tag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post7268180814900717887..comments2024-03-27T16:19:59.559+01:00Comments on zeitschnur : linea temporis : Trinitätslehre auf dem Prüfstand - Brief IV an Trinitarier und Unitarier: Das "Geschwätz" der ersten Auferstehungszeuginnenzeitschnurhttp://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comBlogger11125tag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-70238934813896498782018-10-04T18:22:31.362+02:002018-10-04T18:22:31.362+02:00Übrigens, es ist nachweisbar, dass Jesus Christus ...Übrigens, es ist nachweisbar, dass Jesus Christus im Neuen Testament der Bibel auch aus der griechischsprachigen Septuaginta-Bibel als Ausgabe des Alten Testamentes mit der jüdisch-hellenistischen griechisch-alexandrinischen Weisheitsliteratur u.a. aus Ägypten zitierte. Und somit mit ziemlicher Sicherheit wohl auch Griechisch sprechen konnte. Siehe etwa auch die "Weisheit Salomos" und die Makkabäer-Bucher, aus letzteren wird im Neuen Testament zumindest einmal zitiert. Siehe auch den "Geist der Weisheit und Offenbarung" als Heiligen Geist bzw. Geist Gottes und dazu die SOPHIA als personifizierte weibliche Weisheit Gottes bzw. göttliche Weisheit, welche in der Weisheitsliteratur des Alten Testamentes in der Septuaginta (siehe etwa die Weisheit Salomos) als Person handelnd u.a. vor Gott bzw. Gottes Thron tanzt. Weisheit galt auch immer schon als eine Eigenschaft des Heiligen Geistes bzw. Eigenschaft die dieser verleihen konnte. Siehe dazu auch zur "Weisheit Gottes" als griechisch SOPHIA und Hebräisch "Chakhema" oder "Chokhma" die Sonnenfrau in der Johannes-Offenbarung bzw. Johannes-Apokalypse. Nach deren detailiertem Abbild bis hin zum blauen Mantel sich zahlreiche Marien-Erscheinungen zeigten, mit ihr ganz offensichtlich als Vorbild. Maria kann somit auch als ein Abbild bzw. Abglanz der Sophia als Weisheit Gottes bzw. der Sonnenfrau und damit des "Geistes der Weisheit und Offenbarung" als Heiliger Geist und Geist Gottes gesehen werden, die ihr Vorbild waren und sind. Und möglicherweise als Personifikation der SOPHIA in ihr und durch ihr bzw. in und durch Maria wirken mögen. Siehe dazu auch die mystische theologische "Sophiologie" der russisch-orthodoxen Kirche Russlands. Die katholische Kirche hat übrigens auch deren alte byzantinische Messe als gültig und legitim anerkannt. In der russisch-orthodoxen Kirche Russlands und auch anderen orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens bzw. Ostkirchen ist der Heilige Geist als Geist Gottes noch unbehindert von Modernismus und Postmodernismus mit ihrer relativistischen und destruktiven manipulativen Sophistik und Rabulistik als satanische ideologische freimaurerische Geistmächte und ideologien tätig und kann ungehindert bzw. zumindest weitgehend unbehindert und frei wirken und wirksam sein. Die zentralistisch organisierte katholische Kirche wurde leider freimaurerisch unterwandert. Die Schwäche der katholischen Kirche war schon immer ihre Zentralverwaltung in Rom.<br />Das machte und macht sie angreifbar und infiltrierbar und korrumpierbar durch die Satanisten usw.<br />Jason Klingorhttps://www.blogger.com/profile/04750362027002810233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-10543638446998879342018-09-21T21:28:53.778+02:002018-09-21T21:28:53.778+02:00Tempelreinigung
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Zur Suche ...Tempelreinigung<br />Zur Navigation springen<br />Zur Suche springen<br />Tempelreinigung, Holzschnitt (1860) von Julius Schnorr von Carolsfeld<br />Darstellung der Tempelreinigung von Rembrandt<br /><br />Als Tempelreinigung bezeichnet man eine Geschichte aus dem Leben Jesu, der zufolge er Händler und Geldwechsler aus dem Jerusalemer Tempel vertrieb und dabei predigte, dass der Tempel als „Haus des Gebets“ dem Gottesdienst vorbehalten bleiben solle. <br /><br />https://de.wikipedia.org/wiki/Tempelreinigung<br /><br />Darstellung in den Evangelien<br />Von einer Tempelreinigung (auch: Tempelaustreibung) durch Jesus berichten alle vier kanonischen Evangelien (Matthäus 21,12ff EU; Markus 11,15ff EU; Lukas 19,45ff EU; Johannes 2,13–16 EU). Bei Markus ist die Erzählung umrahmt von der Verfluchung des Feigenbaums (s. 11,12–25 EU). Während die Synoptiker, also Matthäus, Markus und Lukas, diese biblische Erzählung jeweils an den Anfang der Leidensgeschichte stellen, findet man den Bericht von der Tempelreinigung im Johannesevangelium schon im 2. Kapitel als ein Ereignis in der Anfangszeit des öffentlichen Auftretens Jesu – anlässlich eines Passafestes. Jason Klingorhttps://www.blogger.com/profile/04750362027002810233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-80427451552236083252018-09-21T21:26:43.630+02:002018-09-21T21:26:43.630+02:00Auch werden Petrus und Johannes und Jakobus, der H...Auch werden Petrus und Johannes und Jakobus, der Herrenbruder, im Neuen Testament als die drei Säulen des Glaubens bezeichnet. Und laut Neuem Testament sagte Jesus Christus zum Apostel Johannes Dinge, die er dem Apostel Petrus ausdrücklich nicht mitteilte und weitergab.<br />Es gab auch die iro-keltische bzw. iro-schottische Johannes-Kirche bzw. das Johannes-Christentum auf den britischen Inseln und in der Bretagne in Frankreich und in Galizien in Spanien und am Hofe Karls des Großen im Frankenreich. Und diese iro-keltische bzw. koptisch-pelagianische Johannes-Kirche nach dem Apostel Johannes wurde von den Kopten aus Alexandria begründet. Sie ging dann später mit ihren Heiligen und Mystikern und Theologen wie dem Heiligen St. Patrick und dem Theologen und Mystiker und Philosophen Johannes "Scottus" Eriugena in der römisch-katholischen Kirche als Teil von ihr auf. Auch sie stand in apostolischer Sukzession und Nachfolge der Apostel und Bischöfe und bischöflicher und apostolischer Tradition, wie auch die Thomas-Christen und Thomas Kirchen Indiens nach dem Apostel Thomas oder auch die syrische Kirche nach dem Apostel Thaddäus mit der Jakobus-Liturgie als liturgischen Schatz (nach dem Apostel Jakobus), welche sich von der urchristlichen Gemeinde in Antiochia als ältester Gemeinde des Christentums nach der christlichen Urgemeinde in Jerusalem herleitet. Und auch noch den 1. Clemensbrief zum biblischen Kanon des Neuen Testamentes zählt, der Heilige Irenäus von Lyon zählte auch noch wie die russisch-orthodoxe Kirche noch heute (deren alte byzantinische Messe auch von der katholischen Kirche als legitim und gültig anerkannt wurde) den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes der Bibel dazu. Auch die Kopten Äthiopiens besitzen einen breiteren und einen engeren Bibel-Kanon, und auch die Thomas-Kirchen Indiens noch allerlei Sondergut wie etwa die Thaddäus-Akten und die Abgar-Tradition zu Edessa und die Thomas-Akten und so weiter usw.<br /><br />Siehe auch das Worten "Mystirion" im Neuen Testament der Bibel zu "Mysterien" als göttlichen Geheimnissen - auch der Apostel Paulus verwendet es. Siehe dazu das Neue Testament der Bibel, eben im griechischen Original-Texte, und dei Septuaginta Bibel des Alten Testamentes der Bibel auf Griechisch. Und siehe im NT etwa das "Hohelied der Liebe", welches alles natürlich der Liebe unterordnet, aber eben auch die Geheimnisse als Mysterien und die Erkenntnis als Gnosis erwähnt.<br /><br />https://www.ewigeweisheit.de/blog/johan-von-kirschner/2016/08/08/die-mysterien-von-eleusis-und-das-urchristentumJason Klingorhttps://www.blogger.com/profile/04750362027002810233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-28334549328872768612018-09-21T21:26:38.976+02:002018-09-21T21:26:38.976+02:00>>>>So schließen sich die Kreise — die...>>>>So schließen sich die Kreise — die protestantische Theologie bestätigt vielleicht ungewollt die Fabeleien der katholischen Machtattitüde. Wer so mit Textzeugnissen umgeht, braucht keine Texte mehr — am besten erfindet er alles selbst. Das würde kaum einen Unterschied machen. Und man beginnt zu ahnen, wie nahe sich das katholische Lehramt und eine allzu textkritische Übergriffigkeit gegenüber einem Textbestand stehen, denn in beiden Fällen ringt man nicht mit echten Widersprüchen im Befund, sondern man will unbedingt etwas durchsetzen, das sich im Text so nicht findet und unter keinen Umständen logisch so aus ihm erschließbar ist und als Stein des Anstoßes stehenbleibt bis ans Ende der Zeiten, denn Jesu außerordentliche Geburt bezeugen uns bis heute naturgemäß Frauen bzw deren Bericht, und seine Auferstehung bezeugen ebenfalls sie uns an erster Stelle. <<<<<br /><br />Leider ignorieren vielfach sowohl Katholiken als auch die sich der Schrifttreue gerne rühmenden Protestanten vielfach die griechischen Original-Texte des Neuen Testamentes und die hebräischen Original-Texte des Alten Testamentes und auch die Septuaginta mit der Weisheitsliteratur und Weisheit Salomos, siehe dazu auch den jüdischen Theologen und Mystiker und Philosophen Philo(n) von Alexandrien und Elias Erdmanns Aufsatz und freie Online Texte im Netz, etwa zu ihm und Origenes als Schüler des Clemens von Alexandrien bzw. Heiligen Klemens. Ein Schüler des Origenes widerum war Gregor Thaumaturgus. Hingewiesen sei auch auf die Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und dem Heiligen Irenaeus von Lyon, der diese von ihm übernahm, und dem die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens als Theologen meist mehr folgen als dem Heiligen Augustinus und dem Heiligen Thomas von Aquin, welchen die Katholiken als Theologen und Kirchenlehrern theologisch meist den Vorzug gaben. Siehe auch die mystische Theologische "Sophiologie" der russisch-orthodoxen Kirche Russlands mit der SOPHIA als personifizierter weiblicher Weisheit Gottes bzw. göttlichen Weisheit auf griechisch (hebräisch chakhema oder auch Chokhma). Siehe dazu auch das Neue Testament der Bibel zum Heiligen Geist (der Geist Gottes im Alten Testament der Bibel) als "Geist der Weisheit und Offenbarung". Die göttliche Weisheit ist im Alten Testament der Bibel die "Sophia", welche vor Gott tanzt. In der Offenbarung des Johannes bzw. Johannes-Apokalypse auch die "Sonnenfrau" im Neuen Testament der Bibel. Nach deren Vorbild und Abbild bis hin zu Details wie dem blauen Mantel und Sonnenwundern zeigten und zeigen sich bis heute zahlreiche Marien-Erscheinungen. Weswegen man Maria als ein Abbild und Abglanz des Heiligen Geistes bzw. "Geistes der Weisheit und Offenbarung" bzw. der Sophia und Sonnenfrau als Erscheinungsweisen des Heiligen Geistes als Geist Gottes auffassen kann bzw. darf.Wie Jesus Christus ist der Heilige Geist laut Neuem Testament der Bibel Mittler und Vermittler zu Gott dem Schöpfer Elohim (siehe auch Genesis des AT). Zu dem Jesus Christus als gütigem Vater "abba" und ELI auch am Kreuz rief. Weisheit galt auch schon immer als eine Eigenschaft des Heiligen Geistes, bzw. eine Eigenschaft die dieser verleihen kann. Jesus Christus machte Maria am Kreuz nach damaligem jüdischen Recht mit den entsprechenden damals dafür gebräuchlichen jüdischen Worten und der damals dafür üblichen jüdischen Formel zur Adoptiv-Mutter des Apostels Johannes und diesen damit zu seinem Adoptiv-Bruder und zur Marias Adoptiv-Sohn. Er hätte dies wohl kaum getan wenn beide unbedeutend gewesen wären und keinen besonderen Rang gehabt hätten. Maria war die neue Eva, so wie Jesus Christus der neue Adam und Anthropos war und ist, siehe das Alte Testament und auch den Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel zum Menschensohn. <br /> Jason Klingorhttps://www.blogger.com/profile/04750362027002810233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-60719400251717727922018-09-03T01:21:03.091+02:002018-09-03T01:21:03.091+02:00Interessant ist in dem Zsh auch die Stelle aus Heb...Interessant ist in dem Zsh auch die Stelle aus Hebr 2 "...jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen."<br /><br />Mir kommt es dabei darauf an, dass wir nicht in der Lage sind zu verstehen, was das heißen soll, weil unser Begriff von "potestas" bzw "exousia" pervertiert ist.<br />daran krankt auch das gesamte Missverständnis zwischen Jesus und den Jüngern, Jesus und dem Sanhedrin, Jesus und Petrus, Jesus und Judas, Jesus und Pilatus ("Mein Reich ist nicht von dieser Welt"..."Also bist du doch ein König?"... "Du hättest keine potestas, wenn sie dir nicht gegeben worden wäre"...). <br />Es ist Wahnsinn: Gott gibt auch hier "potestas", niemand hat sie aus sich selbst heraus (ein entscheidendes Argument gegen jegliche Monarchie, aber auch anderen Herrschaftsformen, die von einer natürlichenn Machtfülle ausgehen!)<br /><br />"Exousia" ist immer passiv empfangene Bevollmächtigung. Macht aus sich selbst heraus ist "dynamis". Wenn also Maria von der "dynamis" des Allerhöchsten umsschattet wird, empfängt sie dadurch "exousia", ohne Mann einen Sohn hervorzubringen.<br />"Exousia" ist nichts, was dem Wesen des Empfängers eignet.<br />Folgerichtuig heißt es daher, Jesus würde diese "exousia" dem Vater wieder zurückgeben, wenn seine Mission erfüllt ist, "damit Gott alles in allen ist".<br />Letztere Formulierung aber bedeutet eine radikale Aufhebung jeglichen Herrschaftsbegriffes dieses Äons. In ihm steckt eine sagenhafte Entäußerung des Vaters und eine vollkommene Hingabe der Seinen an ihn und in ihm, zusammen mit dem dem, der das in Vollmacht erwirkt hat: dem Christus.<br /><br />Das "jetzt sehen wir noch nicht" spielt auf die Verblendung dieses Äons an, das von völlig verkehrten Hierarchievorstellungen ausgeht, die der Sünde entspringen und uns blind machen für die Ordnungen Gottes in einer Sphäre, die ihm ganz verbunden und ergeben ist. Auch der Begriff der "Unterwerfung" ist irreführend, denn der Mensch "unterwirft" sich ja nicht als ein sich selbst Enteigneter, sondern er macht sich in seiner Souveränität des Menschseins dienstbar. Um dies zu können, muss er erst aus der Knechtschaft der Schwäche (die ihn sündigen lässt) erlöst werden und diese Heilung annehmen - der Christus ist daher für uns zuerst der "Heiland", der "Heilende".zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-29263392928198776742018-09-03T01:05:43.557+02:002018-09-03T01:05:43.557+02:00Ich habe den Eindruck, dass Sie vielleicht die Det...Ich habe den Eindruck, dass Sie vielleicht die Details noch gar nicht vollständig verdaut haben - ich würde den Text daher noch einmal genau lesen und die vier Evangelienberichte dazuaufschlagen.<br />Es mag ein solches Phänomen in der männlichen Psyche ergeben, aber Sie vergessen, dass das NT nicht unter dem Eindruck psychologischer Forschungen über Männerseelen geschrieben wurde, sondern lange vor jeder psychologischen Sicht auf die Dinge. Im übrigen ist dieses "Zwick mich mal, ich glaube, ich spinne, das ist doch alles nicht wahr oder..." ganz sicher kein typisches männliches Reaktionsmuster. Das ist bei Frauen ja nicht anders.<br />Das ist mir daher nicht nur angesichts des Textbefundes hineinspekuliert, sondern auch anachronistisches Argumentieren.<br />In meiner Befassung mit den Details hapert es daher mit ihren Argumenten erst mal an gar nichts - da müssen schon schlüssigere Einwände kommen, sorry.<br />Sie ignorieren leider, dass alle vier Evangelien ja sonst nicht damit sparen, über Petrus sogar sehr ausführlich und auch über sein Versagen, das beträchtlich ist, schonungslos zu berichten. Hier wird durchweg erzählt, auch bei Lukas, dass er NICHTS gesehen hat. Nichts heißt nun mal "nichts". Tut mir leid, männliche Seele hin oder her.<br />Es bietet sich für eine rationale Lesart nur eines an: nämlich das vermittelte "Erschienensein" Jesu, eben indem er anderen erschien, die dem petrus etwas ausrichten sollten.<br />Anders ergäbe Jesu Schelte herade der Elf und Petrus keinerlei Sinn. Er wirft ihnen vor, dass ihr Unglaube gegenüber den Frauen und den Emmausjüngern nicht eine zu hätschelnde männliche Psyche ist, sondern "Herzenshärte". Die "Herzenshärte" meint dabei aber v.a., dass sie ihm (der ja alles angekündigt hatte!) und den Propheten des AT nicht geglaubt haben und eine Haltung der Besserwisserei und eines damit verbundenen Unglaubens an den Tag legen.zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-11516474315472946192018-09-03T00:53:22.442+02:002018-09-03T00:53:22.442+02:00Darüber mag man streiten - es ist meinerseits ein ...Darüber mag man streiten - es ist meinerseits ein Eindruck, weil ein verdoppelndes Berichten, dass man etwas erzählt habe, in einem so kurzen Abstand keinen Sinn ergibt, wenn nicht auch noch ein Zweites erzählt wird, von dem man sagt, es sei erzählt worden. Bei einer so dürren Berichterstattung ergibt eine solche Verdoppelung erst recht keinerlei Sinn. Jeder Lektor würde so etwas anstreichen und den Autor fragen, ob er da nicht etwas vergessen habe oder andernfalls den ersten Satz einfach umstellt und die Wiederholung streicht.<br />Es ist ein Argument, das sich auf einen Bruch im Sinnfluss bezieht.<br />Ausgangspunkt ist dabei, dass Lukas ja tatsächlich das auslässt, was alle anderen Evangelien aber sogar sehr ausführlich berichten, nämlich dass die Frauen den Herrn gesehen haben. Und nicht nur das: sie sollen dem Petrus auch etwas ausrichten.zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-53814372926317530062018-09-03T00:47:46.380+02:002018-09-03T00:47:46.380+02:00"Gegeben" heißt "gegeben" - er..."Gegeben" heißt "gegeben" - er empfängt sie passiv und hat sie nicht von sich selbst. Andernfalls müsste da stehen: ich bin allmächtig, steht da aber nicht.<br />Eine Parallele dazu in 1. Kor 15: "27 "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen." Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat."<br />Lateinisch heißt es:<br />"Data est mihi omnis potestas in cælo et in terra...", also: "gegeben" iS von "übergeben worden". Bzw "edothe moi..." griechisch: Wir finden diese Formulierung auch anderswo in der Schrift, etwa der Offenbarung: "Ihm wurde ein Rohr gegeben..."<br />"edothe" ist ein Passiv immer an Stellen, wo Gott jemandem etwas überlässt oder ihn wirken heißt.<br />Es ist also linguistisch eindeutig, aber auch theologisch klar, dass es sich hier um ein echtes passives "Empfangen" handelt und nicht um eine Fähigkeit aus sich selbst.zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-67732208350872252302018-08-29T14:28:49.126+02:002018-08-29T14:28:49.126+02:00"Da in der Tat nirgends erzählt wird, dass er..."Da in der Tat nirgends erzählt wird, dass er dem Simon erschienen ist, aber Maria Magdalena von dem Engel bei Markus den Auftrag erhält, ihm ausdrücklich etwas auszurichten, kann Petrus keine eigene Erscheinung zuvor gehabt haben. Das hätte keinerlei Sinn ergeben."<br />Sehr wohl kann das einen Sinn gehabt haben: als Vergewisserung. Es ist gerade Männern eigen, erfahrenen Wundern so zu begegenen, dass sie lieber an ihren Sinnen zweifeln. Also sag es ihm, damit er glaubt.<br /><br />Vielleicht braucht der Test doch noch einmal eine Überarbeitung, zumal die Grundrichtung sicher stimmig ist, es hingegen an den aufgezeigten Details hapert.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-84374318393157583392018-08-29T14:20:08.046+02:002018-08-29T14:20:08.046+02:00Zu Lk 24 will es mir so verständlich sein: Sowohl ...Zu Lk 24 will es mir so verständlich sein: Sowohl das dies in Vers 9 als auch das dieses in Vers 10 bezieht sich auf das zuvor erzählte Geschehen zu Anfang des Kapitels 24. Da fehlt nichts. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-9430325069687487172018-08-29T13:44:38.756+02:002018-08-29T13:44:38.756+02:00Hinweis: "Mir ist alle Macht gegeben im Himme...Hinweis: "Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden." "gegeben worden" steht da gerade nicht. Ich lese dies deshalb auch nicht als ein gegeben im Sinne von bekommen, sondern als geäußerte Tatsache, als Gegebenheit.Anonymousnoreply@blogger.com