Dienstag, 12. Mai 2020

Meditationen zum Grundgesetz: Apropos Menschenwürde: Basisdemokratischer Neustart notwendig

Apropos Menschenwürde: Basisdemokratischer Neustart notwendig

Podcast/Video unter dem Titel "Apropos Menschenwürde: Basisdemokratischer Neustart notwendig"



Seit Jahren bahnt sich dieser Geist der Würdelosigkeit und Entwürdigung an. Ich möchte dazu meinen Kropf leeren, als Mensch einfach, als denkendes Wesen, als fühlendes Wesen, als Geschöpf in der Natur:


1.Seit Jahren übt man Denunziation und Pathologisierung des Andersdenkenden ein

Menschenwürde bedeutet: Jeder hat diese Würde inne. Seit Jahren aber steigern sich Hass und Verachtung gegenüber anderen. Es fängt damit an, dass eigenartige Menschen schon von klein auf ausgesiebt, pathologisiert und stigmatisiert werden. Man steckt sie in Förderklassen, lässt sie in den fest institutionalisierten „Klassenräten“ der Grundschulen frühzeitig bashen, bezweifelt ihre Intelligenz und erstickt ihre freien Regungen. Von Anfang an will man sie in ideologische Konzepte drängen. In den "Klassenräten" wurde seit langem ein subkutanes System des sich Bespitzelns, des sich Übereinanderbeschwerens und der Denunziation ebenso wie des kampagnenartigen Vorgehens gegen einzelne Kinder und die Bloßstellung des einzenen mit seinen Fehlern im Kollektiv eingeübt. Es erübrigt sich zu bemerken, dass dieses Klassenratsystem mW nur in einer einzigen Evaluationsstudie wissenschaftlich untersucht wurde - mit vernichtenden Ergebnissen übrigens, die aber ignoriert werden. Allenthalben wird diese aus mS totalitär angelegte Einrichtung hochgelobt.


2. Jeder Mensch ist einzigartig und muss anders sein dürfen, ohne in Not zu kommen

Das Bewusstsein dafür, dass jeder Mensch einzigartig und in jedem Fall eigenartig ist und auch so in Erscheinung tritt, wird schon lange unter dem Deckmantel postmoderner Normierungswut und angeblicher Zuwendung zum Individuum, vernichtet. Man entwirft zum Beispiel pädagogische Konzepte, in denen jeder „in seinem Tempo“ lernen dürfe, problematisiert aber den, der das Schlusslicht ist, am Ende gnadenlos durch subtile Sanktionsmechanismen. Ich habe seit 20 Jahren mehrfach beobachtet, wie interessante, sehr begabte und feine junge Menschen durch das Bildungssystem zerstört wurden. Die Eltern sind oft unbedarft und immer noch obrigkeitshörig, ja: obrigkeitshöriger denn je, und liefern ihre Kinder diesem Ungeist auch noch freiwillig aus, stimmen etwa problematischen Chemotherapien zur Behebung von phantastischen neuen Erkrankungen wie „ADHS“ oder diversen Autismen zu, ohne sich zu fragen, woher eine Häufung solcher Krankheiten plötzlich kommt, die in der Menschheit in diesem Ausmaß zuvor völlig unbekannt waren. Auch motorische Störungen scheinen zuzunehmen. Nur selten wird bedacht, dass solche Störungen einen realen physischen Grund außerhalb der betroffenen Menschen haben muss. Manche schreiben diese absonderlichen Syndrome dem vermehrten und gefährlichen Impfen zu. ME spricht dafür sehr viel. Aber wahrscheinlich ist es ein Potpourri aus Faktoren des modernen Lebens mit niemals ausreichend bedachten und beforschten Kreuzreaktionen. Der Mensch wird als mechanischer Apparat aufgefasst, den man mithilfe aller möglichen medizinischen, pädagogischen, psychologischen, massenmedialen und digitalen Techniken programmiert.

Dieses Menschenbild halte ich für katastrophal, blasphemisch und unbedingt zu revidieren.


3. Zunehmende Zentralisierung der Meinungen und Hetze gegen Freidenker

Es hat sich in diesen Prozessen eine zunehmende Zentralisierung der Auffassungen ergeben. Abweichende Stimmen werden verhöhnt, verhetzt, mit Aluhüten und nicht selten sogar dem Verlust ihres sozialen Haltes angegriffen. Ein gigantischer medialer Manipulations- und Hetzapparat wurde installiert, der mithilfe angeblicher „Faktenchecks“ oder der Website „correctiv“ alles wegbügelt, was nicht dieser Einheitsmeinung entspricht. Das ist extrem gefährlich für unsere res publica. Aber es offenbart auch geradezu, dass diese Einheitsmeinung insgesamt verkehrt sein muss – andernfalls müsste sie Widerspruch nicht so sehr fürchten. Man fühlt sich zurückversetzt in schlimmste Zensur- und Indexzeiten. Man impft den Menschen Angst vor dem bloßen Kontakt mit Andersdenkenden oder deren Texten und Filmen ein, als seien sie eine Krankheit oder Ungeister. Man stigmatisiert inzwischen auch all jene, die offen sind und mit jedem reden, als angebliche „Kontaminierte“. Zunehmend hat sich ein Szenario aufgebaut, in dem man sich wegen "Kontaktschuld" rechtfertigen muss. Menschen wagen nicht mehr, einem vernünftigen Vorschlag etwa der AfD zuzustimmen, einfach deswegen, weil er von der AfD kommt. Manche gehen sogar soweit, das Gegenteil dessen zu vertreten, wovon sie eigentlich zuinnerst überzeugt sind, nur um nicht in den Verdacht zu kommen, irgendwie "rechts" zu sein. Der Hetzbegriff des "Rechtsseins" treibt inzwischen so bizarre Blüten, dass selbst überzeugte Altkommunisten und Marxisten pauschal als "Rechte" verleumdet werden. Dabei ist zu fragen, warum es in einem freiheitlichen politischen Spektrum überhaupt keine "Rechten" iS von Nationalkonservativen geben dürfen sollte, solange sie sich zu Demokratie und Rechtsstaat bekennen. All jene, die sich hier haben manipulieren lassen, sollten sich fragen, ob sie eine solch einseitige Verdammung bestimmter Menschen wirklich ernsthaft mittragen wollen und wie sie das morgens vor dem Spiegel ertragen wollen: auch sie wollen doch geachtet werden von ihren Meinungsgegnern! Davon scharf zu unterscheiden ist, dass man den Positionen der Nationalkonservativen eventuell nicht zustimmen kann aus Gründen, die man sachlich und ohne die inzwischen üblichen Pöbeleien und Beschimpfungen auch vortragen und im Diskurs vertreten kann. Häufig werden die Positionen dieser angeblich "Rechten" verzerrt wiedergegeben und mit verleumderischen Falschaussagen angereichert, um jene in ein "Nazi"-Licht zu rücken. Es wurden inzwischen echte Phobien gegen angebliche "Rechte" aufgebaut. Das ist menschenunwürdig und tritt die Würde anderer mit Füßen. Und es zeichnet all jene, die das mittragen als sehr borniert, ja geradezu "philisterhaft" aus.


 4. Autoritär-vulgäre Arroganz und Diskursverweigerung der Mächtigen

Wir erleben derzeit diesen Umgangsstil mit jedem Andersdenkenden mit voller Wucht: Die Regierung und ihre Hofinstitute, alle nachweislich von einer gewissen Stiftung eines amerikanischen Oligarchen großzügig unterstützt, ebenso wie große Medienhäuser, die selbst ständig rechte Ungeister denunzieren un stigmatisieren, schlagen selbst wie ein Heer wildgewordener böser Geister um sich. Die Aggressivität und Würdelosigkeit, mit der offen und ungeschminkt in den Mainstreammedien alle Andersdenkenden pauschal und immer ohne jedes vernünftige Argument oder gar eine inhaltlixche Auseinandersetzung mit den Gedsanken dieser anderen als „Rechtsradikale“, „Spinner“, „Wirrköpfe“, "Verschwörungstheoretiker" und „Irrsinnige“ beschimpft werden, ist nicht mehr nur extrem niveaulos. Wir hatten einen solchen Umgangsstil in Deutschland schon einmal, und wir wissen auch alle sehr genau, wann das war. Bestürzend auffällig wurden jüngst mit solchen Hetztiraden Rainald Becker in den „Tagesthemen“, aber auch Gazetten wie der Berliner „Tagesspiegel“, „Spiegel online“ in ihrer Berichterstattung über die großen Kundgebungen des Widerstandes, und nahezu jede Provinzzeitung. Das treibt gelegentlich bereits absurde Stilblüten. So hieß es in den BNN vom 11. Mai 2020 bezüglich des Offenen Briefes einiger Bischöfe wegen der Coronakrise: "Vigano und mehrere andere Kardinäle gehören zu den erzkonservativen Kritikern von Papst Franziskus. Der Italiener hatte unter anderem den Vatikan der Mitwisserschaft in einem Missbrauchsskandal beschuldigt und Franziskus zum Rücktritt aufgefordert." (S. 2) Ich würde sagen: Da ging die Hetze gegen Kritiker unfreiwillig nach hinten los: wenn die "Schuld" dieser "erzkonservativen" Bischöfe darin bestand, sich mit der der Vertuschung des Pädophilieskandals der Kirche nicht zufriedenzugeben und sich hinter die Geschädigten mehr zu stellen als hinter die Priesterbrüder, dann müssen sie offenkundig zu den Besseren gehören, nicht wahr?
Vielfach entspricht die derzeitige Medienhetze durchaus dem vormaligen „Stürmer“-Niveau. Alle, die zu den "Wirrköpfen", "Irrsnnigen" und  „Verschwörungstheoretikern“ gehören, werden, mit diffamierenden Adjektiven versehen, so referiert, wenn sie nicht mehr ignoriert werden können. 


5. Bestürzende Polizeigewalt gegen friedliche Bürger in manchen Städten Deutschlands

Man erfindet in den Medien gewalttätige Demonstranten, bzw man schickt vielleicht auch die altbewährten Agents Provocateurs auf die Demos, obwohl nachweislich die, die für Recht und Gesetz und unsere Grundrechte auf die Straße gehen, durchweg friedlich, freundlich und fair sind. Anselm Lenz und viele andere Widerständler warnten vor solchen eingeschleusten Gewalttätern. Verschwiegen wird in den Massenmedien dagegen das vielfach spontan gefilmte gewalttätige und brutale Fehlverhalten schwarzvermummter Polizeieinheiten v.a. in Berlin, die in ihrem Auftreten und auch dieser schwarzen Verkleidung an eine Polizeieinheit früherer Zeiten erinnern, die sich ebenfalls angeblichen sondereinheitlichen "Schutz" der Bevölkerung aufs Revers geheftet hatte. Eine ungute Assoziation für alle Geschichtskundigen. Die Art, wie solche Polizisten einzelne Menschen förmlich anspringen, jedesmal ohne erkennbaren Grund, zu viert oder fünft zu Boden ringen, schlagen, ersticken, oft auch festnehmen, ist bestürzend und muss gerichtlich untersucht werden. Man muss allerdings dazu bemerken, dass in vielen Städten die Polizei korrekt auftritt und offenbar das Bewusstsein, selbst Bürger und Menschenbruder oder -schwester zu sein, nicht aufgegeben hat. Danke dafür!


6. Der Widerstand vereint inzwischen einige der größten Denker und Forscher unserer Zeit und täglich werden es mehr

Dass sich inzwischen ein breiter Querschnitt aus der gesamten Bevölkerung für den Erhalt der Grundrechte und eine ordentliche wissenschaftliche Bearbeitung des Coronathemas einsetzt, wird als eine Versammlung rechtsradikaler Irrer dargestellt. Verschwiegen wird, dass sich auf dieser Seite die größten Koryphäen des derzeitigen Kultur- und Wissenschaftsbetriebes befinden: Menschen wie der Gesellschaftsphilosoph Giorgio Agamben oder der renommierte Infektiologe Sucharit Bhakdi oder der Standfordprofessor Ioannidis und inzwischen hunderte andere, fast alle davon hochdekorierte Hochschulprofessoren oder erfahrene und als seriös ausgewiesene Praktiker. Es beschämt mich, mit welcher Primitivität und extremistischen Schamlosigkeit die öffentlichrechtlichen Medien über diese Männer und Frauen herfallen. Faktisch werden diese klugen und mutigen Menschen entwürdigt. Ihre Menschenwürde wird mit Füßen getreten. Sie werden behandelt wie Unmenschen oder sogar Untermenschen.


7. Hass und Hetze gehen maßgeblich von den Mächtigen und den Massenmedien aus

Wir sind in einer wirklich und gefährlichen schlimmen Schieflage angekommen. Die Verantwortung dafür tragen die Mächtigen, insbesondere die Bundesregierung und die GEZ- oder gates-finanzierten Massenmedien. Das Spielchen, das uns alle traumatisieren wollte mit der Angst vor einer Krankheit, die es zwar gibt, die aber eher selten und für fast alle harmlos ist, schuf eine Vereinzelung und Dämonisierung des anderen Menschen zum „Krankheitsherd auf zwei Beinen“, dem man aus dem Wege gehen muss - auch dann, wenn er sich sichtlich bester Gesundheit erfreut. 
Ist ein solches Denken gesund? Ist es menschenwürdig? Ist es nicht vielmehr unterdrückt hasserfüllt und maßlos aggressiv? Welch verheerendes Signal damit gesetzt wurde, wird uns erst in den nächsten Monaten aufgehen.
 


8. Aktivierung alter Topoi aus Pestzeiten und der Stigmatisierung Aussätziger

Wir sind zurück in finsterste Zeiten gebeamt worden, in denen man Aussätzige stigmatisierte und aus der Gemeinschaft ausstieß. Die hysterische Zuschreibung des Aussatzes etwa erfolgte damals sehr häufig ohne irgendeinen rationalen Grund: es genügten kleinste Schürfwunden, um auf Priesterurteil hin verurteilt und isoliert zu werden. Das Priesterurteil war ebenso modellhaft gedacht, fehleranfällig und fiktiv wie der heutige PCR-Test. Wir dachten, wir hätten solche wahnsinnigen Zeiten hinter uns gelassen und sehen uns unversehens wieder in sie hinabgestoßen. Heute sind sie noch viel schlimmer, denn alle werden in Haft genommen und dazu verführt, nicht nur den anderen Menschen, sondern auch sich selbst zu entrechten und zu entwürdigen. Man muss es immer wieder sagen: Noch niemals wurde auch nur ein einziges Virus in einem lebenden Organismus als Krankheitsursache nachgewiesen. Viele wissen das nicht, aber es gibt keine direkten Beweise für Viren. Es ist und bleibt eine Theorie, ein Modell, das sich zunemend als fragwürdig erwies und bereits im 19. Jh von vielen Forschern mit triftigen Gründen, die bis heute nicht entkräftet sind, abgelehnt wurde.
Dabei ist es ein sicherlich interessanter Aspekt, den Egon Friedell herausgearbeitet hatte in seiner "Kulturgeschichte der Neuzeit", dass die Fiktion großer Seuchen bzw "Pandemien" immer zu den Begleitumständen historischen Umbruchszeiten gehören, dabei aber durchaus nicht real sein müssen. Es genügt eine Seuchenpanik zu erzeugen bzw durch katastrophale "Maßnahmen" seitens der Medizin und Politik tatsächlich viele Tote künstlich zu erzeugen, die aber nicht an irgendeiner Seuche, sondern an einem Wahn sterben. Der "Pandemie"-Begriff wurde in der Form, wie wir ihn verwenden, erst vor wenigen Jahren von der WHO beschlossen,. Zuvor kannten wir einen solchen nicht! Viel spricht dafür, dass dies bereits auf die angeblichen mittelalterlichen Pestepidemien zutrifft. Es ist überhaupt zu fragen, ob nicht der gesamte Begriff der "Pandemie" ein moderner Aberglaube ist. Es gibt nur eine Referenz: die spanische Grippe, die heute zunehmend als Impfdesaster hinterfragt wird. Die Weltgeschichte kennt jedoch keine eindeutigen weltumgreifenden Seuchen, sondern nur die bizarre Idee, es könnte so etwas geben, eine Krankheit, die alle dahinrafft, alle, alle, die in Umbruchszeiten immer wieder neu propagiert wird und Ausdruck der tiefen Veränderungsängste sein könnte.


9. Manipulation durch Traumatisierung

Ich hatte in meinem Buch „Das Schillern der Dinge“, das letztes Jahr erschien und im Buchhandel und auf Booklooker nach wie vor lieferbar ist, den Mechanismus von „Manipulation. Trauma. Gesetzlosigkeit“ analysiert. Es ist genau dies wieder und so verheerend wie noch niemals in der gesamten Geschichte geschehen: Man manipuliert seit Wochen die gesamte Menschheit über die Massenmedien und dies immer unlogischer, sichtlich verworrener und auch glatt verlogener. Man hat sie traumatisiert mit der Panik vor einem Killervirus und voneinander isoliert, als sei jeder der Todesengel des anderen – nicht mehr der geliebte Menschenbruder oder die Menschenschwester. Krankheit wurde wieder – wie in wahnhaften älteren Zeitepochen – als Kollektivkrankheit förmlich "verhängt" über alle und damit das Würdebewusstsein aller in allen total irritiert oder sogar zerstört. Es sitzen nach wie vor aufgrund dieser Propaganda und Traumatisierung viele wie das Kaninchen vor der Schlange und wagen sich kaum aus dem Haus.

Die eigentliche Krankheit besteht in dieser panischen, hetzerischen, gewalttätigen, verlogenen und entwürdigenden Propaganda, die nicht vonseiten der Menschen, sondern vonseiten der Mächtigen im Dauerbeschuss über die Bevölkerung gesprüht wird. Sie spritzen in Wahrheit Gift und Galle, diese Mächtigen, und verraten damit, wes Geistes Kind sie sind. Sie behaupten, sie würden die Bevölkerung vor etwas schützen, das ausschließlich aus ihrem Fehlalarm kommt. Es wird der Tag kommen, an dem auch noch der letzte Mensch begriffen haben wird, dass er irregeleitet und belogen, vergiftet wurde von einer Angst, die ihn hieß, das Denken einzustellen und um sehr viel Seelenkraft, Selbstvertrauen und Eigentum gebracht haben wird. 


10. Forderungen

Ich will, dass Schluss ist damit.
Ich will, dass wieder jeder mit jedem frei reden kann, ohne dafür stigmatisiert zu werden.
Ich will, dass wir uns gegenseitig auch dann achten, wenn wir nicht derselben Meinung sind.
Ich will, dass wir uns gegenseitig wieder zuhören.
Ich will, dass wir wieder aufrichtig und ehrlich werden.
Ich will, dass jeder in sich geht und sich fragt, wer er eigentlich ist und wem er folgt, ob er wirklich ganz bei sich ist oder nicht einfach nur aus Duckmäuserei oder Bequemlichkeit einer Leitgans folgt.
Ich will um mich herum als freier Menschen freie Menschen haben.
Und ich will, dass es wieder als legitim angesehen wird, neue und wirklich freie, von den Menschen selbst verantwortete gesellschaftliche Konzepte wenigstens einmal zu durchdenken. Die Bevormundung, in der wir immer mehr ersticken, muss aufhören!

Unser System ist am Ende. So wie bisher kann es nicht weitergehen. Und weitergehen hieße: diesen Weg des Hasses und der Manipulation, der von den Mächtigen und der Regierung ausgeht, weiterzutreiben. Es hieße, sich die Welt weiterhin zurechtzulügen. Weiterhin Hinterzimmerpolitik zu betreiben. Weiterhin einer absurden Modellierungswissenschaft ausgesetzt zu werden, anstatt empirischer Forschung. Weiterhin unter der Sklaverei der Geldeliten zu stehen. Weiterhin illegale und bösartige Kriege zu führen und den Tod von Millionen Menschen zu riskieren, der aus all diesen Übeln folgt. Es hieße weiterhin ärmere Länder zu bevormunden und auslaugen. Weiterhin die Natur zu zerstören und Tiere zu quälen. Weiterhin einem großen Teil der Menschen faktisch die Würde zu rauben und die Gelegenheit zu nehmen, sich zu dem zu entwickeln, was sie ihrer Natur nach sind sind: einzigartige und freie Geschöpfe.

Ich will das nicht mehr, was die Mächtigen treiben: ich will nicht, dass Deutsche in fremden Ländern Krieg führen ohne jede Legitimation. Ich will nicht, dass Deutschland einer der größten Waffenlieferanten der Welt ist.Ich will nicht mehr vom Staat im Verbund mit internationalen Konzernen und Banken korporatistisch ausgesaugt werden, sondern frei wirtschaften können wie ich es mit meinen Partnern selbst und frei entscheide.
Ich will ein freies Land der Menschen, die hier leben und arbeiten, und ich will, dass der breite und freie Diskurs ohne diese Hetze und diese Schikanen, die die Regierung samt den Massenmedien verbreiten, wieder instand gesetzt wird.


11. Ein basisdemokratischer Neustart auf breit diskursiven Wege notwendig

Wir brauchen einen demokratischen und menschenwürdigen Neustart. Es ist die Frage, wann GG Art. 20,4 eintritt. Wir sind davon entweder gar nicht mehr oder nicht mehr weit entfernt. Welches Szenario wäre vorzustellen? Ich könnte mir vorstellen, dass es verfassungsgemäß so vor sich gehen könnte: Die Regierung müsste abgesetzt und das Parlament, das seiner verfassungsgemäßen Aufgabe als Volksvertretung gegenüber der Regierung, als Kontrollorgan der Exekutive, aber auch als echte gesetzgebende Gewalt seit Jahren nicht mehr angemessen nachkam. Anschließend wären Untersuchungsausschüsse über die zurückliegenden Ereignisse in einem Notparlament einzurichten und uU auch nach GG Art. 146 eine neue, freie Verfassung durch das Volk selbst zu formulieren. Ich appelliere daher – weil dies das letzte Mittel vor Eintritt des Art. 20 GG wäre - formlos an die Judikative, endlich ihrer Aufgabe nachzukommen und die inzwischen tausendenfachen Klagen der Bürger in der Krise endlich in angemessener Weise zu bearbeiten. Recht und Gesetz müssen wieder hergestellt werden! Dafür ist die Judikative zuständig! Tut endlich eure Pflicht, bevor es zu spät ist.

Der demokratische Widerstand ist „lagerübergreifend“, aber freiheitlich, friedlich, wortgewandt, intelligent, gewaltfrei und fair. Er achtet jeden Menschen in seiner Würde und spricht auch unterschiedlos mit jedem. Damit entspricht er dem Grundgesetz Art. 1, aber auch den humanen Prinzipien, die wir alle als ungeschriebenes Gesetz in uns tragen.


1 Kommentar:

  1. Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch Zeit-Fragen Magazin, siehe auch ältere Artikel im Archiv - etwa zu MALIK und Netzwerkdenken mit flachen Hierarchien (siehe auch den "Krausimo" dazu und zur organischen Denkweise auch die ÖDP und Gerhoch Reisegger) und dezentraler und direkter Demokratie mit Plebisziten und Volksabstimmungen und starkem Föderalismus - siehe auch Jürgen Elsässers Buch zur Schweiz aus dem Compact-Verlag und siehe auch Klagemauer.TV aus der Schweiz und das internationale Schiller-Institut usw.

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