großunternehmen und Banken und Oligarchen wie Bill Gates  agieren. Der angebliche Volkssouverän steht nur noch auf dem Papier. Staat und globale Unternehmen agieren nach dem alten Motto: „Halt du sie dumm, ich halt sie arm“ und haben über die ihnen angeschlossenen Medienkonzerne einen gigantischen Manipulationsapparat geschaffen, den sehr viele noch nicht als das erkannt haben, was es ist.


Der Würgegriff des Korporatismus hat sich seit der Schweinegrippe massiv verstärkt

Seit der Corona-Krise habe ich den Eindruck, dass Regierungen der meisten Nationalstaaten nicht einmal mehr diesen Status haben, sondern nur noch Funktionäre für eine geplante Top-Down-Pharma-Weltdiktatur sind. Deutschland scheint nicht nur unter der Knute korrupter Journalisten zu stehen, sondern auch käuflicher Politiker.
Dies geschieht entweder gegen den Willen der reflektierteren Bürger der Welt und ihrer Länder oder aufgrund einer gigantischen Propagandamaschinerie, die viele über den Hebel der Todesangst und eine 24/7-Panik-und-Zahlen-Betrommelung durch die Massenmedien manipulieren und mit in den eigenen Wahn zu zwingen versuchen.
Ein ähnliches Vorgehen hatte 2009 die Welt bei der angeblichen „Pandemie“ der Schweinegrippe in Angst und Schrecken versetzt, zur Herstellung milliardenschwerer, nicht ordentlich ausgereifter Impfstoffe geführt, die vom Steuerzahler getragen werden mussten. Am Ende erwies sich die Panik als Sturm im Wasserglas, an dem aber multinationale Pharmakonzerne sich satt verdient hatten.[4] Auch damals schon hatte Christian Drosten, der heute wieder eine ähnlich zwielichtige Rolle spielt, mit falschen Prognosen maßgeblich zu dieser Fehleinschätzung beigetragen, die den Steuerzahler Millionen, wahrscheinlich sogar eine Milliarde Euro gekostet hatte.[5]
Die Frage danach, wie sinnvoll eigentlich Impfstoffe gegen ständig mutierende Virenerkrankungen sind, wurde damals aber immerhin in den Medien noch gestellt — heute scheint man das vergessen zu haben. Es ist ein echter medizinischer Blackout, und ich frage mich, wann sich eigentlich mal die Ärzteschaft lautstark zu Wort meldet, um diesem unsäglichen Unsinn Einhalt zu gebieten. Doch dazu später.


In Deutschland wurden wichtige Forschungen nicht durchgeführt und durch die Institute, die die Regierungen beraten, sogar behindert. Die händeringende Suche nach „Neuinfektionen“

Falls wirklich die Gefahr einer Seuche besteht, muss unverzüglich das unternommen werden, was bei Covid19 vollständig unterblieben ist: Es müssen breite Gruppen von manifest Kranken und Gesunden, das heißt hier: an manifest symptomatisch und eindeutig an Covid19 und manifest und nachweislich an der normalen Influenza Erkrankte in einer Querschnittstudie unter Berücksichtigung einer gesunden Kontrollgruppe untersucht werden, um einen Überblick zu bekommen, wie sich diese Krankheit verhält. Es fängt ja schon mit den schlampigen Tests des Herrn Drosten an, denn es kann unmöglich klar unterschieden werden zwischen Coronaerkrankten und sonstigen an Grippe Erkrankten, weil keine vernünftigen Tests und Erkennungsverfahren entwickelt werden (vgl. Anm. 2). In Deutschland warten wir daher noch heute auf eine solche, sehr einfach durchführbare Studie. Genauso hätten repräsentative Studien durchgeführt werden müssen, wie viele Menschen denn bereits Antikörper entwickelt haben. Auch das ist unterblieben. Das RKI hatte durch einen Appell aktiv verhindert, dass Personen, bei denen man vermutete, dass sie "an Corona" verstorben seien, obduziert wurden. Eine genaue Untersuchung der Krankheitsvorgänge durch Pathologen ist aber bei der Erforschung einer Krankheit unerlässlich! Das Virus ist letztendlich durch diese gravierenden und vorsätzlichen Versäumnisse des RKI immer noch mehr oder weniger ein Phantom. Wir hören täglich neue Spekulationen, die die tollsten Szenarien imaginieren — allesamt ohne jeden nachvollziehbaren Beweis. Aber es ist spacig — eine Art Reality-Horror-Soap für Menschen, die seit Jahrzehnten von Privatsendern unbewusst verdummt worden sind und in einem niedergehenden Bildungssystem denkunfähig geknechtet wurden. Wie das Vieh wurden sie in eine riesige Falle getrieben und haben nun kein Handwerkszeug in der Tasche, um ihren Schlächtern etwas entgegenzusetzen. Im Gegenteil — sie beißen noch jeden weg, der sie zum Nachdenken bringen will. Wie Geißeln im Stockholmsyndrom. Doch auch dazu später.

Anstelle seriöser Forschungen und Information darüber ohne die Hysterie zu verstärken, müssen wir jeden Tag die unsäglich dilettantisch und suggestiv montierten Zahlen des Herrn Wieler vom RKI über die „weiterhin steigenden Neuinfektionen“ anhören und das inkonsistente Geschwätz der Herren aus der Charité und der Leopoldina, die übrigens allesamt aus denselben Quellen gestützt und finanziert werden. Wenn das nicht reicht, schiebt die Johns-Hopkins-Universität noch Zahlen nach, die die aus Berlin immer noch ein bisschen toppen. Auch diese Referenzuniversität ist in denselben Netzwerken zu verorten. [6]
Alle anderen, häufig hochverdiente und weltbekannte Mediziner und Statistiker, die abweichende Auffassungen haben — ihre Zahl geht inzwischen in die Hunderte — werden ohne vernünftige Argumente und in aller Regel dummdreist, aber rhetorisch geschickt, öffentlich-rechtlich abgewatscht. Mit ihnen selbst redet man selbstverständlich nicht (s.u.). All diese echten und eher unabhängigen Koryphäen äußern sich inzwischen ausschließlich in alternativen Medien oder auf eigenen Websites oder Youtubekanälen.
Von einem vernünftigen Diskurs kann also keine Rede sein, und schuld daran sind ausschließlich die Regierung und die öffentlich-rechtlichen Medien aufgrund ihrer Diskursunfähigkeit, Desinformationskampagnen, Panikmache und Sturheit, die man nicht anders als eine konzertierte Aktion beargwöhnen kann, ohne sich selbst nach Jahrzehnten des Belogenwerdens wegen Naivität lächerlich zu machen. Ich erinnere nur an die angeblichen Chemiewaffen Saddam Husseins, um deretwillen man einen verheerenden, illegalen Krieg gegen das Land geführt hat, das bis heute im Chaos versinkt. Menschenleben haben dort niemanden interessiert. Warum sollte es jetzt so sein?
Die Coronahysterie ist wahrscheinlich eine riesige Psy-Op wie es auch die damalige Panik vor Saddams angeblichen „Chemiewaffenarsenalen“ war, und, wie der weißrussische Präsident, der sicher einiges Insiderwissen hat, höhnt: eine „Psychose“.[7]


Medienkonsumboykott, Untersuchung der öffentlich-rechtlichen Medien und Rücktrittsforderung

Ich kenne sehr viele Menschen, die inzwischen weder mehr Fernsehen noch Radio konsumieren. Viele lesen bzw hören nur noch alternative Magazine, ob das der „Rubikon“, die „Nachdenkseiten“, „eigentümlich frei“, Oliver Janich“, „Nuo Viso“, das „Compactmagazin“ oder KenFM sind — um nur eine Auswahl der bekanntesten zu nennen.
Sehr alte Menschen in meinem Umfeld sagen unumwunden, dass sich das öffentlichrechtliche Fernsehen und Radio anfühlt wie zu Goebbels Zeiten: einseitige, ständig aufpeitschende, einthemenzentrierte, aufregende und teilweise auch hetzerische Berichterstattung von morgens bis abends. Auch in den 40er Jahren des 20. Jhs wichen viele auf „alternative“ Sender aus dem Ausland aus („Feindsender“), um überhaupt noch etwas breitere Informationen zu erhalten. Eine sehr alte Dame sagte mir, es sei für sie wie ein „Déjà vu“, sie hatte eigentlich gehofft gehabt, dass solche Zeiten nie mehr wiederkehrten, aber dieser unmögliche Stil habe denselben Geist wie damals. Man sollte solche Stimmen derer, die noch wissen, wie es damals zuging, sehr ernst nehmen! Ich fordere deshalb zu einer kritischen Untersuchung der öffentlich-rechtlichen Medien und der inzwischen kartellartig verdichteten großen Medienhäuser zugunsten einer wieder wirklich freien Medienlandschaft auf. In den letzten Jahren wurden zahlreiche verdiente Journalisten, oft nach jahrzehntelanger brillanter Mitarbeit und hohen Beliebtheitswerten, ohne irgendeinen vernünftigen Grund weggemobbt. Am spektakulärsten steht der Rauswurf der Tagesschausprecherin Eva Herman im Gedächtnis, der auf keinerlei soliden Grundlagen, sondern Verleumdung und Hetze stand.[8] Sie arbeiten heute fast alle in alternativen Medien weiter oder betätigen sich als investigative Autoren aufschlussreicher Sachbücher.

Es ist allerdings eine Frage, warum immer noch so viele Menschen sich nicht abwenden von der offenkundig propagandistisch aufgemachten  geistigen Seuche, die nun insbesondere durch die an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen, die die „Pandemie“ förmlich herbei geredet haben und nun nicht einfach so wieder ziehen lassen wollen, und Beschimpfungen seitens der Kanzlerin und der meisten Medienberichte gegenüber allen Kritikern und Mahnern ausbricht (O-Ton Merkel: „Öffnungsdiskussionsorgie“[9]), nachdem immer klarer wird, dass die angebliche „Pandemie“ mit den angeblich zu erwartenden Millionen Toten zumindest für die nächsten Monate aus und vorbei ist.
Ob sie danach noch einmal eine Krankheitswelle erreicht, kann von hier aus betrachtet niemand wissen.

Merkel scheint allerdings eine Glaskugel zu besitzen, oder sie ist tatsächlich eine Verschwörerin: Die Pandemie sei erst am Anfang, erklärte sie gestern in ihrer Regierungserklärung (24.4.2020). Woher sie das nun so genau wissen will? Hat sie sich hier verplappert? Und die nächste Generation werde die Folgen noch tragen müssen. Ja, Merkel hat unser Land auf Generationen mit ihrem Pfusch ruiniert und hat die Frechheit, es uns auch noch als Selbstverständlichkeit vor die Füße zu knallen. Das ist das Gehabe einer Autokratin, über deren mentalen Zustand ich mir zunehmend Gedanken mache: Merkt denn diese finstere Gestalt wirklich nicht mehr, was sie tut? Kann sie noch ruhig schlafen? Hat sie keinerlei gewissensnot? In welcher Parallelwelt hält sie sich auf?[10]
Will sie uns damit sagen, dass das gar keine natürliche Krankheit ist, sondern eine gezielt geplante und durchgeführte? Oder etwas, das in der Art, wie es dargestellt wird, weitgehend erfunden ist und sich nur in ihrem Kopf entwickelt und gestaltet, außerhalb nicht? Nach der Relotiusaffaire sollte uns auch solcher Gedanke nicht befremden.
Will uns da jemand in einen symbiotischen Wahn hineinziehen?
Oder woher will sie sonst wissen, dass wir erst am Anfang stehen, wo doch die Krankheit bereits wesentlich durch ist?! Und selbst wenn die Krankheit, die ja bisher nicht einmal ordentlich diagnostiziert werden kann, immer noch wüten würde, könnte dennoch niemand wissen, ob man am Anfang oder schon am Ende stünde.
Was geht hier eigentlich vor?
Bin ich wirklich die einzige, die sich über solche dreisten Sätze der Kanzlerin wundert?


„Pandemie erst beendet, wenn ein Impfstoff gefunden ist“

Dieser Satz geistert nun seit Tagen offen durch die Medien. Und der Oligarch Bill Gates, der sich mit seinem schmutzigem Geld in zahlreiche Institutionen, unter anderem die WHO, eingekauft hat, erhielt am Ostersonntag 2020 10 min Tagesthemenzeit[11], um Propaganda für seine kryptoherrscherlichen Impfpläne gegen Corona für sage und schreibe 7 Milliarden Menschen zu machen. Dabei verkündete er in einer beispiellosen Offenheit und Dämonie, der Impfstoff könne aber nicht ausreichend getestet werden und müsse vorher auf den Markt. So verhöhnt man das Herdenvieh, würde ich sagen, all diese armen Leute, die die Tagesschau ansehen und in ihrer Panik nicht mehr merken, dass hier mehr als oberfaul ist. Der Interviewer Ingo Zamperoni übersetzte brav wie ein Lamm all diese psychopathischen Sätze ohne irgendeine kritische Rückfrage. Was soll man da denken?
Vielleicht wissen das ja manche noch nicht: Aber solche Impfstoffe sind möglicherweise tödlich oder rufen schwere Nebenwirkungen hervor. All jene, die ihr das lest und Kinder habt: Wollt ihr, dass eure Kinder mit einem solch kriminellen Produkt abgespritzt werden? Und wollt ihr im Ernst monate- oder sogar jahrelang in Merkels eiskalt-mütterlicher Coronapanik hingehalten werden, bis das geschieht?
Dabei ist Bill Gates inzwischen selbst in der ARD scharf kritisiert worden für seine übergriffigen, größenwahnsinnigen und mörderischen Aktionen in anderen Ländern.[12]
Afrikanische und asiatische Politiker werfen ihm vor, mit seinen Impfkampagnen zahlreiche Tode und Schädigungen von Kindern zu verantworten.[13] Während in den Massenmedien nun eine große Gates-Schutzkampagne stattfindet und alle, die seine Schandtaten offen berichten, wieder mal als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert werden, stehen nun einmal die Tatsachen im Raum, etwa auch die, dass Indien Bill Gates und seiner Stiftung vorwirft, „dass die Gates Foundation, PATH und die WHO fahrlässig und auf kriminelle Weise Impfstoffe an anfälligen und ungebildeten Personen getestet hätten und zwar ohne Einwilligung und ohne Beratung über mögliche Nebenwirkungen.“[14] 
Angela Merkel ist mit den Pharmakonzernen und der Bill and Melinda Gates-Stiftung bestens vernetzt. Derzeit wird darüber nicht mehr offen berichtet. Das war aber noch vor 5 Jahren auch in Deutschland anders. Sie ist Schirmherrin einer Geberkonferenz namens Gavi, zu der  ebenfalls Bill Gates gehört und seit Jahren Strippenzieherin in der Verflechtung von Pharmakonzernen und angeblich philanthropischen Impfkampagnen.[15]
Man will mit dieser "Corona-Psychose" also ein Riesengeschäft mit einem Impfstoff abziehen. Genauso beurteilt das auch der indische Systembiologe Shiva Ayyadurai.[16]

Nun aber einmal ganz klar zurückgefragt: Gegen was soll da eigentlich geimpft werden?
Einerseits erzählt man uns doch fleißig in den Massenmedien die Mär von dem ständig mutierenden Virus, das man unendlich oft und immer schlimmer bekommen könne, gegen das man nie immun werde, und nun will man einen Impfstoff dagegen finden und das auch noch in einer viel zu kurz angesetzten Forschungszeit? Gegen welche Mutation, die im Moment der Vermarktung des Impfstoffs dann schon wieder Schnee von gestern sein dürfte, will man denn da impfen? Oder werden wir künftig ständig nachgeimpft, bis der Arzt kommt? Und was ist eigentlich mit den tausend anderen Krankheiten, die ja ebenfalls immer lauern? Wie viele Pandemien werden denn noch auf uns warten? Anstatt von einer „Öffnungsdiskussionsorgie“ zu sprechen, sollte man besser von einer drohenden Impforgie sprechen, die da am Horizont dräut. Oder ist das alles ein kafkaeskes Kunstprojekt?
Fragen über Fragen, aber eines ist sicher: 7 Milliarden Impfdosen sind das größte Geschäft aller Zeiten — nur warum nur 7, warum nicht 8 Milliarden? Was ist mit der restlichen einen Milliarde der Menschen — sind das die, die gesund bleiben dürfen?
Cui bono?
Die von Merkel und Söder nun immer unverschämter ins Gespräch gebrachte "Impfpflicht" hat nach der Gesetzeslage kriminellen Charakter, denn jede medizinische Intervention kann nur mit Zustimmung dessen passieren, dem sie angetan wird, es sei denn es liegt ein schwerwiegender und nachgewiesen extrem dringlicher Grund vor und unzweifelhafte Sinnhaftigkeit[i]. Von all dem kann überhaupt keine Rede sein. Es ist rechtlich gesehen eine Verletzung des Selbstbestimmungsrechtes und eine schwere Körperverletzung. Die im November 2019 vom Bundestag beschlossene Masernimpfpflicht war bereits ein schwerwiegender Eingriff in die Grundrechte und wurde aufgrund von Eilanträgen mit Verfassungsbeschwerden und einstweiligen Verfügungen gegen das beschlossene Gesetz durch Betroffene beim Bundesverfassungsgericht zur Überprüfung gebracht.[ii] In der Rückschau ist es eigentümlich passgenau, wie man die garantierten Grundrechte kurz vor dem Ausbruch der angeblichen "Pandemie" bereits auszuhebeln versucht hat. 

Die Sars-Cov-2-Episode, wenn sie nicht ein gigantisches Missverständnis war, ist jedenfalls vermutlich im Mai beendet und wird nicht wiederkehren, jedenfalls nicht mit dem alten „Erreger“.
Natürlicherweise wäre jedenfalls mit einer oder mehreren Mutationen zu rechnen, und nächsten Winter wären wieder ganz andere Coronaviren unterwegs als diesen Winter. Oder sie spielen keine besondere Rolle und die tausenden von anderen Viren schicken einen anderen „neuen“ Vertreter in die Runde. So wie immer eben.
Merkel scheint jedoch ihre Welt inzwischen zu erfinden, „ihr“ Deutschland ist eine Art Wahnpuppenküche, und wir sind ihre Spielzeuguntertanen, die nun sogar mit einer völlig sinnlosen und sogar gefährlichen Mundnasenwindel in Läden und Verkehrsmitteln herumlaufen müssen und ihre eigenen Atemexkremente rückatmen müssen: Warum eigentlich? Womöglich um möglichst lange krank zu bleiben oder überhaupt erst zu werden? Selbst der WHO-Chef und der ehemalige Präsident der Weltärztekammer haben davon abgeraten, weil der „Mundschutz“ unhygienisch ist und mehr schadet als nutzt.[17] Der Anblick verängstigter Menschen mit oft sichtlich verkeimten, bräunlich versabbertem Mundschutz und zerknautschten „lustigen“ Stoffbinden, in denen wahrscheinlich der Atemabfall ganzer Wochen hängt, wirkt surreal, wenn nicht regelrecht geistesgestört. Es ist ein Krankheitswahn, ein psychiatrisches Phänomen, eine Neurose, die man vorsätzlich in den Menschen erzeugt hat. Viele sprechen es hinter vorgehaltener Hand längst aus: es ist, als sei man von ein paar Psychopathen in einen Life-Psychothriller gezwungen worden.

Ich möchte jedenfalls von einer derart kindischen und skrupellos-korrupten „Kanzlerin“ nicht regiert werden. Es ist inzwischen nur noch peinlich und destruktiv. Und vor allem ist  mir klar, dass diese irrationale und autoritäre Show, die hier unter Missachtung meiner Grundrechte durchgezogen wird, wenn man es logisch durchdenkt, nur entweder aufgrund einer psychopathischen Selbstüberzeugung, einer bodenlosen Ignoranz oder aber bösen Willens geschehen kann. Man mag zu Anfang noch angenommen haben, dass unsere Regierung lieber auf Nummer Sicher gehen wollte. Eine solche Erklärung greift nun nach Wochen nicht mehr, vor allem, wenn man sieht, mit wem Merkel vernetzt ist.
Daher: Treten Sie bitte besser gestern als heute zurück, Frau Merkel. Sie haben das Land in Ihrer Regierungszeit nachhaltig ruiniert, und dies auf verschiedenen Ebenen. Nicht zuletzt wirtschaftlich. Ihr unsinniger „Lockdown“ gibt uns den Rest, wenn dieser Zirkus nicht umgehend beendet wird.

Wir brauchen endlich kompetente und seriöse, nicht-käufliche und gereifte Politikerpersönlichkeiten. Das Kanzleramt ist zu wichtig, als dass es von einer beratungsresistenten und unfähigen Gestalt dauerbesetzt wird, die so desaströse Folgen für unser Land ohne Rücksicht auf Verluste durchboxt, nicht zuletzt auch ein Erstarken der faschistoiden Mentalitäten, die nun solche autokratisch-diktatorischen Attitüden auch noch gut finden, wie uns Umfragen ja angeblich zeigen sollen. Auch Herr Söder darf sich gerne angesprochen fühlen: ich stehe auf dem Boden des Grundgesetzes und Sie nehmen uns allen gerade ohne klare zeitliche Begrenzung oder verhältnismäßige Begründung unsere garantierten Rechte. Wie immer agieren Sie im Puddingmodus, und dies nun beim Herzstück unserer Demokratie: den Grundrechten. Pfui!


Zahlen und Fakten über eine Wunder-Killer-Krankheit, die alle Krankheit in sich fasst…

Wir haben in den ersten vier Monaten weder eine auffallende Übersterblichkeit gegenüber Vorjahren noch eine besondere Todesrate. Das „exponentielle Wachstum der Ansteckungsraten“, das nun als Zauberwort durch die Medien geisterte und dem Kompetenzwillen der braven Bürger das Gefühl gab, endlich etwas von Mathematik zu verstehen, war schon vor dem Lockdown unter 1 gesunken und hielt sich dort bisher einigermaßen konstant. Diese Kurve wurde vom RKI selbst herausgegeben, aber fast ausschließlich in alternativen Medien und Artikeln in seiner wahren Bedeutung besprochen.[18]

Es wäre daher an der Zeit, sich aus dem psychopathisch wirkenden Panikmodus, den Regierung und Medien über das Land zwingen wollen, zu verabschieden und wieder rational zu denken. Die Medien informieren uns einseitig und unsachgemäß und tun mit ihren "Faktenchecks" alles dafür, dass andere Sichtweisen auf die Dinge nicht nur nicht zu Wort kommen, sondern auch diffamiert werden. Auch Google blendet inzwischen bei umstrittenen Themen immer "Korrektur"-Websites ein, die mit fadenscheinigen Argumenten die Bedenken und Verlautbarungen vieler Koryphäen als falsch beweisen wollen. Die "Beweisführung" erfolgt jedoch nie nach wissenschaftlichen Standards, sondern immer  im Stil von "X sagt dies, wahr ist vielmehr das" - schönster Propaganda also. Es ist gezielte Desinformation und der Versuch, nur noch eine einzige Meinung zur Sache als die „offizielle“ und „richtige“ zuzulassen.
Wer sich die Zahlen selbst auf der Website des RKI ansieht, stellt aber unweigerlich fest, dass die Krankheitswelle am Abflauen ist und nur sehr milde verlaufen ist, wenn man sie mit anderen saisonalen Infektionen vergleicht. Das heißt natürlich nicht, dass niemand mehr erkrankt, sondern dass die Anzahl der Neuinfektionen in der Zeit sinkt. Wenn man immer nur addiert, „steigt“ natürlich die Zahl der Neuinfektionen, aber das trifft auf alle Infektionskrankheiten der Welt zu. Mit dem Argument steigen auch die Neuinfektionen mit der Pest jährlich „immer dramatischer“.

Man erzählt uns, Covid19 sei eine „Lungenkrankheit“ und Sars-Cov-2 ein „neuartiges“ Virus. Nun denn — wenn es ein Coronavirus ist, ist es nicht „neuartig“. Insofern es aber eine Mutation innerhalb der Coronavirenfamilie ist, ist es wie jede Mutation „neu“, aber auch mit den Merkmalen der bisherigen Coronakrankheiten ausgestattet, sonst wäre es eben kein Coronavirus mehr. Dies aber ist banal und trifft auch auf die jährlich mutierten anderen Krankheitserreger zu. Andernfalls würden wir ja nicht immer wieder neu erkranken. Es gibt keinen Grund, ein Virus aus einer bisher relativ harmlosen Familie zum „Killervirus“ hochzujazzen. Das wäre sehr ungewöhnlich und durch kaum eine reale Erfahrung zu belegen.

Sars-Cov-2 kann aber, wenn man der permanenten Propaganda der Massenmedien glauben will, offenbar alles. Es ist eine wahre Allroundkrankheit: Es befällt die tieferen Lungenabschnitte (wo wurde das zweifelsfrei bewiesen?). Es macht eine Herzmuskelschädigung (Auch hier: wo sind die eindeutigen, unzweifelhaften Beweise?). Es erzeugt Darmstörungen. Es hat Spätfolgen aller möglichen Art, seien es Lungenfibrosen, neurologische Schädigungen, man kann es angeblich mehrmals bekommen und wird nie immun dagegen, und jedesmal wird der Horror größer, man ist angeblich wochenlang infektiös, bevor man es selbst merkt, dass man krank ist, ja, selbst wenn man pumperlgesund ist, kann man „infiziert“ sein und andere anstecken, und wenn man wieder genesen ist, ist man auch immer noch eine Gefahr für andere.
Nichts von all diesem ausgemachten Blödsinn wurde je bewiesen. Im Gegenteil: die Heinsbergstudie Hendrik Streecks zeigte, dass selbst in hochinfektiösen Haushalten nirgends auf Oberflächen oder in der Raumluft das Virus nachgewiesen werden konnte, weder durch Schmierinfektionen noch normale Nähe, sondern nur durch engen Körperkontakt übertragen worden sein dürfte. Streeck — obwohl seine Studie die erste war, die endlich notwendige Untersuchungen einleitete, die das RKI verpasst oder verweigert hatte — wird seither zunehmend nicht nur von Drosten, sondern auch massenmedial diffamiert. Wenn eine Zeitung wie der „Merkur“ bereits mit einer solchen Überschrift aufwartet „Virologen-Vergleich: Wieso man lieber auf Drosten statt auf Kekulé und Streeck hören sollte“[iii] und sich dabei auf die neuerdings medial gepuschte Influencerin „MaiLAB“ — wenn man ihre Biografie ansieht: eine offenkundig von der Pharmaindustrie aufgebaute Propagandistin[iv] — und ihre Videos stützt, dann hat das mit seriösem Journalismus überhaupt nichts mehr zu tun.
Hier wird wieder mal mit allen Mitteln eine Gegenmeinung niedergemacht, noch dazu eine, die wissenschaftlich sauber begründet ist und ohne Rhetorik auskommt.

Lasst es mich frei von der Leber weg und etwas salopp sagen: Sagt mal, Ihr Medienröhren und ihr Politiker, die ihr diesen Mist verzapft: geht’s eigentlich noch?
Sinnigerweise wird auf den Seiten des RKI all das nicht vertreten, aber auch nicht widerlegt. Während man in Berlin lieber auf alternativen Berichterstattungen herumhackt, die tausendmal seriöser, aber natürlich auch nicht immer ganz fehlerfrei sind (was es ohnehin nicht gibt), korrigiert man den eigenen Unsinn niemals und reiht über die Wochen hin einfach nur Absurditäten und innere Widersprüche aneinander in der Hoffnung, dass die Deppen da unten im Volk alle an einer Mediendemenz leiden und vergessen, was man gerade noch gestern verbreitet hatte. Die Angaben des RKI etwa zu Infektiosität entsprechen ganz einfach der normaler Erkältungskrankheiten.[19] Es gibt also keinerlei sachlichen Grund, sich hier anders zu verhalten als bei anderen Erkältungs- und Grippeerkrankungen.

Ansonsten gibt es nun mal keine Krankheit, die alles kann. Aber viele Krankheiten können zu einer Vergesellschaftung mit weiteren anderen Krankheiten führen. Dass eine Infektion der Atemwege etwa eine bakterielle Lungenentzündung nach sich zieht, ist dabei der Klassiker. Das ist bei Covid19 nicht anders. Nach den Aussagen des Pathologen Prof. Püschel aber scheint Covid19 selbst niemals die Krankheiten zu verursachen, von denen so panisch die Rede ist. Er sagte sogar, kein einziger der von ihm obduzierten, angeblich "an Corona" Verstorbenen sei daran ohne schwerste Vorerkrankungen gestorben, die ohnehin demnächst zum Tod geführt hätten. Es gibt demnach keine „Lungenkrankheit“, die direkt durch Covid19 verursacht wird. Es geht also ausschließlich um die altbekannte Problematik, dass extrem geschwächte Patienten bei viralen Infekten noch eine andere Infektion dazu erwerben können oder bei schwersten Vorerkrankung selbst durch banale Infekte zu sterben oder schwer getroffen zu werden. Diese Fälle bewegen sich, wie wir inzwischen wissen, im Promillebereich. Es gibt keinen Grund, deswegen der Volkswirtschaft den Todesstoß zu versetzen.


Nachhilfe: Was ist eigentlich eine Infektion?

Von der unwissenschaftlichen Zählweise der Institute will ich nicht reden:
Es ist unsachgemäß, mithilfe eines für andere Zwecke gedachten Verfahrens bei Menschen, in deren Rachen etwas, worauf der sehr sensitive Test anschlägt, das Vorhandensein einer Sars Cov 2-Infektion zu behaupten, und diesen Menschen in eine Statistik der „Neuinfizierten“ zu rechnen.
Wir haben zahlreiche Keime im Rachen, ohne dass wir deshalb an jedem möglicherweise krankmachenden Keim auch tatsächlich erkrankt sind oder krank werden.[20] Dass man also bei jemandem nach einem Abstrich im Rachen ein Sars Cov 2-Virus gefunden zu haben meint, besagt schlicht und einfach noch gar nichts. Wenn man dort suchen würde, fände man vielleicht auch Tuberkulosebakterien, Pneumokokken oder Colibakterien. Wir haben noch nie auf eine so unsachgemäße Weise bestimmen wollen, ob jemand „infiziert“ ist. Aber wer sucht, findet. Das gesamte Vorgehen ist in Frage zu stellen.
„Infektion“ heißt in der klassischen Lehre: Lokale oder den gesamten Organismus betreffende Störung durch einen Krankheitserreger. Wer lediglich mit einem Erreger in Berührung kommt, ohne daran zu erkranken, hat die Infektion nicht und ist auch nicht „ansteckend“, denn dazu müsste er in hoher Zahl den Erreger ausscheiden, was nur bei einer wirklichen Infektion geschieht.


Die Folgen des sinkenden Bildungsstandes und Diskursunfähigkeit

Der jahrzehntelange Niedergang der Bildung, insbesondere auch eines logischen und mathematischen Verständnisses führt nun dazu, dass Bürger den an sich kinderleicht erkennbaren statistischen Pfusch nicht mehr erkennen, den wir aus Berlin geboten bekommen.
Kontroverse Debatten finden nicht mehr statt. Ich entdecke mit Schrecken, dass viele Mitbürger gar nicht mehr wissen, was eine kontroverse Debatte ist: nämlich eine, in der völlig unterschiedliche Positionen diskutiert werden und jeder seine Position dem Vertreter eines anderen Denkansatzes gegenüber stark machen muss. Sie denken, oft, wenn in einer Sendung fünf angebliche „Experten“ sitzen, die alle uni sono über ein Thema reden, sei das schon „kontrovers“. Und sie unterschätzen den Komplex der Rhetorik und Manipulation.

Die Akteure, die medial hochgespielt werden, verweigern sich jedoch jeder Diskussion, an erster Stelle die Kanzlerin und all jene, die alleine zu Wort kommen und alle in dasselbe Horn tuten. Sie alle sind unfähig, ihre täglichen Behauptungen zu belegen oder gar einer direkten Kritik in der Debatte auszusetzen und dadurch — wenn sie wirklich, wie sie glauben, recht haben — zu stärken. Im Gegenteil: wer diskutiert setzt sich dem Verdacht des „Kritikasters und Miesmachers“ aus. Josef Goebbels startete 1934 eine solche Kampagne gegen die, die eine Debatte über die neu eingeführten Aussetzungen der Grundrechte damals verlangten.[21] Heute funktioniert die Propaganda genauso, nur sind wir Kritiker heute „unsolidarisch“, „egoistisch“ und „rücksichtslos“. Es ist erschreckend, wie ähnlich sich die Kampagnen gegen angebliche „Verschwörungstheoretiker“ und „Fake News“ mit der damaligen Nazikampage sind. In unsäglich dümmlichen „Faktenchecks“ liefern uns fachlich meist vollkommen unbedarfte Mitarbeiter bei ARD und ZDF „Widerlegungen“ weltbekannter und hochdotierter, nicht von Bill Gates oder einem anderen Oligarchen direkt oder indirekt bezahlter Koryphäen. Solche meist werbetechnisch gespoilerten Gestalten setzen immer und grundsätzlich den Kurs der Michmädchenrechnungen, falschen Argumentationen, unbewiesenen und/oder uneinsichtigen Behauptungen und logischen Schlussfehler fort.

Das einzige, worin diese „Faktenchecker“ wirklich geschult sind, sind Rhetorik und Manipulationstechniken. Die allerwenigsten Zeitgenossen setzen sich hin und denken frei nach über das Behauptete oder prüfen einmal, ob die aufgestellten Behauptungen überhaupt vereinbar sind mit dem, was in der Forschung wirklich diskutiert oder entdeckt wurde. Dabei hätte man heute mehr denn je Möglichkeiten zu prüfen, weil man im Internet auch zahlreiche Fachpublikationen findet, was 1934 noch undenkbar gewesen wäre.

Wer sich die Hintergründe all dieser eigentlich übersichtlich wenigen Personen und Institutionen ansieht, stellt fest, dass sie stark vernetzt sind und über Oligarchen finanziert und gesteuert werden. Es ist selbstverständlich naiv zu glauben, das vom Staat finanzierte Robert-Koch-Institut verträte etwas anderes als das, was die Regierung erwartet, die nicht die Interessen des Volkes, sondern der „Elite“ verfolgt. Auch die Charité, an der Herr Drosten wirkt, wird direkt von Bill Gates mitfinanziert.[22]


Corona als Entwicklungsbeschleuniger hin zu einem globalen Faschismus

Gerade ich denke mir eine Volkswirtschaft nicht "betriebswirtschaftlich" - ganz und gar nicht. Ich bin ja auch keine Verfechterin der absoluten Autarkie. Autarkie ist genauso unmenschlich wie ein entfesselter, ins Wahnsinnige verlängerter Globalismus.

Die Menschheit lebt in einem Angewiesensein aufeinander. Aber was wir derzeit erleben, ist ein durch „Schlüssel“- Nationalstaaten allein gestützter und geschützter Elitenkapitalismus. Mit freier Ökonomie hat das nichts zu tun. Es ähnelt in manchem sogar in den faktischen Strukturen mehr einer sozialistischen Wirtschaft, zumindest für „die da unten“, die „Bevölkerung“. Ich nenne das Faschismus, eben diese Bündelung staatlicher Macht und international agierender Konzerne, die sich in alle Institutionen einkaufen bzw wiederum auch von ihnen kontrolliert werden, ein heilloser gebündelter (das ist der Wortsinn der fasces!) Filz, der gemeinsam ein immer blutigeres Schwert führt gegen die Mehrheit der Menschen.
Nach allem, was man erkennen kann, ist auch der Corona-Coup ein Griff internationaler Pharmakonzerne, Oligarchen, durch letztere mithilfe von großen Stiftungen und Spenden unterwanderter Institutionen und weiter Teile derer, die international Regierungsmacht haben hin zu einer Topdown-Gesundheitsdiktatur, die ihren Reibach weiterhin erzwingen will, indem sie den Menschen Selbstbestimmung in Sachen Gesundheit rauben will und sie durch Propaganda in eine mentale Verfassung bringt, in der sie sich unentwegt tödlich durch infektiöse Krankheit bedroht fühlen sollen. Wie es der ebenfalls hochqualifizierte Systembiologe Shiva Ayyadurai kürzlich darlegte[23], wenden sich weltweit immer mehr Menschen von der Schulmedizin und damit auch der Pharmaindustrie und ihren Produkten ab und den tradierten Heilkünsten wieder zu (TCM, tibetische Medizin, Hildegard, Naturheiler, altes Kräuterwissen etc.). Die Pharmaindustrie fahre Verluste ein und müsse sehen, wie sie sie aufhält.

Die Seuchenthematik grassierte im Abendland erst mit der Gründung der Universitäten dermaßen gespenstisch, wie wir es im Geschichtsbuch lesen, nachdem man das alte Heilwissen verfolgte und in die Hände von von der Kirche kontrollierten "Medizinern" legte, die an den Universitäten eine entsprechende ideologisch ausgerichtete  Gehirnwäsche erhielten. Natürlich ist deswegen nicht jeder studierte Arzt ein Böser - viele sind ja immer noch einen eigenen Weg gegangen bis heute.
Aber ich will nur aufzeigen, dass der medizinische und pharmazeutische Komplex seit längerer Zeit DAS Tor in totalitäre Zugriffe auf die ganze Menschheit ist und wie in einer finsteren Welle über den Erdkreis schwappt und nun zuschnappen will und die Angst der Menschen sowohl erzeugt als dann auch ausbeutet, wie es schlimmer nicht geht.


Ekel und Verachtung vor den Zuständen in der oberen Etage und Ausblicke auf etwas anderes

Es packt mich Ekel vor diesen Machenschaften, die mit Menschenleben kalkulieren und spielen ohne eine Scham oder Gewissensnot und noch so tun, als seien ihnen die Menschen um ihrer selbst willen etwas wert.

Es sei nur am Rande noch vermerkt, dass in einer zwar offenen und auch kontaktfreudigen und libertär-anarchistischen Welt mit vielen kleinen wirtschaftlichen Parzellen, die frei gewählt und gestaltet werden könnten, auch mit eigenen Währungen, die ebenfalls von den Geschäftspartnern frei vereinbart werden dürften, Seuchen der Vergangenheit angehören würden. Urbane Ballungen, in engste Wohnverhältnisse gequetschte Menschen, überfüllte Verkehrsmittel und ständige Kriege mit anschließenden Notzeiten gäbe es nicht mehr, und das sind auch stets die Hauptansteckungswege. Wasserversorgung und eine sorgfältige Entsorgung der Exkremente und Abfälle würde jede Parzelle entweder alleine oder im Zusammenschluss schon aus Selbstachtung herstellen.
Die Millionen Toten jedenfalls, die wir spätestens seit dem 20. Jh in rasanter Abfolge verzeichnen, gehen nicht auf das Konto der kleinen Leute, sondern ausschließlich dieser moralisch verkommenen, weiter oben beschriebenen korporatistischen  Eliten. Frau Albright etwa fand vor wenigen Jahren, dass 500 000 tote Kinder aufgrund eines Nahostkriegs okay sind: das Opfer habe sich gelohnt, sagte sie auf Nachfrage.[24] Unter Obama geschahen schlimmste illegale Kriege. Die Elite gönnte ihm dafür schon vorauseilend den Friedensnobelpreis. Diese Leute lügen ohne irgendein Schamgefühl. Merkel redet heute dies und morgen das Gegenteil — ohne ein Unrechtsbewusstsein oder Scham über all die Widersprüche und gebrochenen Versprechen, die sie zu verzeichnen hat.[25] Sie ist voll und ganz eine Willkürregierende mit populistischen Allüren. Ihre autoritären und dreisten Auftritte derzeit sind populistische Akte, weil sie genau weiß, dass das verunsicherte und teilweise immer noch schlummernd faschistoid tickende Volk sie dafür hypen wird. Mich erfasst tiefer Ekel. Merkels Deutschland ist nicht mehr das Deutschland, das mich einst geprägt hatte und dem ich meine Formung und Bildung verdankte. 

Wollen wir weiterhin im Ernst glauben, das, was derzeit weltweit durchgezogen wird und „uns da unten“ trifft, geschähe zu unserem Besten?





[1] So heißt es etwa hier: Die Gesundheitsbehörde der Stadt Hamburg erklärte jüngst, die Corona-Todesfälle anders zu zählen als das RKI. Beim Institut landen alle Verstorbenen, bei denen das Virus SARS-CoV-2 festgestellt wurde, in die Todeszählung. In Hamburg nur diejenigen, die nachweislich auch an Covid-19 gestorben sind. Das untersucht wiederum die Rechtsmedizin: Bei Sterbefällen mit positivem Corona-Test wird bei einer Obduktion die genaue Todesursache festgestellt. 
Der Unterschied zwischen den Zählweisen ist gravierend: Am Donnerstag gab das Robert-Koch-Institut für Hamburg 14 Todesfälle an, die Gesundheitsbehörde Hamburgs dagegen lediglich acht. Viele der Verstorbenen litten bereits an teilweise schweren Vorerkrankungen. Hamburg drängt deshalb darauf, dass bundesweit die Zählweise überprüft wird.“ https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-rki-zahlen-statistiken-falsch-tote-covid-19-robert-koch-institut-zweifel-kritik-zr-13640817.html
Wie kann man „nachweislich auch an Covid-19 gestorben“ sein, wenn dies erst später durch eine Obduktion geklärt wird? Das ist ein typisches Beispiel für den derzeitigen Tiefstand des deutschen Journalismus — manipulative Berichterstattung.
[2] Zur Problematik beim Einsatz von PCR-Tests bei Virenerkrankungen hier: https://www.biospektrum.de/blatt/d_bs_pdf&_id=973599 Es geht hier grundsätzlich um die Problematik, dass das bloße Auffinden von Viren, eine Bestimmung der „Viruslast“ gar nicht ohne weiteres geklärt oder aussagekräftig sind. Ebenso um die Problematik vieler anderer Stoffe, die in der Probe mit enthalten sind uns das Ergebnis beeinflussen. Ebenso scheint die Erkennung des gesuchten Virus wesentlich schwieriger zu sein, als man es suggeriert. Die Fehlerquoten sind daher grundsätzlich hoch. Der Autor des verlinkten wissenschaftlichen Artikels schreibt als Fazit: „Das Gefährlichste im Bereich der PCR-Analytik ist wohl die Tatsache, dass in der Regel zumindest einige der Proben, besonders bei intensiver und häufiger Testwiederholung, letztendlich immer positiv werden. Also Vorsicht bei der Interpretation der Daten!“
Wolfgang Wodarg zitiert auf seiner Website die EU—Richtlinie zur Erstellung eines vernünftigen Coronatests:
„Die Kommission empfiehlt, "COVID-19-Tests durch den Vergleich mit einer Referenzmethode in einer ausreichend großen Zielpopulation zusätzlich zu validieren, bevor die Produkte in die klinische Routine aufgenommen werden. Es wird dringend empfohlen, einer Peer-Review unterzogene wissenschaftliche Ergebnisse für die klinische Validierung kommerzieller COVID-19-Tests abzuwarten, bevor diese sicher und zuverlässig für die Entscheidungsfindung in den Bereichen Medizin und öffentliche Gesundheit verwendet werden."
Sie sagt weiter: "Da es kaum Referenzmethoden und -materialien gibt, sind diese Validierungsstudien genauso wie die Bewertung der Leistung eines Produkts durch die Hersteller schwierig.“ Und: "Mit jedem neu infizierten Patienten kann sich das Virus verändern (mutieren), und diese Mutationen wiederum können einen bestimmten Test weniger wirksam oder sogar unwirksam werden lassen.“
Der durch Christian Drosten hergestellte PCR-Test wurde nie offiziell zugelassen, wird aber überall angewendet und ist nach Auffassung Wodargs absolut ungeeignet, um sicher festzustellen, dass es sich um eine Sars-Cov-2-Infektion handelt, zumal inzwischen nachgewiesen ist, dass sich das Virus auch bei Tieren nachweisen lässt und somit nicht das Human—Virus sein kann, das meint gestestet zu haben. Wie der Autor des obigen Artikels betont auch Wodarg, dass bloße Tests nicht geeignet sind, eine Infektion festzustellen.
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Favismus  — zum Verdacht, dass dies eine Rolle spielen könnte hier: https://www.youtube.com/watch?v=Kp0kq8Slju4
[4] Dazu die sehr interessante arte-Dokumentation von damals: https://www.youtube.com/watch?v=1--c2SBYlMY&t=125s
[6] Wird hier sehr gut recherchiert dargestellt, wo genau die Netzwerkverbindungen verlaufen: https://www.youtube.com/watch?v=XzZJT8Kkye0&t=19s
[7] https://www.handelsblatt.com/politik/international/pandemie-weissrusslands-praesident-nennt-corona-psychose-und-verbreitet-verschwoerungstheorien/25738376.html?ticket=ST-562233-FCGviZ3vOCpWzavtIEfu-ap1
Die Politiker in der ganzen Welt jedenfalls hätten die Lage für ihre Zwecke genutzt, so Lukaschenko, der die Ausgangssperre in Frankreich als Mittel zur Beendigung der Gelbwesten-Proteste ansieht. Weißrussland könne sich auf dieses Spiel nicht einlassen. Zu groß seien die wirtschaftlichen Verluste der „Corona-Psychose“, klagte Lukaschenko. Einen Shutdown der Wirtschaft werde das Land nicht überleben, so sein pragmatisches Fazit.“ Klingt das wirklich nach „Verschwörungstheorie“?
[8] Dazu eine Untersuchung von Peter Mers: Der Fall Eva Herman und die Geburtsstunde der „Lügenpresse“. https://www.nuovisoshop.de/products/der-fall-eva-herman-die-geburtsstunde-der-lugenpresse-peter-mersch
[14] https://netzfrauen.org/2017/04/25/gates/
[15] https://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article136849558/Die-grosse-Impfallianz.html. Angela Merkel ist demnach Schirmherrin der Geberkonferenz der globalen Impfallianz Gavi und dort direkt mit dem Oligarchen Gates vernetzt, der Gelder bereitstellt. Damals war die Geberkonferenz von Protesten begleitet. Der Hauptvorwurf an Gavi lautete, dass mit den Impfkampagnen eine enorme Verteurung der Impfstoffe einhergehe, also vor allem ein Reisengeschäft unter dem Deckmantel angeblicher Menschenfreundlichkeit angeleiert werde. Nach den tödlichen und gesundheitsschädigenden Langzeitfolgen durch diese Kampagnen nehmen immer mehr Länder Abstand von Gavi. Indien führt inzwischen seine Impfaktionen alleine durch. https://netzfrauen.org/2017/04/25/gates/
[17] Dissertation zu Atemschutzmasken von Ulrike Butz: Rückatmung von Kohlendioxid
bei Verwendung von Operationsmasken als hygienischer Mundschutz an medizinischem Fachpersonal. Technische Universität München, Fakultät für Medizin. 2004
Prof. Dr. Krüger, der Vorgänger Drostens an der Charité hält den „von der Politik entdeckte(n) Mund-Nasen-Schutz“ (…)  für „Aktionismus“ und eine potentielle „Keimschleuder“. https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/#latest





[iii] https://www.merkur.de/welt/coronavirus-drosten-kekule-streeck-virologen-wissenschaft-medien-forschung-ergebnisse-zr-13684309.html
[iv] Über das Pharmanetzwerk, in dem MaiLAB steckt, wurde hier eine Recherche veröffentlicht: https://www.youtube.com/watch?v=ZfJNrYR6k1o

Samstag, 18. April 2020

Hörbuch: Ricarda Huch, Michael Bakunin und die Anarchie (1923) - VI

Hörbuch: Ricarda Huch, Michael Bakunin und die Anarchie (1923) - V

Lesung

Kapitel VI:

Freundschaftliche Beziehungen und erste Berührung mit dem Kommunismus

Ricarda Huch Bakunin VI

Zeit für Literatur, Zeit für eine Beschäftigung mit historischen, politischen Entwürfen.

Die promovierte Historikerin, Schriftstellerin und Philosophin Ricarda Huch (1864-1947) ist zu Unrecht weitgehend vergessen.

Sie wird im weitesten Sinn der "Konservativen Revolution" der 1. Hälfte des 20. Jh zugerechnet und war eine der wenigen, die sich deutlich und ausdrücklich von den Praktiken des NS-Staates distanzierte.

Ihr Interesse am Konzept der "Anarchie" ist nur scheinbar ein Widerspruch zu ihrer grundsätzlich eher konservativen Tendenz.
"Anarchie" ist nicht "Chaos", wie durch den Sprachgebrauch suggeriert wird, sondern die Idee, dass das, was alle angeht, von allen in einem Geflecht freier und privatrechtlicher Beziehungen begriffen und gestaltet wird.

Im Kapitel VI skizziert sie, mit welchen Menschen Bakunin in Deutschland und der Schweiz zusammentraf und Beziehungen anknüpfte, darunter auch frühen Kommunisten.

Donnerstag, 16. April 2020

Hörbuch: Ricarda Huch, Michael Bakunin und die Anarchie (1923) - V

Hörbuch: Ricarda Huch, Michael Bakunin und die Anarchie (1923) - V

Lesung

Kapitel V:

Deutschland um 1840

Ricarda Huch Bakunin V

Zeit für Literatur, Zeit für eine Beschäftigung mit historischen, politischen Entwürfen.

Die promovierte Historikerin, Schriftstellerin und Philosophin Ricarda Huch (1864-1947) ist zu Unrecht weitgehend vergessen.

Sie wird im weitesten Sinn der "Konservativen Revolution" der 1. Hälfte des 20. Jh zugerechnet und war eine der wenigen, die sich deutlich und ausdrücklich von den Praktiken des NS-Staates distanzierte.

Ihr Interesse am Konzept der "Anarchie" ist nur scheinbar ein Widerspruch zu ihrer grundsätzlich eher konservativen Tendenz.
"Anarchie" ist nicht "Chaos", wie durch den Sprachgebrauch suggeriert wird, sondern die Idee, dass das, was alle angeht, von allen in einem Geflecht freier und privatrechtlicher Beziehungen begriffen und gestaltet wird.

Im Kapitel V skizziert sie, auf welche Situation Bakunin 1840 in Deutschland traf.

Freitag, 10. April 2020

Fake Heavens IX: Über die Umkehrung von Himmel und Hölle

Fake Heavens IX: Über die Umkehrung von Himmel und Hölle

In der kopernikanisch „bereinigten“ Kosmologie, deren denkwürdige Wende wir bis heute unkritisch feiern, hat eine unerkannte Verkehrung von Himmeln und Unterwelten stattgefunden.

Am heutigen Karfreitag will ich dies ein wenig reflektieren.

Der uralte Geistesmensch in uns, sofern er noch nicht erstickt wurde, weiß mit Jakob, der eine Leiter gestellt sah zwischen Himmel und Erde, auf dem die Engel auf- und abstiegen, mit Kant, der trotz aller Skepsis das Sittengesetz in sich doch nur in Korrespondenz zu einem bestirnten Himmel über ihm geborgen sehen konnte und mit all diesen Nachtwesen, die den klaren Sternenhimmel wie ein Zelt über sich gespannt sehen und nicht anders können, als hinter ihm den Schöpfer zu loben, der dort oben seinen Sitz hat und unsere Behausung hier auf Erden immer noch zusammenhält, sie aber eines Tages abbauen wird und diesen Himmel zusammenrollen wird wie eine Zeltbahn, dass die Himmel über uns sind und das, was unter der Erde ist, ein ebenso unermesslicher Abgrund des Chaos.

Dieser tiefste Menschengeist weiß untrüglich darum, dass der Himmel oben ist, ja: dass die Himmel oben sind, und die Sprache zeugt unerbittlich davon, dass „von unten“ nichts Gutes, nichts Geordnetes kommt. Unten ist der Leviathan in den Meerestiefen, und dieses Tier musste den Jona nach drei Tagen wieder hergeben, ebenso wie den Christus. Wir wissen es alle, das gesunde Empfinden hat uns zögern lassen vor dem Hinabstieg in die Tiefen, hat uns weniger fasziniert als der Aufschwung in die Lüfte. Während das Meer weitgehend unerforscht ist bis heute, während wir nicht tiefer als wenige Kilometer hinab in die Erde kamen, schwingen wir uns Hunderte von Kilometern hinauf in die Höhe.
Der Druck, je tiefer wir hinabkommen, lastet alleine schon physikalisch immer schwerer auf uns, es ist nicht auszuhalten im tiefen Ozean, und das Leben der Grubenarbeiter, die ihr halbes Leben „unter Tage“ verbringen, wollten wir nie wirklich verstehen. Es graust uns, dahin allzu genau zu denken, über den Wolken aber vermuten wir grenzenlose Freiheit. Unten verlieren wir Horizont und Überblick, der Blick engt sich ebenso ein wie die Brust, oben weiten sich beide ins Unermessliche.

Im Urmodell der Welt ist der Blick zum Himmel stets der Blick zur Freiheit gewesen, zum ewigen Leben, zu aller Hoffnung und zu Gott. Die Hirten sahen an Weihnachten Himmel und Erde seltsam verschmolzen, voller Engel, deren Lobpreis lautete: „Ehre sei Gott in der Höhe“. In der Höhe. Genauso hatte es Zacharias gesagt, nachdem Johannes der Täufers geboren war, als er Gott pries mit den Worten, die barmherzige Liebe Gottes werde uns besuchen durch „ein aufstrahlendes Licht aus der Höhe“ (Benedictus). Ex hypsous, aus der Höhe. Nicht von unten, nicht von außen, sondern aus der Höhe, also von oben her. Der Christus wurde auferweckt und stieg hinauf ins Leben und wurde schließlich nach 40 Tagen in den Himmel aufgenommen, indem er vor den Augen der staunenden Jünger tatsächlich nach oben wegfuhr, wie es auch einst von Elia berichtet wurde. Jesus Christus fuhr nach oben und wurde von einer Wolke umfasst. Ebenso wird er wiederkommen, wurde den Jüngern von zwei Engeln im selben Augenblick gesagt. Das heißt: Jesus wird vom Himmel herab kommen. Oder anders gesagt: Das Zeichen des Menschensohns wird am Himmel erscheinen als ein Zeichen von oben her. Die Menschen, die ihm nicht geglaubt hatten und ihr Menschsein nicht auf ihn gegründet haben, werden sich in diesem Moment wünschen, von den Bergen und Hügeln bedeckt zu werden. Ihr Fluchtweg geht nach unten, hinab ins Reich des Todes. Welch eine furchtbare Situation.

Mit der kopernikanischen Idee, man sähe alles verkehrt herum, erläge einer beständigen Sinnestäuschung, wurden die die tiefen Überzeugungen des archaischen Menschen in uns schwer erschüttert.

Wer heute in den Himmel hoch sieht, glaubt, es gäbe da kein wirkliches „Oben“, auch wenn wir das fälschlicherweise so annehmen, sondern ein „Draußen“, das schauerliche, finstere und unendlich weite, luftleere „All“, das „Universum“, aus dem Aliens einbrechen können ebenso wie Meteoriten und uns niedermachen oder schwer treffen können.
Es gibt nur Drinnen und Draußen: innerhalb der Erdatmosphäre und außerhalb, dazu den radial und erstickend auf einen Punkt zulaufenden innersten Kern, den niemand gesehen hat, niemand erforscht und niemand erkannt hat, eine Fiktion der Nichtigkeit, der Zentralisation im Chaos der unendlichen finsteren Weiten auf einem mathematisch gedachten Punkt, zusammengehalten durch eine ominöse „Gravitation“, Anziehung von „Massen“, die auch noch keiner gesehen, geschweige denn in ihren Prämissen je bewiesen hätte, von der aber jedermann fachsimpelt, unfähig zu begreifen, dass (elektro-)magnetische Wellen immer auch aus völlig anderen Gründen vorhanden sein könnten. Man ist erstarrt in einer bizarren Fiktion, in der man sich gefiel, alles auf den Kopf zu stellen.

Das „Draußen“, das man eigentlich als „Oben“ wahrnimmt, ist in Wahrheit als Hölle gestaltet, als „Unten“, in Korrespondenz zum erstickenden Zentralpunkt des „Erdinneren“, das ein einziger quälender Punkt sein soll: ein endloses Vakuum, leer, erstickend, tödlich, übersichtlich bestückt von leuchtenden oder reflektierenden Gesteinsbrocken, die herumirren, zusammengehalten durch die Macht ihrer bloßen materiellen Massen. Das Draußen ist totale Geistlosigkeit. Der Himmel, das Oben wurde zur Hölle gemacht und mit SciFi-Leben bestückt, den Fantastereien überhitzter Gehirne, die sich der Erde gegenüber ebenso verweigern wie dem, der über ihr thront und alles hält, der Katechon. Die Engel wurden so entsorgt oder in den Machtbereich des Außen bzw Unten verrückt. Man unterscheidet nicht mehr Dämonen von guten Engeln oder von Aliens. Alles ist ins eins geschmolzen, und was immer es ist: es ist nicht und darf nicht „von oben“ sein.

Und alle machen sie das mit, alle: die Großen und Kleinen, die Agnostiker und Atheisten, die Wissenschaftler und die Ungebildeten, ebenso wie alle Kirchen. Sogar fundamentalistische Christen springen so oft dem Zweifler an dieser vollkommenen Umkehrung aller Dinge, dem, der sie erinnert daran, wo Gott ist, und von woher der Christus wiederkommen wird, mit dem nackten Hintern ins Gesicht und machen ihn nieder nach allen Regeln der Kunst.

Diese Verkehrung der eigentlichen Ordnungen, des eigentlichen Himmelsgefüges, innerhalb dessen „die Erde fest gegründet ist“, wie uns das Alte Testament einst sagte, ist ein wahrhaftiges Karfreitagsgeschehen. In dieser Verkehrung der Ordnungen wurde der Katechon beiseite gedrängt, der, der alles zusammenhält und auf dessen hin Wort alles bestand hat. Er wurde beiseite gedrängt, nun kann der Leviathan aus dem Meer, aus der unermesslichen Tiefe des „Unten“ hervorkommen, das „Tier“, von dem uns die Offenbarung berichtet, angerufen und heraufbeschworen durch den Menschen der „anomia“, der Unordnung, der Gesetzlosigkeit, der nun den Platz dessen einnehmen soll, durch den alles Bestand hat.
Es wird nicht gelingen, aber der „homo iniquitatis“, der Chaosmensch, wird nicht davon ablassen, aus dem Chaos mithilfe des Leviathan eine neue Ordnung schaffen zu wollen, bis die „Säulen der Erde“ wirklich wanken werden..

Man kann sich von einem Standpunkt des tiefen Glaubens aus gewiss sein, dass tatsächlich die „Kräfte des Himmels“, wie Jesus sagte, durch dieses unermüdlich verkehrte Bild der Dinge in den Herzen „erschüttert werden“, die Gestirne „ihren Schein verlieren werden“ und Sterne vom Himmel herabfallen werden — wie sollten sie das übrigens tun können, wenn sie da draußen in riesenhaften Entfernungen zur Erde herumeiern, wie man uns erzählt? Ihre Masse müsste nach gängiger Theorie mit einem Male ins Riesenhafte wachsen — oder die der Erde, und wer vermag einen solchen intern gedachten Unsinn zu glauben? Es wird uns nicht gesagt, woraus sie bestehen, die Sterne, und was dann materiell herabfallen wird, aber es wird herabfallen — nicht „einfallen“.

Christen sei daher zugerufen, darüber nachzudenken, sich zu besinnen, aufzuwachen aus dem Schlaf einer Verkehrung ihres Bewusstseins, sich zu erheben aus der Narkose einer Vorstellung, die nicht nur wissenschaftlich auf tönernen Füßen steht und immer irrsinnigere, fiktionale Züge annimmt, sondern auch — ohne vernünftige Not — wesentliche Grundfesten des Glaubens auf den Kopf gestellt und unverständlich gemacht hat. Nicht zuletzt gehört gewiss eine angemessene Kosmologie mit zu dem Öl, das die klugen Jungfrauen im Gleichnis Jesu mitgenommen haben. Wenn wir uns wichtige Teile unseres Zu-Gott-Seins haben nehmen lassen und glaubten, darauf auch gerne verzichten zu können, könnte uns genau dieses Element fehlen, um die kommende Finsternis durchzustehen. Jeder lasse sich anregen, darüber ganz für sich nachzudenken, ob etwas dran sein könnte an dem, was ich schreibe.


Donnerstag, 9. April 2020

Hörbuch: Ricarda Huch, Michael Bakunin und die Anarchie (1923) - IV

Hörbuch: Ricarda Huch, Michael Bakunin und die Anarchie (1923) - IV

Lesung

Kapitel IV:

Russische Einflüsse auf Bakunin


Ricarda Huch Bakunin IV

Zeit für Literatur, Zeit für eine Beschäftigung mit historischen, politischen Entwürfen.

Die promovierte Historikerin, Schriftstellerin und Philosophin Ricarda Huch (1864-1947) ist zu Unrecht weitgehend vergessen.

Sie wird im weitesten Sinn der "Konservativen Revolution" der 1. Hälfte des 20. Jh zugerechnet und war eine der wenigen, die sich deutlich und ausdrücklich von den Praktiken des NS-Staates distanzierte.

Ihr Interesse am Konzept der "Anarchie" ist nur scheinbar ein Widerspruch zu ihrer grundsätzlich eher konservativen Tendenz.
"Anarchie" ist nicht "Chaos", wie durch den Sprachgebrauch suggeriert wird, sondern die Idee, dass das, was alle angeht, von allen in einem Geflecht freier und privatrechtlicher Beziehungen begriffen und gestaltet wird.

Im Kapitel IV beschreibt sie, welche Gemeinschaftsformen und Staatsideale in Russland zu Bakunins Zeit lebendig und in der Diskussion waren.

Hörbuch: Ricarda Huch, Michael Bakunin und die Anarchie (1923) - III

Hörbuch: Ricarda Huch, Michael Bakunin und die Anarchie (1923) - III

Lesung

Kapitel III:

Der Einfluss deutscher Romantik auf Bakunin

Ricarda Huch Bakunin III

Zeit für Literatur, Zeit für eine Beschäftigung mit historischen, politischen Entwürfen.

Die promovierte Historikerin, Schriftstellerin und Philosophin Ricarda Huch (1864-1947) ist zu Unrecht weitgehend vergessen.

Sie wird im weitesten Sinn der "Konservativen Revolution" der 1. Hälfte des 20. Jh zugerechnet und war eine der wenigen, die sich deutlich und ausdrücklich von den Praktiken des NS-Staates distanzierte.

Ihr Interesse am Konzept der "Anarchie" ist nur scheinbar ein Widerspruch zu ihrer grundsätzlich eher konservativen Tendenz.
"Anarchie" ist nicht "Chaos", wie durch den Sprachgebrauch suggeriert wird, sondern die Idee, dass das, was alle angeht, von allen in einem Geflecht freier und privatrechtlicher Beziehungen begriffen und gestaltet wird.

Im Kapitel III beschreibt sie v.a. Alexander Herzen, sein Denken und seine Beziehung zu Bakunin.