Donnerstag, 30. Juli 2020

Schindluder mit dem Seuchenbegriff – es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass es natürliche Pandemien geben kann oder je gab

Schindluder mit dem Seuchenbegriff – es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass es natürliche Pandemien geben kann oder je gab


Es ist schon erstaunlich, was man findet, wenn man erst einmal etwas tiefer bohrt. Die Parole von der „Pandemie“ wird seit einigen Jahren in immer neuen Anläufen von der WHO, Pharmakonzernen, Think Tanks, Politikern und Leit-Medien, neuerdings besonders aber von unserem heimlich-unheimlichen Weltdiktator Bill Gates permanent in die Köpfe und Herzen gehämmert und von Millionen Deutschen arglos und voreilig einfach so nachgeplappert. Alleine schon beim beim Wort „Think Tank“ spiegelt die deutsche Übertragung „Denkfabrik“ zwar die technokratische Seite der Angelegenheit, unterschlägt aber die militante, denn ein „tank“ ist ein „Panzer“ oder „Behälter“, „Reservoir“, auch eine „Rüstung“, ein „Kessel“ oder ein „Becken“ und in keinem Fall eine freie Übereinkunft denkender Menschen, sondern eine generalstabsmäßige Aufstellung von designierten Vordenkern, die bestimmte Meinungen anschließend auf allen Ebenen unters Volk streuen sollen. Genau dies scheint mir beim Begriff der „Pandemie“ der Fall zu sein.
Kaum einer weiß wirklich, was eine Pandemie genau eigentlich sein soll und ob es überhaupt je Pandemien gegeben hat. Alle, die den Begriff benutzen, wähnen sich informiert und kompetent und fragen sich offenbar gar nicht, seit wann es dieses Wort oder Unwort überhaupt in unserem aktiven Wortschatz gibt. Sie sind sich sicher, dass es doch schon im Altertum und im Mittelalter die großen Pestseuchen gegeben habe und dass jene doch ganz fraglos Pandemien gewesen waren. Nun hat sich aber in älteren Zeiten niemand dazu verstiegen zu behaupten, eine „ansteckende Krankheit“ erfasse die ganze Welt, den ganzen orbis terrarum gewissermaßen. Das lag zum einen daran, dass man dergleichen nie erlebt hatte und darum auch nicht annahm, zum anderen daran, dass man das moderne „Ansteckungskonzept“ weder kannte noch offenbar für vernünftig hielt. Krankheit wurde stets als ein geistiges Phänomen mit einer physischen Seite aufgefasst, niemals aber als ein materialistisch gedeutetes Geschehen, das rein materielle Ursachen habe. In der Psychosomatik hat sich ein letzter Rest an tiefem Wissen darüber erhalten, dass Krankheit nicht einfach nur ein technisches Phänomen sein kann, zu viele technisch unerklärliche Krankheitsphänomene kennen wir doch nach wie vor.
Pandemie“ kam als Begriff irgendwann im 20. Jh auf und wird abgeleitet von griechisch „pan (alles)“ und „demos (Volk)“. Im Gegensatz zu einer „Epidemie“, die gemeinhin als ein örtlicher Ausbruch einer Seuche verstanden wird, wird mit dem Begriff der „Pandemie“ suggeriert, die ganze Welt sei von einer gefährlichen, ansteckenden Krankheit betroffen. „Epidemie“ kommt von griechisch „epi (bei)“ und „demos (Volk)“ und muss nicht zwingend eine (angeblich) ansteckende Krankheit sein. Bei einer Epidemie spielt eine wesentliche Rolle, wie viele neue Fälle in welchem Zeitraum hinzukommen und wie schwerwiegend die Krankheit überhaupt ist. Das bloße, bezugslose Aufrechnen von „Infektionen“ als Labortestkrankheiten ohne jede erkennbare Symptomatik kann niemals eine Epidemie beschreiben. Als Kranker galt stets nur der, der auch Symptome einer Krankheit entwickelt hat.
Ein begrifflich unscharfes Aufrechnen von Fällen, die mithilfe ungeeigneter Tests behauptet werden und niemals unterscheiden zwischen regelrecht Erkrankten, latent Infizierten und bloß Testpositiven ohne besondere Krankheitssymptome erleben wir erstmals massiv seit März 2020. Alleine schon dies ist ein Zeichen entweder hochgradiger Inkomptenz, Ignoranz, Irrationalität oder aber bewusster und dreister Lügenpropaganda. Auf diese Weise kann man mit einem undurchschaubaren Test, der phänomenal eher einem magischen Apparat ähnelt als einem wissenschaftlichen Verfahren, aus jedem Kerngesunden einen angeblich Schwerkranken und noch dazu gefährlichen Mitmenschen machen. Uns sollte bewusst sein, wie gefährlich ein solches Denken ist! Die Absurdität erreicht ihren bisher einsamen Höhepunkt mit der fieberhaften Suche des Robert-Koch-Institutes nach neuen „Fällen“ durch ein vervielfachtes Testaufkommen, das „Testpositive“ deklariert, die aber nahezu alle völlig gesund und ohne jede deutliche bzw eindeutig mit der angeblichen Covid19-Symptomatik korrelierte Erkrankung sind und bleiben, und daraus das Kinderschreck-Szenario von der „zweiten Welle“, die anrolle, kreieren wollen. Tatsächlich rollt auf uns eine Testwelle, aber weit und breit bisher keine Krankheitswelle zu.
Unter „Seuchen“ und „Pestilenzen“ verstand man im Altertum schwere, manifeste und für einen sehr großen Teil der Erkrankten tödliche Krankheiten. Wenn man damals davon sprach, kannte wirklich jeder unzählige echte Fälle von Schwersterkrankten oder Toten in seinem handgreiflichen Umfeld: Es starben Kinder, Partner, Eltern, Freunde, Nachbarn, Mönche und Nonnen, Fürsten und Könige ebenso wie kleine Leute und Geistliche, und dies trotz der auch damals durchgeführten Quarantäne-Maßnahmen. Nichts von alledem haben wir in der derzeit behaupteten „Pandemie“. Wir erleben eine äußerliche Seuchen-Inszenierung, der faktisch nur noch die massenhaften Schwerstkranken fehlen, sich aber seit über einem halben Jahr einfach nicht einstellen wollen.
Im deutschen Wort „Seuche“ steckt das Verb „siechen“, was einfach nur „schwer krank sein“ bedeutet. Das Wort „Pest“ bzw „Pestilenz“ kommt vom lateinischen „pestis“ und bedeutet „Seuche“, „Unheil“ oder auch persönlich aufgefasst einen „Unheilstifter“. Auch dieses Wort meint eine schwerwiegende, geradezu atmosphärisch erscheinende Krankheit oder ein Unheil, das evident und gravierend in die Lebensumstände eingreift und viele Menschen sichtbar und für jedermann direkt erlebbar zu Tode bringt. Es meint jedenfalls kein mediales Krankheitsgerücht und erst keine Seuchenmärchen.
Einfache Erkältungskrankheiten, an denen aus verschiedenen Gründen geschwächte Menschen in normalen Zahlenrelationen sterben, wurden grundsätzlich nicht als eine „Seuche“ im Sinn einer „Pestilenz“ aufgefasst. Es gehört ein gewaltiges Maß an Wohlstandsverwahrlosung dazu, sich dazu zu versteigen, eine Grippeerkrankung mit so wenigen Schwerkranken zu einer Seuche zu stilisieren.
Das Wort „Pandemie“ suggeriert „Panik“, insbesondere in der englischen Version „pandemic“. Dazu muss man wissen, dass der Begriff „Panik“ von dem Gott „Pan“ („Alles“) kommt. Der griechische Grundbegriff, von dem das Wort abgeleitet ist, heißt „panikos“. In der Mythologie wird erzählt, der bocksfüßige, geschwänzte und gehörnte Hirtengott Pan, der einem Tierähnelt und immer wieder mit dem Satan identifiziert wurde, habe durch plötzliches Auftreten in der Mittagsruhe mit einem gräßlichen Schrei Herden aufgeschreckt und zur Massenflucht gebracht. Sie flohen vor einem bloßen Schrei, dessen Urheber unsichtbar blieb und auch keine weiteren Taten folgen ließ. „Pandemie“ klingt, so wie wir es derzeit erleben, danach: Der Gott Pan schreit, hat die schlafenden Menschen durch den widerwärtigen, intentional Panik schürenden, inzwischen vor allem nervtötenden Medienschrei, der gar nicht abebben will, in Fluchtstimmung versetzt. In dieser Massenhysterie zerstören sich die Menschen nun gegenseitig, vor allem der Staat und seine Institutionen vernichten derzeit mutwillig und wie geistesgestört die wirtschaftlichen, teilweise auch die bloßen lebendigen Existenzen durch surreale „Maßnahmen“ gegen eine Seuche, die es nicht gibt, und deren Sinn keinem normal intelligenten Menschen mehr nachvollziehbar ist. Damit soll natürlich nicht gesagt sein, dass es nicht gelegentlich einige Kranke gab, aber ihre Zahl war und ist zu gering für die Behauptung einer Pandemie. Die fahrlässige und inflationäre Ausrufung einer angeblichen Pandemie hat die WHO sich erst vor wenigen Jahren durch eine Erleichterung der Kritierien selbst genehmigt. Es müssen weder mehr schwere, noch tödliche Symptome vorliegen, es genügt das Auftreten einer Krankheitswelle in wenigen Regionen ihrer Mitgliedsstaaten und schon kann man die ganze Welt in den Wahnsinn einer Megaseuche stürzen.1
Die Seuchen der Vergangenheit sind aus heutiger Sicht medizinisch nicht mehr rekonstruierbar. Wir wissen nicht, was damals wirklich auf der gesundheitlichen Ebene geschehen ist. Und: wir können es auch nicht rückwirkend erklären. Behauptungen wie die, man habe nun das vollständige Pestbakterium entschlüsselt und dergleichen, sind Spekulationen und leere Behauptungen, die sich wissenschaftlich nicht nachvollziehen lassen.2 Um solche Behauptungen zu belegen, müsste man eine Zeitreise zurück machen, die damaligen Patienten genau untersuchen können, Bakterien isolieren, nach den Kochschen Postulaten mit den so isolierten Erregern versuchen, andere Organismen „anzustecken“, und erst nach dem so erbrachten, experimentell jederzeit wiederholbaren Nachweis, könnte man sich einigermaßen sicher sein, dass damals wirklich diese bestimmte Krankheit viele Menschen traf. Schon der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass ein solcher Nachweis prinzipiell unmöglich ist. Das Herumstochern in den Skeletten damals Verstorbener kann in gar keinem Fall ein Nachweis für angebliche „Krankheitserreger“ sein, die denjenigen zu Tode gebracht haben sollen.
Der berühmte Satz aus Goethes Faust, der diese damaligen Massentode in die Nähe von genozidalen Handlungen rückt, kann nicht einfach abgewiesen werden:
Hier war die Arzeney, die Patienten ſtarben,
Und niemand fragte: wer genas?
So haben wir, mit hoͤlliſchen Latwergen,
In dieſen Thaͤlern, dieſen Bergen,
Weit ſchlimmer als die Peſt getobt.
Ich habe ſelbſt den Gift an Tauſende gegeben,
Sie welkten hin, ich muß erleben
Daß man die frechen Moͤrder lobt.“
3
Diese Aussage des Doktor Faustus, was immer an ihr dran sein mag, offenbart uns in jedem Fall eines: dass nämlich auch damals schon die Klügeren keineswegs davon überzeugt waren, dass es solche Massenseuchen ohne menschliche Hilfe überhaupt geben kann, sprich: dass jede angebliche „Seuche“ schon immer, vor allem wenn sie Menschenmassen betraf, „menschengemacht“ gewesen sein könnte. Es mag sein, dass einige Leute zunächst natürlicherweise erkrankt waren, aber das Wirken echter oder falscher Mediziner erst ließ sie eskalieren. Jeder Mediziner und Sozialwissenschaftler weiß sehr genau, dass Seuchen nicht einfach aus dem Nichts geschehen, sondern immer bestimmte, sehr ungünstige Rahmenbedingungen wie Krieg, Armut, Hunger, unzureichende Kleidung, nicht beheizbare üble Wohnbedingungen, verdorbenes oder zu wenig Wasser und seelischen Stress brauchen, um tatsächlich so viele Menschen gleichzeitig krank zu machen. Seuchen sind keine Naturkatastrophe und waren es auch noch nie. Die Menschheit ist generell in einem vergleichsweise guten Zustand, jedenfalls in vielen Regionen, und es gibt keinerlei rationalen Grund anzunehmen, sie könnte so ohne weiteres durch eine Seuche dahingerafft werden.
Wenn also Bill Gates und unsere Regierungen uns nun Jahre der „Pandemien“, ja, ein wahres Pandemiezeitalter ankündigen, ist das eine Kriegserklärung an das Weltvolk und das offene Eingeständnis, dass sie vorhaben, viele Menschen krank zu machen, schwerst zu schädigen und zu Tode zu bringen. Es liegt keinerlei rationaler oder auf Erfahrung beruhender Befund vor, der die Annahme ständiger Pandemien auch nur annähernd stützen könnte. In dem Zeitraum, den wir genauer überschauen können, gab es niemals eine Pandemie, - auch nicht die Spanische Grippe, von der ich später noch kurz sprechen werde. Und wer einmal einen Blick in die wahnsinnigen und sektiererischen Vorstellungen der westlichen Eliten getan hat, den wundert ein mörderisches Ansinnen auch nicht. Es ähnelt in seinem Wahnsinn dem biologistischen Wahn, der sich in Deutschland und auf schauerlich-ähnliche Weise in Ustasha-Kroatien von 1940 bis 1945 abgespielt hat. Die damaligen ideologischen Akteure sind teilweise identisch mit den heutigen. Es geht um die Vorstellung von überflüssigen Menschen, von zu vielen Menschen, von Herrenmenschen und Sklaven, von irgendwie biologisch kontaminierten Menschen, es geht um die radikale Reduktion der Weltbevölkerung, von der auch Bill Gates ohne jede Hemmung offen spricht.4 Eine solche radikale Reduktion kann angesichts von fast 8 Milliarden Menschen nicht friedlich und gewaltfrei herbeigeführt werden, wie manche beschwichtigend meinen.
Egon Friedell schrieb in seinem Buch „Kulturgeschichte der Neuzeit“:
Es ist auch völlig unenträtselt, unter welchen näheren Umständen die Pest, gemeinhin der schwarze Tod oder das große Sterben genannt, von Europa plötzlich Besitz ergriff. Einige behaupten, sie sei durch die Kreuzzüge eingeschleppt worden, aber es ist merkwürdig, daß sie unter den Arabern niemals auch nur annähernd jene Furchtbarkeit erreicht hat wie bei uns; andere verlegen ihren Ursprungort bis nach China. Die Zeitgenossen machten die Konstellation der Gestirne, die allgemeine Sündhaftigkeit, die Unkeuschheit der Priester und die Juden für sie verantwortlich. Genug, sie war auf einmal da, zuerst in Italien; und nun schlich sie über den ganzen Erdteil. Denn sie verbreitete sich, was ihre Unheimlichkeit erhöhte, nicht reißend wie die meisten anderen Epidemien, sondern zog langsam, aber unaufhaltsam von Haus zu Haus, von Land zu Land. (…) Was sie noch grausiger machte, war ihre Unberechenbarkeit: sie verschonte bisweilen ganze Landstriche (…) und übersprang einzelne Häuser, sie verschwand oft ganz plötzlich und tauchte nach Jahren wieder auf.“5
Diese Schilderung, die Friedell auch mit einigen Formulierungen aus den alten Chroniken belegt, die häufig ganz unspezifisch ein „großes Sterben“ berichten und keine bestimmte Krankheit oder keinen bestimmten Grund erwähnen, lassen in der Tat den Gedanken aufsteigen, dass hier keine Krankheitskeime, sondern Menschen durch die Lande zogen, die nach Gutdünken einzelne Menschen, Häuser und Gegenden verschonten mit einem Tötungsprogramm, von dem die Menschen doch etwas geahnt zu haben scheinen, wenn sie befürchteten, man habe ihre Brunnen vergiftet oder sie auf andere Weise bewusst krank gemacht. Es ist ja keineswegs ausgemacht, dass diese damalige Befürchtung auf Unwissen beruht haben soll, wie man heute vorschnell glaubt. Es ist zu fragen, worauf sich Goethe bezog mit seiner Schilderung aus dem Munde Fausts, der Tausende aufgrund einer – wie man heute sagen würde – iatrogenen Krankheit hat dahinwelken sehen und dennoch damit weitergemacht hat, was das Absichtsvolle und Mutwillige unterstreicht. Das war kein Versehen!
Die damaligen Pestmasken, wenn sie denn tatsächlich zum Einsatz gekommen und nicht nur ein Mythos sind, weisen auf einen okkulten Zusammenhang hin: die seltsamen, unheimlichen Vogelgesichter mit langen Schnäbeln können an sich nicht mit reiner Schutzkleidung der Ärzte erklärt werden. Vielmehr erinnert diese typische Pestmaske an den ägyptischen Totengott Seth, der wiederum in der Darstellung dem Gott Pan ähnelt.6 Wolfhart Westendorf hat festgestellt, dass im „Papyrus Hearst“, der auf die Zeit um ca. 1500 v. Chr. Datiert wird, Seth als Heiler für „asiatische Krankheiten“ gesehen wird.7 Wir wissen, dass in Geheimgesellschaften ägyptische Mysterienlehren wohl lückenlos weitergegeben wurden und werden bis zum heutigen Tag. Die auffallende symbolische Übereinstimmung des Totengottes und seiner Larve mit den Larven der Pestdoktoren, ist mit großer Wahrscheinlichkeit kein Zufall. Zu beachten ist hier, dass die Mythen um Isis, Osiris, Horus und Seth nirgends aus einem Guss und widerspruchsfrei überliefert sind8, aber als eine Art „Hintergrundrauschen“ der Mysteriengesellschaften weiterwirken, möglicherweise sogar nur dort vollständig überliefert werden. Immer wieder wurde geargwöhnt, dass das merkwürdige Kürzel IHS, angeblich für Jesus Christus, in Wirklichkeit für Isis, Horus und Seth stehe. Es wird nicht nur von den Jesuiten verwendet, sondern auch von den Tempelrittern und den Freimaurern.9 Es ergibt wenig Glaubwürdigkeit, dass man den Namen Jesu ausgerechnet mit drei Buchstaben abgekürzt haben will (die Buchstaben sollen „J-E-S“ darstellen, wobei das H für das griechische E stehen soll).10 Die Verbindung dieses Kürzels mit einem Sonnenrad, wie dies bei den Jesuiten geschieht und den drei Nägeln, deren Bedeutung sich aus dem christlichen Kontext nicht erschließen lässt, weil dort stets von fünf Nägeln die Rede ist, die unseren Herrn durchbohrt haben, erinnert tatsächlich sehr stark an ägyptische Symboliken. Andererseits gilt Horus als der Gegenspieler Seths bzw umgekehrt – es bleibt spekulativ, ob hier ein Zusammenhang besteht, aber auch ein Verdacht im Raum, der nicht ohne weiteres verneint werden kann. Seth wird teilweise mit dem Drachen bzw Satan identifiziert.11 Die typische Seth-Pestmaske wird allerdings erst aus dem 17. Jh überliefert. Aus dem Mittelalter sind uns demgegenüber gar keine Pestmasken bekannt.12 Es handelt sich in jedem Fall um ein neuzeitliches Phänomen, das auf alte okkulte Symbole zurückgegriffen hat.
Die zitierten Worte jedenfalls, die Goethe seinen Faust erst in der dritten Auflage sagen lässt, sollten uns alarmieren, denn Goethe war Illuminat in einer hohen Funktion, dem Geheimorden, der wenige Jahre zuvor von dem Jesuiten Adam Weishaupt gegründet worden war und dem sich zahlreiche Mitglieder der damaligen Eliten anschlossen. Man kann diese Worte keinesfalls einfach vom Tisch wischen, denn Goethe war in vieler Hinsicht eingeweiht in so manches „Geheimnis“ und scheint sich mit ihnen aus moralischen Gründen gelegentlich schwer getan zu haben, konnte sich aber zu offenem Widerstand nicht durchringen, um nicht am Ende denselben Weg gehen zu müssen wie sein Kollege Schiller, der höchstwahrscheinlich von jenen, wie eine neuere Untersuchung mit vielen Hinweisen und Belegen nahelegt, ermordet worden ist. Schiller soll angeblich an einem ganzen Konglomerat an Krankheiten gelitten haben, wie ein fremder Arzt später behauptete, eine Aufzählung, die in ihrer überzeichneten Idiotie an die heutigen angeblichen „Coronafolgen“ erinnert und absolut unglaubwürdig wirkt und schon früh, kurz nach Schillers Tod offen bezweifelt wurde. Eine solche Krankheit, die soviel „kann“, gibt es nun mal nicht! Schiller übrigens hatte sich allen Quellen zufolge zuvor bester Gesundheit erfreut bis wenige Tage vor seinem Tod, nachdem er auf einer Feier war, auf der er sich offenbar eine Vergiftung zugezogen hatte. Er war bis zu seinem frühen Ende ein kräftiger und lebensfreudiger, starker und mutiger Mann. Die Umstände um seinen Tod und die Bestattung dagegen waren mehr als merkwürdig.13
Die Grenze zwischen einer natürlichen Krankheitswelle und einer menschengemachten Vergiftung, elektromagnetischen Verstrahlung oder sonstigen krankmachenden Einwirkung, ist für den Laien kaum einfach zu durchschauen. Der Exkurs soll klar machen, dass Krankheitswellen durchaus gezielt durchgeführt worden sein können bzw auch heute gezielt durchgeführt werden. Der Einsatz von Giftgas etwa im 1. Weltkrieg und während der Vernichtung der Juden nach 1942 stellen Massenvernichtungen dar, von denen wir nun wissen, dass sie menschengemacht waren, aber niemand kann ausschließen, dass ähnliche Vernichtungen unter manchem sogar medizinischen Deckmantel vollzogen worden sind. Wir sehen jedesmal ein „großes Sterben“, wie schon die Chroniken der Vergangenheit es nennen, und wissen nicht wirklich, weswegen es geschieht. Dies trifft auch auf die Spanische Grippe zu, deren Charakter vielgestaltig war, ähnlich seltsam war wie die Pestepidemien und bis heute nicht geklärt werden konnte. Die Behauptung, es seien mehrere Wellen eines und desselben Virus gewesen, lässt sich durch nichts beweisen, zumal man damals noch keine Elektronenmikroskope hatte. Äußerst merkwürdig ist in diesen Krankheitsausbrüchen damals, dass sie ausgerechnet starke Männer befiel und Kinder und Alte verschonte – eine Beobachtung, die bereits Friedell auch aus den Chroniken der Pestgebiete berichtet. Alleine das spricht nicht für eine natürliche „Infektion“. Bei der Thematik der Spanischen Grippe wird uns suggeriert, sie sei doch ein klassisches modernes Beispiel für eine Pandemie. Das lässt sich bei näherem Hinsehen jedoch nicht verifizieren, denn weder wurde je ein Virus namens H1N1 „isoliert“, noch kann man nachträglich „beweisen“, dass es damals überhaupt um ein Virus ging, ohne zahlreiche spekulative Annahmen zu machen, von denen nicht eine einzige aus logischen und systematischen Gründen gültig ist.14 Das tragische und gespenstische Geschehen um diese Epidemie-Ereignisse nach dem 1. Weltkrieg lässt sich aber perfekt instrumentalisieren für die Entwicklung des Narrativs von den modernen „pandemics“, von denen auch Gates so spricht, als folgte nun jedes Jahr eine Pandemie auf die nächste, eine schlimmer als die nächste und immer übler, als ob das eine logische Folge irgendwelche Ereignisse oder Bedingungen sei, die er uns allerdings nicht verrät, außer dass er doch tatsächlich das surreale Narrativ äußert, die ganze Menschheit werde von einem „Biowaffenangriff“ heimgesucht werden in den nächsten fünf Jahren. Vielleicht gibt er hier in seinem Größenwahn zu, dass eine „Pandemie“ etwas ist, das es natürlicherweise gar nicht geben kann, und dass er selbst es ist, der sie plant bzw diejenigen kennt, die der Menschheit den Krieg angesagt haben. Wenn das so sein sollte, gehören sowohl er als auch seine sämtlichen Spießgesellen schnellstens vor ein internationales Tribunal, das diesen Humanozid abwendet und untersucht, was hier eigentlich hinter den Kulissen läuft oder aber – falls er nur ein Großmaul sein sollte - einen offenbar schwer kranken Mann dorthin einweist, wohin er mit solchen bizarren Ideen gehört, denn er hat uns jetzt schon massiv geschadet und das leben zahlreicher Menschen zerstört damit, dass er als entscheidende Person in den grauenhaften Ereignissen agiert und als solche politisch und medial, aber ohne jede Legitimation hofiert wird.15
Es gibt keine natürlichen „Pandemien“, es gab sie noch nie und es wird sie auch niemals geben. Das massenhafte Erkranken oder Sterben von Menschen zu gleicher Zeit ist immer menschengemacht. Wehren wir uns gegen diese Kriminellen und Wahnsinnigen, die uns auf unsere eigene Auslöschung vorbereiten wollen und mit irrsinnigen, destruktiven und inkonsistenten „Maßnahmen“ glauben machen, sie „schützten“ uns, indem sie uns Gewalt antun und uns gängeln bis hinein in die intimsten Vollzüge und uns jede Lebensfreude rauben. Weil eine solche grauenhafte Vernichtung schon einmal geschehen ist, sollten wir nicht glauben, sie könnte nicht ein zweites Mal geschehen. Wer ein echter Menschenfreund ist, sollte jetzt aufstehen, diesem diabolischen Ansinnen geistig und je nach Potenz auch äußerlich widerstehen und darauf dringen, dass all diese Leute, die öffentlich mehrfach etwas angekündigt haben, das ein Menschheitsverbrechen sein könnte, verhaftet werden und offenlegen müssen, was sie mit ihren Unkereien von einer „Pandemie, die erst am Anfang steht“, von „zweiten Wellen“, „künftigen noch schlimmeren Pandemien“ und „Biowaffenangriffen“ genau meinen. Wer uns im politischen Amt so bedroht, hat sich selbst delegitimiert. Er betreibt aus meiner Sicht mindestens Amtsmissbrauch und verstößt gegen Recht und Verfassung.
Die Zeit drängt, wir werden im Herbst den Zusammenbruch großer Teile der Wirtschaft Europas erleben, die nicht nur ökonomische Verwerfungen und nicht nur die Vernichtung ökonomischer Existenzen nach sich ziehen wird. Widerstehen wir diesen Lügnern und Gewalttätern, lassen wir uns nicht gegen andere Menschen im Weltvolk, vor allem nicht unsere eigenen Landsleute aufhetzen.
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1„Im April 2009 hat die WHO die Definition der Pandemie abgeschwächt und die Passage, in der eine "beträchtliche Zahl von Toten" vorausgesetzt wird, weggelassen.“ https://www.arznei-telegramm.de/html/2010_06/1006059_01.html
2https://www.archaeologie-online.de/nachrichten/aeltestes-genom-der-beulenpest-entschluesselt-3944/ Die Formulierungen des Artikels zeigen sehr deutlich, dass es sich um reine Spekulationenhandelt, die nun als angebliche „wissenschaftliche Entdeckung“ verkauft werden.
3Goethe, Faust, Tübingen 1808, online Faksimile: http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/goethe_faust01_1808?p=77
5Egon Friedell: Kulturgeschichte der Neuzeit. Müchen 1931. S. 96f
7Wolfhart Westendorf: Erwachen der Heilkunst. Die Medizin im alten Ägypten. Artemis & Winkler, Zürich 1992
10Dies erwähnt etwa immer wieder der Adventist Prof. Dr. Walter Veith, zB hier: https://www.youtube.com/watch?v=ajoRG8NWBiE
13Henning Fikentscher: Zur Ermordung Friedrich Schillers. Der heutige Stand der Forschung über Friedrich Schillers sterbliche Reste und die Ursachen seines Todes. Uhlenhof 2000
14Torsten Engelbrecht/Dr. Med. Claus Köhnlein: Virus-Wahn. Lahnstein 2020 (8. Auflage). S. 237 ff
15Ich habe die Quellen dazu in meinen vorigen Blogartikeln bereits verlinkt. V.a. hier: https://zeitschnur.blogspot.com/2020/07/der-autoimmunkrieg-gegen-die-menschheit.html

3 Kommentare:

  1. Die Berichte in diversen Chroniken bezüglich des sogenannten „Schwarzen Todes“, also der (angeblichen) Pestpandemie ab 1348, sind in vielerlei Hinsicht sehr erhellend, sofern man nicht mit modernen Vorurteilen, wodurch mittelalterliche Chronisten pauschal als unseriöse Spinner abgetan werden, an sie herantritt.
    Ich habe in einer flandrischen Chronik eine interessante Stelle gefunden, die zeigt, dass es sich bei der Ansicht, wonach bei der „Pest“ auch Gift im Spiel war, nicht um bloße Vermutungen oder Verschwörungstheorien handelt. Der Chronist berichtet als Tatsache, dass Leute mit „Pulvern“ aufgegriffen wurden. Diese wurden beschuldigt, das Wasser vergiftet zu haben und sind dafür letztlich auf dem Scheiterhaufen gelandet, wobei der Chronist sich eines eigenen Urteils dazu enthält. Interessant auch die Bemerkung, dass diesen Menschen vorgeworfen wurde, zu der Brunnenvergiftung angeworben(!) worden zu sein.

    Ich gebe die Stelle im lateinischen Original mit anschließender eigener Übersetzung:

    „Quidam etiam homines miseri inventi sunt cum quibusdam pulveribus, et, sive juste sive injuste Deus scit, accusati super crimen quod aquas intoxicassent, nam homines timentes aquas de puteis non bibunt: unde multi combusti sunt et cottidie comburuntur; imponitur enim eis quod ad hoc conducti sunt“
    (Breve chronicon clerici anonymi, zitiert nach Robert Hoeniger, Der schwarze Tod in Deutschland. Berlin: Eugen Grosser, 1882, p. 140)

    „Auch wurden gewisse erbärmliche Menschen mit gewissen Pulvern aufgegriffen und – Gott weiß ob gerechter- oder ungerechterweise – des Verbrechens beschuldigt, die Wasser vergiftet zu haben; aus Furcht nämlich trinken die Menschen nicht aus Brunnen. Daher wurden (bereits) viele verbrannt und werden täglich (weitere) verbrannt. Es wird ihnen nämlich zur Last gelegt, dass sie dazu angeworben wurden.“

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    1. Ich danke Ihnen für diesen wirklich ausgezeichneten und erhellenden "Forschungs-Kommentar".

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  2. Das ist alles sehr interessant. Wobei ich, fernab von Verschwörungstheorien und sicher auch tatsächlichen Verschwörungen, einfach sehe, wie eine zunehmend überverwaltete und fast schon dekadent gesundheitsängstliche Welt, sich diese Probleme selbst schafft. Ich schrieb es heute bereits an anderer Stelle, wo es um die Frage ging, ob es Covid-19 überhaupt gibt oder nicht:
    Das ist ein Missverständnis. Wollte man jeden Grippeerreger differentialdiagnostisch eigens benennen, hätte man eine ganze Menge zu tun. Bei Covid-19 hat man das, recht willkürlich, so gemacht. Möglicherweise, weil man es mutmaßlich mit einer Zoonose zu tun hat, doch auch die ist so ungewöhnlich im Grunde nicht. Ich denke, es gibt seit vielen Jahren, vor allem im überverwalteten Westen, eine gewisse Fixiertheit auf potentiell epidemische Risiken. Da weltweit die katholische Gelassenheit als positive Lebenshaltung durch vielfältige Lebensängste ersetzt ist, leider auch in der modernen Kirche, kommt es inzwischen zu tatsächlich pandemischen Reaktionen. Und es gibt, wie immer, politische Profiteure, auch in der sogenannten Wirtschaft, die es verstehen, dieses Wasser auf ihre Mühlen zu leiten.
    Covid-19 - willkürlich hervorgehoben

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