Frieden Christi oder
Kampf des Adlers?
Bedenken hinsichtlich des kommenden
Katholikentags
Man hat sich an vieles gewöhnt. Oder
besser gesagt: Man wundert sich inzwischen über vieles nicht mehr.
Die neueste negative Überraschung
ist die Einladung zum 101. Deutschen Katholikentag 2018 in Münster unter dem
Leitwort „Suche Frieden“.
Eine Website gibt Auskünfte über
Motto und Ambitionen und ruft zur Mitarbeit auf. https://www.katholikentag.de/ Ich
stöbere darin, und mein Befremden wächst und wächst:
Altbackene Peace—Worker—Parolen
Die Erklärung des Leitwortes durch
den Bochumer Neutestamentler Thomas Söding befremdet aufgrund ihrer Oberflächlichkeit
und Banalität. Allerdings wundere ich mich darüber auch nicht, denn seiner
Ansicht nach ist die Mission der Kirche, die sie erkennen müsse, die, eine „Friedenszone zu schaffen“:
„Man
stelle sich vor, an einem Schwarzen Brett in einem Institut der Universität
Münster ist ein Zettel angepinnt, auf dem steht „Suche Frieden“ - neben
anderen Zetteln mit „Suche WG“ oder „Suche Job während der Semesterferien“. Wer
könnte diesen Zettel „Suche Frieden“ geschrieben haben?“ Ein Student, der nach
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Semestern
auch die letzte Chance für einen Studienabschluss vertan hat und deshalb verzweifelt
auf verlorene Jahre seines Lebens zurückschaut? Eine aus Syrien geflüchtete
Frau, die im Bürgerkrieg nicht nur ihren Ehemann und alles Hab und Gut, sondern
auch jede Hoffnung auf eine Zukunft für sich und ihre Kinder verloren hat? Oder
eine Frau aus meiner Nachbarschaft, die nicht die Kraft findet, aus einer
zerrütteten Ehe auszubrechen? Ein aus dem Kongo stammender junger Mann, der die
Traumata seiner Erlebnisse als Kindersoldat nicht überwinden kann? Vielleicht
eine alte Frau, die seit Jahren im Streit mit ihren Kindern lebt? Oder jemand,
der jeden Glauben an Gott und an das Gute in dieser Welt verloren hat?.“
Abgesehen davon, dass die wirklich
Traumatisierten, die hier immerhin auch genannt werden, ganz gewiss keine solch
albernen Zettel anpinnen würden, denn das ist etwas für Stuhlkreispädagogik,
sind die meisten genannten „Schicksale“ keine Problematik fehlenden Friedens.
Man kann im weitesten Sinnen sagen, dass all diese Beispiele einer „Heilung“
bedürfen. Und wenn man sie als „Friedensproblem“ auffassen will, wäre das
Friedenskonzept zu klären, das zugrunde liegen soll. Aber außer Spesen ist auch
hier nichts gewesen. Man fischt gern im Trüben.
Zum Einschlafen war er von Anfang
an, dieser friedensbewegte Kreativ—Moralismus, der mein Leben seit mindestens
1970 begleitet und an der Eskalation weltweiten Unfriedens buchstäblich nichts
ändern konnte und vermutlich auch nicht ernsthaft wollte.
Heute aber ist solches Gelaber nur
noch ein fahrlässiges Ärgernis. Was nützt der Welt die Beschwörung eines
Origami—Friedens im Patchwork—Design mit „Diversity“—Phrasen, der tausend
Papiertauben fliegen lässt und später doch wieder seine eisernen Adler verkauft? Oder wenigstens ebenso viele Gründe ersinnt,
die ganz konkrete Politik der Eliten dann doch nicht fahrlässig zu finden, die
so viele Menschenleben verschleudert, so viel vernichtete „Manpower“, wie man
inzwischen zynisch sagt, tabuisiert? Und was soll überhaupt dieses flickwerkige
„Diversity“—Gedöhns, wenn man doch andererseits so tut, als hätten alle nur ein
und dasselbe im Sinn? Die real—existierende „Diversity“ der Menschen und Völker
ist nicht nur das Ergebnis friedlicher Entfaltungen im Blut—und—Boden—Idyll, das
diesem Denken verdeckt zugrunde liegt, sondern harter Auseinandersetzungen,
geistiger Zerwürfnisse und scharfer Ausgrenzungen. Söding erwähnt die Jahre
1618 (Westfälischer Frieden) und 1918 (Ende des 1. Weltkrieges), aber er fasst
diese Themen nur mit abgespreiztem kleinem Finger an:
„Jeder
Mensch sehn sich nach Frieden. (…) Seit Jahrtausenden und in vielen Kulturen
sei die denkbar kürzeste Formel für einen Willkommensgruß der Friedensgruß:
„Pax – Shalom – Salam. In der Bibel begegnet einem keine Formulierung so oft
wie „Der Friede sei mit Dir“ oder „Der Friede sei mit Euch“, so Söding.“
Warum muss ich da nur an den
unsäglichen Friedensgruß im Novus Ordo
denken, diesem missalen „Lasst hundert Blumen blühen“—Klamauk, der dennoch
nicht dazu führen kann, dass man sich vor der Kirchentür wenige Minuten später noch
kennt. Einst wurde man mit dem „Ite missa est“ als Apostel und Apostelin des
Priestertums aller Gläubigen gesendet, aber die Hierarchie unterdrückte diese
Sendung so oft, machte aus klaren Worten eine Farce und ein triumphales Zeichen
ihres Herrschaftsanspruches, der sich die kontrollierte Aufzucht vieler Zofen
und Tagelöhner als Zeichen seiner Macht leisten kann. Zu Recht wollte man die verengten
und entgleisten kirchlichen Verhältnisse wieder zurechtrücken. Ist es gelungen?
Man wird nicht mehr gesendet, sondern es heißt „Gehet hin in Frieden“. Und das
war’s dann auch. Frieden ist einfach ein gutes Wort. Aber ein euphorischer
Kirchentagskommentar sollte berücksichtigen, dass hier eine Begriffsklärung
nötig wäre. Und dass der Zusammenhang zwischen „Frieden“ und „apostolischer
Sendung“ einmal geklärt gehörte nach den jahrhundertelangen klerikalen
Verwirrungen politischer Art.
„Friede“ ist für den Muslim schon
prinzipiell etwas anderes als für den Juden oder Christen, und die Christen heute
wissen in aller Regel nicht mehr, was der christliche Friedensbegriff überhaupt
meint.
Islamischer „Friede“ ist nur im
„Haus des Friedens“, im „Daressalam“, schlicht in der bereits islamisierten
Weltregion. Frieden bedeutet hier: Unterwerfung unter den Islam. Jede Weltregion,
die nicht islamisiert ist, ist „Haus des Krieges“, das „Daralharb“. Was ist
demgegenüber die „Pax christiana“?
Wir sollten also unsere Begriffe
schärfen und nicht nur bei Kerzenschein und Fairtrade—Tee von
„Friedenssehnsucht“ lallen. Solche Politzungenrede ist überflüssig und destruktiv.
Ihr Moralismus stinkt zum Himmel.
Im Blick auf zwei Schriftstellen
aus dem AT und NT, die vom Frieden reden, fällt Söding offenbar nur ein, dass
wir daraus lernen, dass Frieden „keine
Illusion“ ist. Man könne außer dem Ideal — nur wie sieht das eigentlich
aus? — auch konkrete Fragen beantworten:
„Welche
Kriege müssen beendet sein? Welche Friedenspläne können geschmiedet werden? Wer
ist auf der Suche nach Frieden?“
Nun kennt unser Glaube kein „Friedensideal“. Auch ist „Friede“ in
unserem Glauben an sich kein „Gut“ oder „Geschenk“, das man „hat“, sondern wir
haben einen Herrn, der der Friede Gottes selbst ist. Aus diesem Herrn, der unser Friede ist, fließt Friedfertigkeit in die Seelen, die ihn durch die Taufe
aufnehmen. Der Hl. Geist wirkt in Gläubigen den übernatürlichen Frieden, „den
die Welt nicht gibt“, wie Jesus sagte. Dass die falschen Propheten dieser Welt
am liebsten von „Frieden“ reden, berichtet uns eindrucksvoll das Buch Jeremia
im AT, das mit der Verschleppung der Israeliten endet. Und wie kann man danach
fragen, „wer auf der Suche nach Frieden
ist“, wenn man weiter oben noch proklamiert hat, dass „jeder“ den Frieden ersehnt?!
Oder etwa die Frage „Welche Kriege müssen beendet werden?“
Das ist hoffentlich nur ein unbewusster Zynismus. Dem Autor ist gar nicht klar,
wie unsinnig und friedlos alleine diese Frage schon klingt: Denn die Antwort
ist selbstverständlich klar: Alle
Kriege müssen beendet werden! Alle! Oder wollen wir gute und schlechte Kriege
unterscheiden? Richtig gefragt wäre: Welche Kriege haben eine realistische
Chance auf baldige Beendigung, und was können wir dafür tun?
Der wache Zeitgenosse weiß jedoch,
wie unberechenbar postmoderne Kriege geworden sind. Wir kennen Jahrzehnte von
Friedensverhandlungen hier und da, und viele davon haben dennoch nicht zum
Frieden geführt. Der Friedensnobelpreis wurde so oft an Personen vergeben,
unter denen Kriege noch mehr eskalierten. Das letzte Beispiel ist Präsident
Obama. Und warum dies so ist, kann nicht im Kirchentags—Hauruck beantwortet
werden. Ein Plaudertreffen zum Friedenskitsch sollte angesichts der
Verheerungen unserer Tage unterlassen werden, wenn wir nicht einmal mehr sicher
wissen, was dem konkreten Frieden wirklich dient. Haben wir nicht erlebt, dass
fast alle Konzepte ins Leere liefen oder das Gegenteil dessen erreichten, was
sicher wohlwollend dabei beabsichtigt war?
Wir brauchen keine soundsovielste
Neuauflage bürgerlicher Peace—Maker—Spielchen!
Es ist symptomatisch für den Text
Södings, dass er über die persönliche Friedlosigkeit des einzelnen mit Gott,
die ein Seinszustand ist, den man durch „Action“ und Gelaber nicht auflösen
kann, als Auslöser von Unfrieden und Hass kein Wort verliert. „Frieden“
versteht er als Gegenteil von „Krieg“. Unfrieden mit Gott sieht er tatsächlich
vordringlich als das Empfinden, Gott stehe in einem kriegerischen Verhältnis zu
einem selbst! Die bußfertige Erkenntnis, dass wir als Einzelne und als
Menschheit es sind, die Gott den Krieg erklärt haben, wendet er in ein
unspezifisch—kollektives Gottspielenwollen hinsichtlich der Natur und Umwelt. Die
innere Läuterung des Einzelnen als einziger und wesentlicher Quell des Friedens
unter den Menschen findet bei ihm keinerlei Erwähnung. Die „Friedenssuche“ ist
in einer solchen Diktion nicht mit Buße und Umkehr verbunden, sondern ein gefühltes,
materiell einklagbares „Gut“ geworden, das man aber nicht mehr als
persönlichen, christlichen Seinszustand auffasst. Das einzige, was traditionell
anmutet, ist sein verstohlen kurzer Satz „Nach
Ps 34 und 1 Petr 3 wächst der innere Friede dort, wo Gott die Ehre gegeben
wird.“ Hier wäre es erst interessant geworden! Aber ab hier schweigt der
Autor.
Noch erschütternder aber ist, dass
Söding nichts mehr davon weiß, dass Frieden von Gott vor allem anderen erbeten werden muss. Er spricht von „Geschenk“, aber er erklärt nicht, warum und
inwiefern das ein Geschenk ist. Es hätte nur eine Antwort gegeben: Das Geschenk
unseres restaurierten Friedens ist das Opfer auf Golgotha — es wäre angemessen
gewesen, jetzt in der Fastenzeit daran zu erinnern. Ohne den geopferten und
auferstandenen Christus und ohne die persönliche Annahme seines Todes gibt es
keinen Frieden!
Das Wort „Gebet“ ist ihm eine kurze
Randbemerkung wert. Und das, was am meisten bestürzt, ist, dass der Name Jesu
nicht einmal fällt.
Dass wir Christen eigentlich auf
das zweite Kommen Jesu warten und bekennen, dass dieses Äon aus sich heraus
keinen Frieden erreichen wird — davon meint man heute auch in der Kirche nicht
mehr reden zu müssen, wenn man es denn überhaupt noch vor Augen hat.
Drei Plakate oder der Adler hat die Taube gefressen
Entsprechend öde, düster und
ideologisch sind die drei Katholikentags—Plakate, die gleich auf der ersten
Seite vom ZdK—Präsidenten Thomas Sternberg als ein großer Wurf, als „Hingucker“ gepriesen werden. Es werden
Folgeplakate angekündigt, die ebenso „widerspenstig“
wirken wollen.
Das erste Plakat zeigt eine farbige
Frau, die sich gewaltfrei übermächtig und finster anrückenden Polizeieinheiten
entgegenstellt. Die weißen Männer treten hier wie eine Inlandsarmee in Schwarz
und im Stahlhelm—Outfit auf. Ich habe mich sofort gefragt, ob dieses Plakat
nicht volksverhetzend ist. Die Polizei wird als Aggressor dargestellt, der
gegen wehrlose Frauen, im weiteren Sinne „Leute“ auftritt, und eine Rassismus—Assoziation
wird in dieser Montage durchaus aufgebaut. Rassistisch ist es insofern, als der
weiße Mann assoziativ so dargestellt wird, als trete er in Mannschaften gegen
wehrlose einzelne schwarze Frauen auf. Angesichts wachsender Opferzahlen auch
unter der Polizei, angesichts des tapferen und wirklich tollen Polizei—Einsatzes
heuer in der Silvesternacht in Köln, und angesichts der 2000 „farbigen“
männlichen Aggressoren, die auch diesmal wieder anrücken wollten, um weiße
Frauen zu berauben und sexuell zu nötigen, überfällt mich Brechreiz, wenn ich
ein solches Plakat sehe. Diese plakative Schwarzweißmalerei, die der Polizei,
die ein Verfassungsorgan ist, in den Rücken fällt, können wir in der
angespannten Lage innerer Unsicherheit nicht auch noch gebrauchen! An dieser
Stelle sei des gestern von einem islamischen Täter erstochenen Polizisten in
London gedacht. Von den zahlreichen Angriffen auf Polizisten vor allem durch
linksradikale „Antifaschisten“ und rechtsradikale Schlägertrupps in unserem
schönen Land will ich erst gar nicht weiter reden…
Das nächste Plakat zeigt uns zwei
Personen im „Hair“—Outfit, die sich nach einer misslungenen Anti—Pipeline—Demo heulend
in die Arme fallen. Meine Flower—Power—Kindheit hört offenbar nie auf. Wie alt
bin ich jetzt? Sind das wirklich die „Friedensprobleme“ der Welt, ob irgendwo
eine Pipeline gebaut wird? Man mag den konkreten Bau von Pipelines aus
triftigen Gründen ablehnen, aber ein Plakat mit dieser Aussage scheint nicht
nur pauschal, sondern auch hetzerisch. Die Assoziation zum Thema „Frieden“
führt zur Stammtisch—Behauptung, „die USA“ würden all ihre Kriege ja nur „wegen
dem Öl“ führen. Irgendwie hätte man ein paar Umwelttränen ins Foto montieren
sollen und noch ein supersytlisches Mega—Windrad. Das hätte wenigstens Pepp
gehabt. Aber so fielen mir immer nur diese Plattenbauten in Prager Vorstädten
ein, deren billig-friedliche Hässlichkeit mich als Jugendliche so angeödet hat…
Rechtsradikale Assoziationen löst dagegen
das letzte Plakat aus: ein (deutscher) Adler greift eine spacige Drohne an. War
den Machern dieses „Hinguckers“ wirklich nicht klar, auf welches Niveau sie
sich damit begeben? Dieser Adler in Angriffspose lässt sofort an SA—Embleme denken.
Er stürzt sich auf die Drohne, die man nach den vorigen Plakaten assoziativ ebenfalls
den Amerikanern zuordnet. Man hört als Leitwort den alten Spruch 1939 „Ab heute
wird zurückgeschossen“ im Hinterkopf, triumphale Musik, das penetrante und
eisenharte Klatschen des Flügelschlags, den scharfen Blick des Raubvogels und
das hektische Übersurren der Drohne und ihren nachfolgenden trudelnden Absturz.
Es ist eine echte Glanzleistung,
aus der guten alten Friedenstaube nun einen angreifenden Adler zu machen. Peng!
Und wieder was für den Weltfrieden getan…
Wer ist hier was? Was ist hier wer?
Im schummrig—psychologischen „Telos“ dieser Serie sind die Friedlichen schwarz,
kollektivistisch, Frauen und im Geiste des Adlers. Das Totemtier als Symbol der
Treue und Wahrheitsliebe vermixt mit teutonischen Kraft—durch—Adler—Phantasien…
Farblich alles Grau in Grau.
Erinnert an die Öde faschistischer und sozialistischer Protzbauten in Rom,
Berlin, Peking und Moskau, an Alexanderplätze in aller Welt und
Friedensaufmärsche unibraunblaugrau gekleideter „Brüder“ unter roten Fahnen mit
und ohne weitere Symbole drauf. Eine sozialfaschistische Idealwelt tritt hier gegen
eine nur—faschistische Heillosigkeit an. So wirkt es, tut mir Leid, und ich
habe keinerlei Idee, was das eigentlich mit dem christlichen Glauben zu tun
haben soll.
Aber wenn wir schon rein weltlich—politisch
denken wollen (warum auch nicht), dann möchte ich mal wissen, ob die
Katholikentagsplaner nicht doch samt der Kirche „aus der Zeit gefallen sind“. Bischof Genn von Münster behauptet
allen Ernstes, die Kirche beweise mit einem solchen Erscheinungsbild, dass sie „nicht aus der Zeit gefallen“ sei, und
Söding konnte natürlich die altbackene Leerformel von „den Zeichen der Zeit“, die man hier „erkenne“, nicht unterlassen.
Vielleicht sollte man diesen Leuten
mal ein paar Zeitungsabos oder ein Tablet mit Internetzugang schenken, damit
sie sich wieder „aggiornieren“. Sind
die alle in den Seventies steckengeblieben?
Die tatsächlichen politischen
Probleme scheinen sie einfach noch nicht mitbekommen zu haben, so etwas wie
weltweite, sehr starke Christenverfolgungen,
wachsende „failed states“, globalen islamischen Terror und keine deutliche
Abgrenzung der Islamgelehrten davon, verheerende Kriegsbilanzen der USA,
zuletzt durch Hillary Clinton, eine unberechenbare Macht—Politik Putins, den
Vorabend zu einem Ermächtigungsgesetz in der Türkei, in der jetzt schon 40 000
Menschen als angebliche Regimegegner gefangen gehalten werden ohne rechtlich
relevanten Grund, darunter auch deutsche Staatsbürger, Friedlosigkeit durch die
türkische Regierung auf unseren Straßen, randalierende Linksradikale,
überdurchschnittlich hohe Kriminalitätszahlen unter viel zu vielen unkontrollierbaren
„Flüchtlingen“ und hysterische Rechtsradikale, dies alles aber nach einer
verheerend planlosen Migrationskrise durch die Regierung Merkel, die auch die EU
an den Abgrund gewirtschaftet hat, und ein Amerika, das sich distanziert und
aus der militärischen Beschützermacht zurückziehen will…
Fazit. Der Katholikentag 2018 wird —
geistig und geistlich gesehen — nicht katholisch, sondern für mein Empfinden
eine Nostalgie—Veranstaltung im Geiste der linken Bewegungen in den Sixties und
Seventies mit deutlich aggressiven, rassistischen und hetzerischen Untertönen. Anachronistisch
also und postfaktisch sowieso!
Artikel erschien auch auf https://charismatismus.wordpress.com/2017/03/23/katholikentagswerbung-geht-es-um-den-frieden-christi-oder-den-kampf-des-adlers/
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