tag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post996311326262936945..comments2024-03-27T16:19:59.559+01:00Comments on zeitschnur : linea temporis : Trinitätslehre auf dem Prüfstand - Brief VII an Unitarier und Trinitarier: Zahlen, Zählbarkeit, Maßwerkezeitschnurhttp://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-30086565556793519492018-11-12T11:35:08.341+01:002018-11-12T11:35:08.341+01:00Fehler: Es muss am Anfang heißen "Unter Numer...Fehler: Es muss am Anfang heißen "Unter Numerologie versteht man, dass Zahlenmaße..."zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-61006243936347990352018-11-12T11:33:50.794+01:002018-11-12T11:33:50.794+01:00Ich möchte Sie erneut darum bitten, nur direkt zur...Ich möchte Sie erneut darum bitten, nur direkt zur Sache zu antworten. Keines Ihrer Postings hier kann begründen, ob und infern es eine biblische Numerologie gibt, die sich streng aus dem text selbst ergibt. Das Henochbuch ist - außer in der äthiopischen Kirche - nirgends Bestandteil des Schriftkanons.<br />Unter Numerologie versteht man nicht, dass Zahlenmaße gegeben werden, die aus einem deutlich erkennbaren, systematischen und spirituellen Grund zwingend sind.<br />In der Schrift werden zwar gelegentlich Zahlen angegeben, etwa die 7 oder die "Zahl des Tieres", aber es erschließt sich nicht, was an der Zahl tatsächlich bedeutsam ist. Man könnte sagen, dass die 7 etwa schlicht eine Zahl ist, etwa bei den 7 Wochentagen, die schöpfungsimmanent eine gewisse positive Ordnungsrolle spielt. Daraus folgt aber keine Kabbalah und keine Zahlenmystik. Auch der "Satz des Pythagoras" etwa beschreibt relationen eines Dreiecks, aber er begründet damit keine spirituelle Maßzahl. Es ist, wenn man nüchtern denkt, einfach ein schöpfungsimmanentes Maß.<br /><br />Ich behaupte daher, dass alle diese Zahlenspiele immer nur Schöpfungsmaße sind, immer in der Immanenz der Schöpfung bleiben.<br />Über die Gottheit sagen sie uns nichts - was denn? Und worauf könnte man es gründen?<br />Zahlenmystik ist daher im wahrsten Sinne des Wortes "Weisheit der Welt", denn über diese Welt und dieses Äon kommt sie kaum hinaus, sondern versucht aus jenem ein Mysterium zu machen.<br /><br />Von einer Trinität ist in der gesamten Schrift mirgends die Rede. Tut mir leid, aber das ist einhellige Forschungsüberzeugung bei denen, die redlich forschen. Die Trinität ist ein Modell, das von außen in den Schrifttext projiziert wurde.<br /><br />Literaturtipp: Karl-Heinz Ohlig: Haben wir drei Götter?<br />https://www.amazon.de/Haben-drei-G%C3%B6tter-Dreifaltigkeit-Taschenb%C3%BCcher/dp/3836708663<br /><br />Da dürfte manchem ein Seifensieder aufgehen, wenn er das liest - und der Mann ist immerhin katholischer Theologieprofessor!zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-79956508502064816582018-11-11T20:58:53.762+01:002018-11-11T20:58:53.762+01:00 Einige wie Kyrill von Alexandria setzten die Text... Einige wie Kyrill von Alexandria setzten die Texte in Beziehung zu den Moses-Büchern: „Dieser Hermes aus Ägypten [...] ist sich immer über die Dinge des Moses bewusst, und wenn nicht ganz richtig und vollkommen, doch teilweise. Denn er hat Nutzen daraus gezogen, und er hat ihn in seinen eigenen Schriften erwähnt, die Hermaïca genannt werden und welche er für die Athener verfasst hat.“ – Kyrill von Alexandria<br />In seinem apologetischen Werk Divinarum institutionum libri VII (304–311/326) versucht Lactantius, die Wahrheit des Christentums anhand der Schriften heidnischer Dichter, Philosophen und „göttlicher Zeugen“ zu untermauern. Hierbei nimmt Hermes Trismegistos noch vor den Sibyllen und den apollinischen Orakeln eine prominente Rolle ein. Lactantius zitiert Ciceros Textpassage über den ägyptischen Mercurius und führt diesen daraufhin als Zeugen für die Existenz des einen höchsten Gottes an, womit nicht nur Autorität und Alter der hermetischen Schriften für die kommenden Jahrhunderte beglaubigt wird, sondern auch der Weg für eine christliche Interpretation des Corpus Hermeticum gebahnt ist: „Nunc ad diuina testimonia transeamus. Sed prius unum proferam, quod est simile diuino et ob nimiam uetustatem et quod is quem nominabo ex hominibus in deos relatos est. [...] Qui tametsi homo fuit, antiquissimus tamen et instructissimus omni genere doctrinae adeo ut ei multarum rerum et artium scientia Trismegisto cognomen imponeret. Hic scripsit libros et quidem multos ad cognitionem diuinarum rerum pertinentes, in quibus maiestatem summi ac singularis Dei asserit, isdemque nominibus appellat quibus nos dominum ac patrem.“ „Nun gehen wir zu den Zeugnissen göttlichen Ursprungs über. Aber zuerst führe ich eines an, das den göttlichen gleich ist, sowohl aufgrund seines großen Alters, als auch weil der, den ich nennen werde, von den Menschen zu den Göttern erhoben wurde. [...] Dieser war, obwohl ein Mensch, von hohem Alter und in allen Wissensgebieten höchst beschlagen, so dass er sich aufgrund seiner Vortrefflichkeit und Bewandertheit in vielen Künsten den Beinamen der ‚Dreimalgrößte‘ erworben hat. Er schrieb Bücher, und zwar in großer Zahl, die sich der Erkenntnis göttlicher Dinge widmen. In diesen erklärt er die Herrlichkeit eines höchsten und einzigen Gottes und benennt ihn mit denselben Namen wie wir: Herr und Vater.“ – Lactantius: Div. inst. I, 6, 1 und 3–5<br />Siehe auch die Regensburger Rede des ehemaligen Papstes Benedikt bzw. ehemaligen Kardinal Ratingers zu Gott und den Unterschieden Islam und Christentum und der Verschwisterung der christlichen Theologie mit der griechischen Philosophie, schon in der Weiheitsliteratur des Alten Testamentes der Septuaginta-Bibel usw.Jason Klingorhttps://www.blogger.com/profile/04750362027002810233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-1156865787187706422018-11-11T20:58:28.167+01:002018-11-11T20:58:28.167+01:00>>> Ein Trinitarier kann nicht sagen, war...>>> Ein Trinitarier kann nicht sagen, warum es so wichtig ist, dass Gott „drei in einem“ ist.<<<<br /><br />Doch, kann er. Die drei ist die pythagoräische bzw. mystische Zahlen-Symbolik bzw. Symbol-Zahl der Dynamik und Bewegung und Entwicklung. Siehe auch kabbalistische Numerologie. Sie selbst beschreiben ja den Heiligen Geist als Geist Gottes und "Geist der Weisheit und Offenbarung" als dynamisch und beweglich und so offenbart er sich eben auch. Siehe auch die Weisheitsliteratur im Alten Testament der Bibel dazu und zum Logos dort.<br />Beide, sowohl Jesus Christus als der Logos und Anthropos und "Menschensohn" und göttlicher Erlöser einerseits und der Heilige Geist als Paraklet und Tröster andererseits, werden im Alten Testament der Bibel als Personen und Personen handelnd und in personaler Wortform stehend und eben auch als göttlich beschrieben. Diese beiden sind die gültigen und wichtigen und notwendigen und autorisierten Mittler und Vermittler zum dreifaltigen Gott. Ohne diese beiden Mittler könnte sich durch Beliebigkeit ein falscher und irriger als Mittler einschleichen und die Gläubigen irreführen und manipulieren und sich selbst betrügerisch als Gott ausgeben.<br />Im elften Kapitel des Buches Exodus heißt es plötzlich, obwohl der Leser schon längst mit dem Anführer der Israeliten vertraut gemacht worden ist: „Und überdies war der Mann Moses äußerst groß im Lande Ägypten.“ Als Erläuterung dieser Größe läßt sich lesen, was Stephanus in der Apostelgeschichte sagt, als er seinen Mördern die Heilsgeschichte darlegt: „Und Moses wurde gelehrt in aller Weisheit der Ägypter und war mächtig in Worten und Werken.“ Die hermetischen Schriften hatten erheblichen Einfluss auf griechische und jüdische Schriftsteller in Alexandria, auf die Kirchenväter, auf islamische Schriftsteller sowie europäische Autoren des 11. Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit. Bedeutende Gelehrte wie Clemens von Alexandria, Iamblichus, Pythagoras und Platon haben ihre Philosophie von der Hermetica abgeleitet. Zahlreiche Kirchenvätern, darunter Justin der Märtyrer, Lactantius, Quodvultdeus, Tertullian, Kyprianos, Clemens von Alexandria, Arnobius, Ephraem der Syrer, Didymus der Blinde und Kyrill von Alexandria, lobten die hermetische Philosophie, weil sie darin Übereinstimmungen mit den christlichen Lehren fanden. Jason Klingorhttps://www.blogger.com/profile/04750362027002810233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-75419488803298692302018-11-11T18:01:21.014+01:002018-11-11T18:01:21.014+01:00Vor zehn Jahren: Die Regensburger Rede von Papst B...Vor zehn Jahren: Die Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI.<br /><br />http://de.radiovaticana.va/news/2016/09/11/vor_zehn_jahren_die_regensburger_rede_von_papst_benedikt_xv/1257369<br />Jason Klingorhttps://www.blogger.com/profile/04750362027002810233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-56276900869307504122018-11-11T17:59:08.395+01:002018-11-11T17:59:08.395+01:00Nun, auch die Bibel verwendet definitiv mystische ...Nun, auch die Bibel verwendet definitiv mystische Mathematik und Numerologie, etwa beim Jahwisten und im äthiopischen Henoch-Buch und in der Weisheitsliteratur der griechischsprachigen Septuaginta (wo auch die "Sophia" und der "Logos" vorkommen, siehe auch Anthropos) so weiter. Jesus Christus und der Heilige Geist werden im Neuen Testament der Bibel klar als Personen bezeichnet, und als die beiden göttlichen Mittler und Vermittler zu Gott dem Schöpfer usw. Siehe auch Elias Erdmanns freie Online Texte und Ausätze zur Thematik.<br />Auch Moses war laut Neuem Testament und Alten Testament in aller Weisheit der Ägypter unterrichtet worden.<br />Jason Klingorhttps://www.blogger.com/profile/04750362027002810233noreply@blogger.com