Dienstag, 11. September 2018

Domino: Die Kulissen der abendländischen Illusionswelten stürzen ein



Es sind zu viele Linien, die durcheinander gehen. Es sind ganze Schwärme von Linien — historische, soziologische, religiöse, militärische, wirtschaftliche — , die sichtbar werden, sobald ein sachgemäßer Blick auf unsere derzeitige politische und kulturelle Lage versucht wird.
Monika Maron sagte sinngemäß in einem Interview auf der Frankfurter Buchmesse 2018, das Wolfgang Herles mit ihr geführt hat (kann hier angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=ONgFNSELBzI), auf dessen Schlussfrage hin, was Bundeskanzlerin Merkel antreibe, sie könne es angesichts der Irrationalität, Destruktivität, die es aufweist, nicht erklären. Sie lande bei jedem Erklärungsversuch  bei „Verschwörungstheorien“, aber da wolle sie nicht hin. Für „naiv“ halte sie sie auch nicht… In jedem Fall geschehe derzeit eine Selbstaufgabe Deutschlands durch die Merkel-Regierung.
Alexander Gauland (AfD) sagte unlängst in einer Parlamentsdebatte, in dieser Regierung läge „mit Verlaub: ein Dachschaden“ vor (kann hier angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=ujUVSLKFVSI). Merkel saß dabei wie so oft (wenn sie nicht auf ihrem Smartphone zappt, ihre Sitznachbarn demonstrativ anquatscht, aufsteht oder einfach nur dreckig grinst, wenn Sahra Wagenknecht ihr die sozialen Probleme vor Augen hält, die seit der Merkelregierung Deutschland weit zurückgeworfen haben) mit trotzig verzerrter, infantiler Miene auf ihrer Regierungsbank.
Auch wenn es nicht schmeichelhaft ist für die Obrigkeit, aber genau diesen Eindruck einer wahnhaften, psychopathischen Performance, die mit allen Mitteln herrschen will, habe auch ich. Ich habe mich manchmal schon allen Ernstes gefragt, ob diese Regierung kollektiv unter Drogen steht, samt einem pekuniär verfetteten, täglich mehr degenerierenden Medienapparat, der inzwischen eine Beleidigung der Vernunft und der Sittlichkeit ist. Ich rezipiere längst schon keine öffentlich-rechtlichen Medien mehr, außer bei der Verfolgung von Live-Debatten auf Phoenix. Niedrigstes Argumentationsniveau, Gekeife, Überbrüllen der Gesprächspartner, eine geradezu schamlos-obszöne Verlogenheit, oberlehrerhafte Übergriffigkeit bei der Präsentation der Nachrichten, Verdrehung historischer und naturwissenschaftlicher Tatsachen, einseitige Präsentation zeitgenössischer Diskussionen und Verhetzung der jeweils dem Staatsmainstream entgegengesetzten Seite, Verleumdung aller Kritiker der Regierungspolitik als „populistisch“, „Nazis“ oder auch als „linksradikal“, dümmliche Belehrungen durch bescheidenste, aber umso großmäuligere Geister, selbstgerechter Moralismus, Eiseskälte und vulgär-ideologisch aufgebrezelte Spielfilme lassen die Frage aufkommen, wo all diese teilweise sogar kriminelle Energie eigentlich herkommt. Dazwischen Sport, Sport und noch mal Sport. Manchmal denke ich an Szenarien wie 1978 in Jonestown, wo eine gesamte Sekten-Community einen „heiligen“ Todeswahn auslebte und am Ende kollektiv Selbstmord beging. Unsere Regierung erweckt einen solchen Eindruck, eine kranke Sekte zu sein.

Aber anders als es in der AfD oder teilweise auch bei der Partei Die Linke geschieht, sehe ich nicht, dass Merkel eine Art „Abbruch“ einer doch bisher so guten Tradition gewesen wäre. Der Wahnsinn hat sich lange aufgebaut und das Volk in eine unübersehbare Zahl an Täuschungen über die Wirklichkeit gestürzt. Wir leben in einem verlogenen Konstrukt aus falschen Geschichtsbildern und pseudowissenschaftlichen Gewissheiten über die Welt. Und das schon sehr lange, länger als wir es ahnen, denn je weiter ich zurückforsche, desto verheerender die Entlarvungen. Der Antimodernismuswahn , der im 19. Jh über die unselige Gestalt Pius X. direkt in den Faschismus mündete, wollte vor allem eines: die Entzauberung falscher Gewissheiten über die Welt, auf denen die Eliten ihre Macht gründeten, aufzuhalten und zu kriminalisieren. In einigen Jahrzehnten aber rüstete dieselbe Elite nach und wartete mit einem erneuerten Falschbild auf, das sie als Revolution, „Umbruch“ bzw Reformwilligkeit ausgab. Ich werde daher immer hellhörig, wenn die Behörden uns jahrelang zum „Umbruch“ und zum „Aufbrechen“ ermuntern. Das stinkt, wie es immer stank! Denn wann ich aufbreche und wann nicht, lasse ich mir weder von einem Kulturamt noch einer schmutzigen Priesterkaste diktieren. Und wenn ich dazu Grund habe, werde ich auch nicht aufbrechen. Pardon: aber meine Gedanken bleiben frei.

Es ist nicht nur eine beängstigende und völlig hirnlos zugelassene oder sogar gesteuerte Migrationswelle, die uns in Frage stellt, sondern die zeitgleiche Entdeckung, die inzwischen sehr viele mit Argumenten (!) äußern, in einem Konstrukt gelebt zu haben, das sich als einzige Fiktion entlarven könnte. Viele Stimmen werden laut, die von „devil’s biggest deception“ sprechen, die auf immer mehr Ebenen die scheinbaren abendländischen Gewissheiten hinterfragen. Noch macht sich die besagte verkommene Medienlandschaft darüber lustig, aber die Entzauberung einer großen Täuschung schreitet hörbar voran: manche Geschichtsschreibung wird revidiert, und dies mit triftigen Gründen. Das Echo der Mächtigen und ihrer Untertanen ist darauf der Vorwurf des „Geschichtsrevisionismus“. Aber alleine der Begriff offenbart, dass die, die ihn als Vorwurf einsetzen, Ideologen sind und keine Forschergeister, denn Wissenschaft muss immer falsifizierbar und Forschungsstände und –traditionen müssen immer „revidierbar“ bleiben, sondern verdienen sie den Namen „Wissenschaft“ oder „Forschung“ nicht! Es wird aber auch manche naturwissenschaftliche Ideologie immer stärker bezweifelt und dies mit vernünftigen Gründen — ob es sich um ein absurdes und nicht nachweisbares Konstrukt von „Weltklima“ handelt, um den Verdacht, dass man uns alternative, um echte alternative, „freie“ Energie betrügt oder die Kosmologie, die als Fake entlarvt wird. Eine ebenfalls immer lautere Debatte ist die um den Status der BRD, eine erneute Infragestellung des Anschlusses der DDR an dieses Konstrukt, das kein echtes Völkerrechtssubjekt ist und verpasst hat, sich eine eigene Verfassung in Freiheit zu geben, wie Art 146 GG es immer noch vorsieht. Andererseits fragen viele, ob nicht längst Art 20 GG erfüllt werden muss, weil unsere Regierung nach Auffassung mehrerer ehemaliger Verfassungsrichter inzwischen massenhafte Grundgesetzverstöße begangen hat, deren von ihnen eingereichte Prüfung bislang aber vom Bundesverfassungsgericht abgeblockt wird. Die Sache steht ungeklärt und drohend nach wie vor im Raum, dass wir es mit einer verfassungsfeindlichen Regierung zu tun haben und sich so auch erklärt, warum sie unter allen Umständen an der Macht bleiben will, anstatt endlich zu verschwinden, wie so viele es offen rufen. Der Art 20 GG aber gesteht uns allen Widerstandsrecht zu angesichts der derzeitigen Zustände. Erschwert wird die Lage durch eine geradezu kafkaeske Verstrickung eines Teils der europäischen Völker in ein idiotisches, bürokratisches und undemokratisches Herrschaftskonstrukt namens „EU“ mit einer wahnsinnigen Währungspolitik, die ganze Völker wirtschaftlich ruiniert hat.
Immer noch sind viele Deutsche wie umnachtet. Es sind die Langzeitfolgen einer jahrzehntelangen Indoktrination. Die Büßerpose, in der sich immer noch viel zu viele selbst ins Knie schießen und zugleich die inwendige Aggression durch diese ständige Demütigung kompensieren in irgendwelchen Scheinproblemen, deren Realität sie dennoch im Kniefall vor der Indoktrination wiederum ignorieren, weist uns als Psychopathen aus. Es ergibt zB keinen Sinn, dass man einerseits eine geradezu hysterische Gleichstellungspolitik betreibt (wobei ich uneingeschränkt hinter der Gleichstellung von Mann und Frau stehe!), zugleich aber ignoriert, dass durch den Zuzug viel zu vieler vulgärer Muslime gerade diese Politik so sehr unterlaufen wird, dass kein einheimischer Widerstand dagegen eine vergleichbare Durchschlagskraft hätte. Man verhindert jede vernünftige Überlegung darüber, wie eine vernünftige und maßvolle Einwanderungspolitik gestaltet werden müsste und lässt den Laden einfach laufen, reißt die Grenzen und präsentatiert sich als Hure, die nicht bezahlt wird, sondern dafür zahlt, dass sie ausgenommen wird, schaut zu, wie inzwischen, wie zahllose Morde durch illegal in Land gekommene Kriminelle geschehen, die schlicht vor der gerechten Justiz ihrer Heimatländer fliehen und dennoch die rührselige Solidarität verblendeter Deutscher gewinnen können. Andererseits gibt es den begründeten Verdacht, dass viele dieser Anschläge geheimdienstliche Fakes sind, um weitere Kriege und auch Bürgerkriege innerhalb der EU bewusst anzufachen, um regulierend mit dem Militär gegen die eigene Bevölkerung lostreten zu können (Lissabon-Vertrag). Die vorgelegten wissenschaftlichen Untersuchungen von Dr. Daniele Ganser über die Nato-Geheimarmeen schon der 60er und 70er Jahre des 20. Jh sind nicht zweifelhaft,  und sie haben viele von uns aufwachen lassen hinsichtlich des roten Terrors in den 70ern: dass er nämlich auch nicht von einem „roten Mob“ von unten kam, sondern aus dem „Deep State“. Wir erleben, wie derzeit schon wieder Kriegvorbereitungen gegen Syrien angelaufen sind, die natürlich einen gefakten Aufhänger brauchen. Wir haben inzwischen jahrzehntelange fingierte Kriegsgründe hinter uns. Und so könnte man Beispiel um Beispiel auffahren und müsste feststellen, dass nicht nur diese Regierung, sondern auch ein Teil des Volkes einen „Dachschaden“ hat. Die Ausblendungen sind dabei auf allen politischen Seiten vertreten auf jeweils verschiedenen Themengebieten. Aber immer noch fallen viele Bürger auf polarisiert dargestellte politische Lager herein, anstatt zu begreifen, dass sie im Bereich faktischer Ergebnisse alle an einem Strang ziehen und alle dieselbe verbrecherische Politik betreiben, die sie aber verklausulieren oder dialektisch aufbereiten. Wechselweise werden Trump, Putin oder Bush oder Obama von viel zu vielen Dummköpfen als Heilsbringer, Retter oder andererseits gegenteilig als neue „Hitler“ „geglaubt“ — alleine: am Ende kommt bei ihnen allen dasselbe heraus, nämlich Krieg, Not, Vertreibung, Verarmung immer größerer Volksmassen, Völkermord, gesteuerte Entwurzelungen und die Ambition, die globale Macht durch Schwächung anderer Staaten auszuweiten. Nicht zuletzt muss man sich fragen, ob nicht auch Deutschland längst im Fadenkreuz solcher amerikanischer Geostrategen bewusst und auf allen Ebenen geschwächt wird — nicht anders als Syrien oder der Irak, nur noch nicht so weitgehend, solange man deutsches Knowhow beim Kriegführen und Waffenherstellen noch gut brauchen kann. Und anders als in anderen Nationen machen die Deutschen dieses Programm auch noch freiwillig mit moralinsaurem Pathos mit. Deutschland bzw die deutsche Regierungs-, Kirchen- und Wirtschaftselite reißt so die gesamte EU in den Untergang und fühlt sich dabei gut und vorbildlich. Solange man dem bedröhnten Volk medial das Gefühl gibt, es gehe „gegen rechts“ macht immer noch ein viel zu großer Teil jeden Dreck mit, auch erneuten braunen Dreck, der sich aber natürlich nicht mit einem Oberlippenbärtchen, Rübenschnitt, Uniformen der Vierziger und erhobener rechter Hand präsentiert, auch nicht mit Glatzen oder Springerstiefeln (das sind alberne Ablenkungsmanöver!), sondern ästhetisch unauffälliger. Viele verstehen nicht, dass Nazis nicht so aussehen, wie man ihnen sagt, wie Nazis aussehen, sondern das faschistische Gedankengut in ganz anderen Verpackungen vorwärtsbringen. Strategien, die die Nazis anwandten, werden heute von der US-Regierung und auch unserer Regierung allem Anschein nach angewandt: die berühmten „false flag“- Operationen wie der Reichstagsbrand oder die Progromnacht, die man als "Volkszorn" ausgab. Die Frage, wer eigentlich die Türme von 9-11 (heute ist Jahrestag) gesprengt hat oder ob die Attentate angeblicher Islamisten wirklich aus deren Reihen kommen, ebenso wie plötzlich auftretende "Nazimobs" ebenso seltsam und unecht wirken wie Syrer glaubhaft versichert haben, dass die angeblichen "Rebellen", die plötzlich schwer bewaffnet in ihrem Land Gewalttaten anrichteten, keine Syrer seien und eine andere Sprache sprächen.
Und vor allem begreifen viele nicht, dass der Nationalsozialismus samt dem Faschismus keine Bewegung eines „Mobs“ oder „von unten“ war, sondern von oben kam, von oben erfunden und finanziert wurde und das verzweifelte und geschundene Volk verführte und über den Tisch zog. Die Finanzierung kam nicht nur von einheimischen Banken wie der Dresdner Bank, sondern auch ganz massiv aus den USA und England, die zugleich auch den Bolschewismus finanzierten und mit diesem inszenierten europäischen Dialektikspiel eigentlich leicht erkennbar ihre geostrategischen Ziele schneller erreichbar machen wollten. Es kommen derzeit immer mehr Studien auf den Markt, die diese Zusammenhänge beforscht haben.
Es ist immer das gleiche Spiel, man teilt und herrscht und meine bedauernswerten Landsleute lassen sich immer wieder aufs Neue in solche Polarisierungen verspinnen, rasten etwa hysterisch aus wegen der AfD und steigern sich in den Wahn hinein, nun säße Hitler wieder im Bundestag, obwohl jeder halbwegs intelligente Mensch doch erkennen sollte, dass die AfD hauptsächlich aus ehemaligen CDU- oder SPD-Mitgliedern oder -Wählern besteht und weit und breit kein „rechtsradikales“ Profil auftaucht. Ein Björn Höcke ist nicht rechtsradikal, auch ein Wolfgang Gedeon nicht. Das sind, vor allem im Falle Gedeons ultrakonservative, katholische Denkansätze, und letzterer wurde ohnehin aus der Landtagsfraktion der AfD in Baden-Württemberg ausgeschlossen, als seine Positionen zu Bewusstsein kamen. Der Fall Höcke ist dabei wesentlich harmloser, wenn auch pathetischer. In der AfD hat sich schlicht und einfach aus den Altparteien derjenige Teil ausgelagert, der aufgrund der schizophrenen Entwicklungen dort ein neues Wirkungsfeld für die alten Ziele gesucht und gefunden hat.

Ich persönlich habe allerdings jeden Glauben an die Funktionsfähigkeit des Systems verloren.
Erstens weil man eine derart verfahrene Situation nicht auf einen zukunftsfähigen Lospunkt zurücksetzen kann. Man müsste einen solchen Lospunkt erst einmal finden. Die Täuschungen und das Ränkespiel sind aber in ihrem Beginn nicht auszumachen. Wo soll man da anfangen? Träume von einer wunderbaren deutschen Geschichte, wie sie etwas Björn Höcke verkündet, erscheinen mir unrealistisch und auch kitschig. Diese wunderbare deutsche Kultur ist all zu oft selbst Ergebnis einer brutalen Bevormundung durch das alte römische Reich in Gestalt der Kirche(n) und eines ausgelagerten Kaisers von Gottes Gnaden. Was uns historisch „groß“ erscheint, ist der Glanz untergegangener, einst verhasster Macht und Gewalt an der Bevölkerung. Mein Verhältnis dazu ist zwiespältig. Wenn man allerdings zur Kenntnis nimmt, dass die Revolutionen wiederum gezielt inszenierte Bewegungen aus Teilen derselben Eliten waren, sollte man auch jede revolutionäre Illusion begraben und erwachsen werden…
Daher erliege ich auch nicht dem Multikultiwahn der Pseudolinken: ich habe zwar eine Vorstellung davon, was es wert ist, tradiert zu werden, aber ich weiß nicht, wie man es herauslöst aus seinem gewalttätigen historischen Szenario. Die Angst vieler hinsichtlich der AfD, es könnten so mühsam überwundene Schrecken erneut kommen, verstehe ich. Ich verstehe aber nicht, dass dieselben sensiblen Zeitgenossen vor entsprechenden Verwerfungen bei denen, die ins Land eindringen, wegsehen und so tun, als seien inzwischen massenhafte Morde und Vergewaltigungen durch orientalisch aussehende Männer vor allem an deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, aber auch anderen Migranten ein angemessener Tribut an eine Wahnvorstellung einer tollen, bunten Zukunft, deren Qualität weder bewiesen noch erklärt wurde. Es ist nicht zuletzt purer Rassismus, wenn man bestehende Ethnien durch gezielte Nachhilfe auflösen will. Im übrigen wird aus einer bunten Welt von Völkern oder Ethnien, die man nicht mehr als solche anerkennt, sehr schnell eine totalitäre braune Einheitssoße. Bunt bleibt es nur, wenn es diese Grenzen weiterhin gibt, aber auch geordnete Möglichkeiten, sie zu überscheiten. Dann und nur dann. Man zelebriert lächerliche „Diversity“-Aktionen, die letztendlich die Grundlagen echter Diversität auflösen und verneinen. Es hat orwellsche Züge, aber unsere Menschen merken es immer noch nicht. Ich begreife diesen geistigen und moralischen Suff vieler Zeitgenossen einfach nicht. Warum diese verbissene Realitätsverweigerung?
Und häufig überschneiden sich die Personenkreise, die die sexuelle Gewalt und Mordgier eines Teils der Eindringlinge tabuisieren, als „Einzelfälle“ abtun oder sogar verteidigen mit denen, die andererseits den sexuellen Missbrauch im einheimischen Kontext durch Priester und Familienväter ausführlich beweinen und „aufarbeiten“. Verlagert da eine traumatisierte einheimische Kultur nicht womöglich ihr Stockholmsyndrom auf hereingeholte Fremde?!
Wie auch immer: Ich habe keinerlei Lust, mich einer dieser wahnsinnigen Bewegungen anzuschließen.

Mir scheint, es fallen derzeit die Bühnenbilder des Abendlandes eines nach dem anderen, wie in einem Dominoeffekt, um.
Alle!
Ja: alle!

Zukunftsfähig bleibt nur der, der sich diesem Prozess des Bühnenbildabbaus schonungslos, aber auch im Forschergeist stellt, ihn weder mit religiösem noch restaurativem noch einem Rassenvermischungs- oder Rassenreinhaltungs noch mit dem immer noch paternalistischen materiellen Größenwahn gegenüber „Flüchtlingen“ (die man selbst geschaffen hat, um sich selbst zu beweisen, dass man hilfsbreit ist) noch albernen und gesteuerten Umbruchsappellen seitens der Regierenden kompensiert.
Wenn wir in einer gigantischen Täuschung gelebt haben, gilt es, ent-täuscht zu werden und die Enttäuschung mit Dankbarkeit als Chance zu nutzen.
Auf behördliche oder staatliche Hilfe sollte man dabei tunlichst verzichten.
Die Zukunft wird ausschließlich durch die geordnete Anarchie der Freigeister bestanden werden.
Nur die Herrschaftsfreiheit ist als letzter Ausweg geblieben, die aber nicht mit Chaos oder Regellosigkeit verwechselt werden darf. Man muss zurückdenken an die Zeit nicht-kodifizierten Rechtes und sie als Vorbild für die Zukunft nehmen.
Alles andere dagegen wird in den sicheren Untergang führen.
Wir haben alle Möglichkeiten „durchprobiert“ und sind am Ende einer jahrhundertelangen Sackgasse angekommen.