Der Anachronismus alles Elitären
Das Dilemma unserer Tage ist, dass die, die sich für die Elite halten, weil sie Geld und Macht konzentriert haben, nicht erkennen, dass man damit nicht alles kaufen kann.
Vor allem keine Welterfahrung, keine Menschenkenntnis und erst recht keine Gottesbegegnung, auf die - nota bene! - niemand verzichten kann, der Mensch sein und werden will. All das geht diesen im Grunde so jämmerlichen, kontrollsüchtigen, habgierigen und hasszerfressenen Gestalten völlig ab.
Warum sind sie hasszerfressen?
Weil sie ihren Mangel spüren und nicht erkennen, woran er liegt. Sie WOLLEN es nicht erkennen.
Die Zeit ist längst über sie hinweggegangen, da hilft kein Geld, da hilft keine Macht!
Sie sind ein Horrorbild des Anachronismus, sie sind aus der Zeit gefallen, sie sind im Grunde eine einzige Kunstfigur, während es die Natur - auch die menschliche - nicht stört, was sie alles treiben.
Nein, sie werden diese menschliche Natur nicht verändern, sie können nichts, weil sie nichts wissen, und weil sie nicht erkennen, dass sie so viel nicht wissen und dass man ein Mysterium nicht lüften kann.
Weil sie keine Gottesfurcht und keine Ehrfurcht vor dem Leben haben, weichen beide vor ihnen zurück. Diese Leute sind wirklich gottverlassen und bereits tot, weil sie das Leben hassen und verfolgen. Dies aber ohne wirklichen Erfolg. Wie viele Leichenberge wollen sie noch erzeugen? Wie viel Leid denn noch? Bevor es auch ihnen aufgeht, dass in der Tat das Leben danach dennoch weitergeht wie es selber will? Diese Leute, die bis zum letzten Ukrainer Leben auslöschen für nichts, werden am Ende sich selbst auslöschen, weil sie auch zu sich selber keine respektvolle Haltung haben. Und die, die meinen, Gott stünde in diesem Tun auf ihrer Seite, irren sich gewaltig! Gott steht zwar immer auf der Seite des besseren Ichs, aber nicht auf der Seite des entgleisten, hasserfüllten, menschenverachtenden und gottmissbrauchenden Ichs. Das bessere eigene Ich scheuen diese Leute wie der Teufel das Weihwasser!
Wenn sie ihren Wahn ausgetobt haben werden und mal wieder daran zerschellt sein werden und viel Unheil angerichtet haben werden, wächst das Gras dennoch weiter, leben die, die die Gärten pflanzen, dennoch weiter, wie eh und je, denn nicht diese Zerrbilder menschlicher Existenz bestimmen das Ende, sondern Gott, der alle Dinge gemacht und und ohne den niemand auch nur einen Atemzug tun kann, Gott, der nicht herrscht, wie Menschen sich in ihrer Idiotie Herrschaft vorstellen. Gott, der die Liebe ist, der heilig ist und keine Ungerechtigkeit erträgt und der zu all seinem Missbrauch das letzte Wort hat.
Sehr gut!
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