In seinem "System der nationalen Ökonomie" entlarvt Friedrich List den händlerischen Ungeist der liberalkapitalistischen Wirtschaftstheorien von Adam Smith und David Ricardo. Nach deren Meinung (bereits vorgeprägt durch David Hume 1691) wird der Wert der Güter nicht durch ihren Gebrauchs -, sondern durch ihren Tauschwert bestimmt. Mithin ist also nicht die werteschaffende Arbeit, sondern der wertevermittelnde Handel das Wesentliche. Entscheidend ist auch nicht, ob Güter sittlich oder unsittlich, nützlich oder schädlich, gesund oder ungesund sind, sondern daß es für sie einen Marktbedarf gibt. Die Übersteigerung des händlerischen Denkens gipfelt in der Forderung nach arbeitsteiligem Umbau aller Volkswirtschaften der Erde zu Absatzplantagen der Weltwirtschaft und Zinskolonien der Hochfinanz. Dieser Umbau soll sie zur nationalen Selbstversorgung unfähig und vom internationalen Zwischenhandel abhängig machen. Alle Wirtschaftsstrukturen sind so umzugestalten, daß sie immer neuen Handel erzwingen. Die Wege zwischen Rohstoffen, Fertigprodukten und ihrem Absatz müssen so verlängert werden, daß sie dem Zwischenhandel riesige Profite verschaffen.
Dieser Artikel befasst sich mit dem Roman von 1933 (OT: Lost Horizon). Zu weiteren Artikeln siehe Lost Horizon.
Cover der deutschen Erstausgabe des Romans Lost Horizon mit dem Titel Irgendwo in Tibet, Herbert Reichner Verlag (Wien-Leipzig-Zürich), 1937 Der verlorene Horizont (OT: Lost Horizon, deutsch auch unter den Titeln Irgendwo in Tibet und Verworrener Horizont) ist ein 1933 erschienener Roman des britischen Schriftstellers James Hilton. Im Mittelpunkt der Handlung steht Shangri-La, ein fiktiver Ort in Tibet, wo Menschen in Frieden und Harmonie leben.
Das Buch zählt zur Weltliteratur und wurde als Bestseller millionenfach verkauft. Für das Werk erhielt Hilton 1934 den Hawthornden-Preis. Eine erste Literaturverfilmung erfolgte 1937 unter dem Originaltitel Lost Horizon (dt. In den Fesseln von Shangri-La ). Der Film trug gegen Ende der 1930er Jahre zu einem Medienhype und erheblich zum Mythos von Shangri-La bei.
1939 erschien der Roman als erstes Paperback (Pocket Book Nr. 1) bei Simon & Schuster und wird fälschlicherweise oft als das erste Taschenbuch bezeichnet. Jedoch war es das erste „Massenmarkt-Paperback“, welches nicht nur in die Tasche gesteckt werden konnte, um es unterwegs zu lesen, sondern das sich auch Menschen mit bescheidenen Mitteln leisten konnten.
Der utopische Roman hat den westlichen Blick auf Tibet und den Lamaismus bis heute nachhaltig geprägt, wobei inzwischen Shangri-La als ein Synonym für das Paradies oder idealen Rückzugsort aus dem Weltgeschehen in der Umgangssprache vieler Länder ein gewisses Eigenleben führt.[1][2][3]
Die 36 Strategien zur Zerstörung der Menschheit Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Mal nahm er Gestalt an, um Böses zu tun – mal flüsterte er schmeichelnd oder drohend, doch stets gedankengleich in die Ohren der Menschen und bewegte sie dazu, seine Dinge zu tun.
In der Tat, das muss aufhören. Dringend!
AntwortenLöschenGrundrechtsverletzungen schon wieder
In seinem "System der nationalen Ökonomie" entlarvt Friedrich List den händlerischen Ungeist der liberalkapitalistischen Wirtschaftstheorien von Adam Smith und David Ricardo. Nach deren Meinung (bereits vorgeprägt durch David Hume 1691) wird der Wert der Güter nicht durch ihren Gebrauchs -, sondern durch ihren Tauschwert bestimmt. Mithin ist also nicht die werteschaffende Arbeit, sondern der wertevermittelnde Handel das Wesentliche. Entscheidend ist auch nicht, ob Güter sittlich oder unsittlich, nützlich oder schädlich, gesund oder ungesund sind, sondern daß es für sie einen Marktbedarf gibt. Die Übersteigerung des händlerischen Denkens gipfelt in der Forderung nach arbeitsteiligem Umbau aller Volkswirtschaften der Erde zu Absatzplantagen der Weltwirtschaft und Zinskolonien der Hochfinanz. Dieser Umbau soll sie zur nationalen Selbstversorgung unfähig und vom internationalen Zwischenhandel abhängig machen. Alle Wirtschaftsstrukturen sind so umzugestalten, daß sie immer neuen Handel erzwingen. Die Wege zwischen Rohstoffen, Fertigprodukten und ihrem Absatz müssen so verlängert werden, daß sie dem Zwischenhandel riesige Profite verschaffen.
AntwortenLöschenDer verlorene Horizont
AntwortenLöschenDieser Artikel befasst sich mit dem Roman von 1933 (OT: Lost Horizon). Zu weiteren Artikeln siehe Lost Horizon.
Cover der deutschen Erstausgabe des Romans Lost Horizon mit dem Titel Irgendwo in Tibet, Herbert Reichner Verlag (Wien-Leipzig-Zürich), 1937
Der verlorene Horizont (OT: Lost Horizon, deutsch auch unter den Titeln Irgendwo in Tibet und Verworrener Horizont) ist ein 1933 erschienener Roman des britischen Schriftstellers James Hilton. Im Mittelpunkt der Handlung steht Shangri-La, ein fiktiver Ort in Tibet, wo Menschen in Frieden und Harmonie leben.
Das Buch zählt zur Weltliteratur und wurde als Bestseller millionenfach verkauft. Für das Werk erhielt Hilton 1934 den Hawthornden-Preis. Eine erste Literaturverfilmung erfolgte 1937 unter dem Originaltitel Lost Horizon (dt. In den Fesseln von Shangri-La ). Der Film trug gegen Ende der 1930er Jahre zu einem Medienhype und erheblich zum Mythos von Shangri-La bei.
1939 erschien der Roman als erstes Paperback (Pocket Book Nr. 1) bei Simon & Schuster und wird fälschlicherweise oft als das erste Taschenbuch bezeichnet. Jedoch war es das erste „Massenmarkt-Paperback“, welches nicht nur in die Tasche gesteckt werden konnte, um es unterwegs zu lesen, sondern das sich auch Menschen mit bescheidenen Mitteln leisten konnten.
Der utopische Roman hat den westlichen Blick auf Tibet und den Lamaismus bis heute nachhaltig geprägt, wobei inzwischen Shangri-La als ein Synonym für das Paradies oder idealen Rückzugsort aus dem Weltgeschehen in der Umgangssprache vieler Länder ein gewisses Eigenleben führt.[1][2][3]
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_verlorene_Horizont
Die 36 Strategien zur Zerstörung der Menschheit
AntwortenLöschenAlle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Mal nahm er Gestalt an, um Böses zu tun – mal flüsterte er schmeichelnd oder drohend, doch stets gedankengleich in die Ohren der Menschen und bewegte sie dazu, seine Dinge zu tun.
https://shop.epochtimes.de/collections/buch/products/wie-der-teufel-die-welt-beherrscht-band-1-3