tag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post1366220797648552914..comments2024-03-27T16:19:59.559+01:00Comments on zeitschnur : linea temporis : Die Familiensynode und die „Männerkrise“zeitschnurhttp://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comBlogger72125tag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-19207827851232762992015-08-15T15:41:14.899+02:002015-08-15T15:41:14.899+02:00Das war nicht nur verstümmelt, sondern auch unvoll...Das war nicht nur verstümmelt, sondern auch unvollständig. Darum nochmaliger Versuch.<br /><br /><br />WAHRHEIT durch DICHTUNG<br /><br />Zukunft plus Vergangenheit<br />addieren sich zur ganzen Zeit.<br /><br />Zwischen ihnen, man glaubt es kaum, <br />steckt unser aller Lebensraum.<br /><br />Im HIER und JETZT (für Raum und Zeit)<br />steckt die ganze Wirklichkeit.<br /><br />In ihr allein keimen Gedanken,<br />in ihr allein Ideen ranken...Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-57247872310241422662015-08-15T11:37:50.535+02:002015-08-15T11:37:50.535+02:00Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-2354912604269223332015-07-04T23:36:35.617+02:002015-07-04T23:36:35.617+02:00...dazu kann ich nichts sagen, denn ich bin keine ......dazu kann ich nichts sagen, denn ich bin keine InnenInnin. Sie wissen da offenbar mehr als ich!zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-30105194999239049162015-07-04T22:57:23.241+02:002015-07-04T22:57:23.241+02:00katholisches.info wird ja wohl den Geist aufgeben,...katholisches.info wird ja wohl den Geist aufgeben, die Spenden reichen offensichtlich nicht aus.<br />Auch Kommentaranmeldungungen werden seit langem nicht bearbeitet, der entsprechende Wordpress-Account ist faktisch tot.<br />Was ich Sie nun, ganz profan, fragen wollte, als ein Mann, der Ihre Kommentar dort außerordentlich schätzt: <br />Was wird aus den InnenInnen?<br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-21910201772746382442015-07-03T18:28:15.566+02:002015-07-03T18:28:15.566+02:002. Fortsetgzung
Umgekehrt machte ich die Beo...2. Fortsetgzung<br /><br /> Umgekehrt machte ich die Beobachtung: Das Christentum erscheint vielen indischen Besuchern etwa barocker katholischer Kirchen keineswegs als monotheistische, sondern durchaus als polytheistische Religion. Nur dass Katholiken all die Zwischenwesen zwischen Gott und den Menschen nicht als Götter, sondern als Engel und Heilige ansprechen und um Hilfe anflehen. Und die Trinitätsspekulation der Kirchenväter und Theologen, die den Menschen Jesus von Nazaret schlicht auf dieselbe Stufe mit dem im Neuen Testament stets exklusiv »ho theos - der Gott«, genannten Vater setzen, dessen »Sohn« Jesus ist, stellt nicht nur für Juden und Muslime die Einheit Gottes in Frage. <br /> Auch die heutigen »Milieu-Theologien« - Theologie der Hoffnung, der Befreiung, der Revolution; feministische, schwarze, indigene-native 'Theologie - werden oft kritisiert, sie würden Gott ihren eigenen Zwecken dienstbar machen und so privatisieren. Doch das hängt von ihrer religionspolitischen Ausrichtung und Ausgestaltung ab. Sie möchten jedenfalls dem Glauben, dass Gott einer ist, nicht bewusst zuwiderlaufen. <br />Zitat Ende<br />Gruß<br />Jürgen FriedrichJürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-32966197904849804892015-07-03T18:27:54.185+02:002015-07-03T18:27:54.185+02:001. Fortsetzung mit Hans Küng
Zitat :
Der eine Go...1. Fortsetzung mit Hans Küng<br /><br />Zitat :<br /><br />Der eine Gott und die vielen Götter <br /><br />[Auszug aus PIPER - Buch von HANS KÜNG "Was ich glaube", Seite 181 bis 183]<br /><br />Für mich ist die Bibel nicht nur literarisches Weltkulturerbe, nicht nur ein Teil des abendländischen Bildungskanons, sondern ein einzigartiges Zeugnis gläubiger Gotteserfahrungen durch die Jahrhunderte. <br /> Wer wie ich in die monotheistische Tradition hineingeboren ist, nimmt es als selbstverständlich, was sowohl die Hebräische Bibel wie das Neue Testament und der Koran künden: Es gibt nur einen Gott! Der Gott der Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, aber auch Ismaels, der Gott auch der Mütter, Saras und Hagars, Rebekkas und Rachels, der Gott des Volkes Israel: Dies ist auch der Gott der Christen und auch der Gott der Muslime. Es ist derselbe eine und einzige Gott. Ein solcher Monotheismus war keineswegs von Anfang an selbstverständlich, im Gegenteil. Es hat in Israel viele Jahrhunderte gebraucht, bis man realisierte: Neben dem einen Gott gibt es nicht nur keine höheren Götter (etwa »das Schicksal«), keine gleich hohen (etwa vergöttlichte Menschen) oder niedereren (Stammes- und Fruchtbarkeitsgötter). Nein, es gibt überhaupt keine anderen Götter. Er ist nicht nur der Höchste, sondern der Einzige und Unvergleichliche. <br /> Es geht hier um jahrtausendealte Gotteserzählungen. Aufgrund der mindestens dreitausendjährigen patriarchalischen Herrschaftsform wird Gott vor allem als »Herr«, »König« und »Vater« dargestellt und angeredet. Dies bereitet im Zeitalter der Geschlechtergleichheit und des demokratischen Prinzips insbesondere vielen Frauen erhebliche Schwierigkeiten. Schlimme Erfahrungen mit dem irdischen Vater werden ja leicht auf den himmlischen Vater und »Herrn« übertragen, und umgekehrt die Autorität des himmlischen Vaters in Anspruch genommen, um die Autorität des Man-nes gegenüber Frau und Kindern zu stärken. <br /> Genügt es da, darauf hinzuweisen, dass sich schon in der Hebräischen Bibel eine weibliche Seite Gottes zeigt: mütterliches Mitfühlen und Erbarmen? Nein, es muss vielmehr bis in die Liturgie hinein ernst genommen werden, dass auch »Vater« und »Herr« nicht Bezeichnungen für Gott als Mann bedeuten. Sie sind vielmehr Symbole und Chiffren für eine unsichtbare Wirklichkeit, die Männlichkeit und Weiblichkeit übersteigt. Wann immer ich deshalb in einem Gottesdienst das »Vaterunser« einzuleiten habe, sage ich »Lasset uns beten zum unsagbaren Geheimnis in unserem Leben, das uns Vater und Mutter in einem ist ... « Und dann kann ich, in einer »zweiten Naivität« (Paul Ricceur), schlicht beten »Vater unser im Himmel«. Ich brauche nicht zu betonen, dass ich es strikt ablehne, aus einem männlichen Gottesverständnis nach römischer Weise auch noch die Unmöglichkeit oder Unangemessenheit der für mich schrift- und zeitgemäßen Ordination der Frau zu begründen. <br /> Juden, Christen und Muslime sind Monotheisten - die anderen Polytheisten? Doch wann immer ich mit gebildeten Indern spreche, merke ich, wie wenig diese es schätzen, wenn wir sie simpel als Polytheisten, als Viele-Götter-Gläubige bezeichnen. Denn auch in Indien gibt es monotheistische Religionen. So sind für viele Inder Vishnu und Shiva der Gott schlechthin. Und andere sehen hinter all den verschiedenen Göttern Indiens die eine und einzige Gottheit, die sie Brahman nennen und die jeder Menschenseele (»atman«) einwohnt. Denn dieser Gott ist für sie das Allesumgreifende und Allesdurchdringende. Die einzelnen Götter gelten als Aspekte oder Manifestationen des einen Urprinzips, die für einzelne Bereiche zuständig sind: ein Gott für die Fruchtbarkeit des Ackers, ein Gott für das Glück im Krieg, ein Gott für die Launen des Schicksals, eine Göttin für die Gefahren der Liebe ... Der Polytheismus, gerade auch der der Ägypter und Griechen, hat seinen unbestreitbaren ästhetischen und poetischen Reiz, aber auch seine gedanklichen Schwierigkeiten, die zum Sieg des Monotheismus geführt haben. <br />Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-1284034474215782015-07-03T18:26:54.220+02:002015-07-03T18:26:54.220+02:00Die Zeitschnur-Ansage zum "Problem von Frau S...Die Zeitschnur-Ansage zum "Problem von Frau Sixt und der vielen verhornten Männer" (ungleich "der vielen gehörnten" Männer!) kann hervorragend verstärkt und erweitert werden dahingehend, dass die "Lehre der Kirche" in wesentlichen Teilen nicht identisch ist mit der "Lehre der Bibel", geschweige denn mit der Lehre von Jesus.<br /><br />All das ist seit jeher Futter für Reformer. <br /><br />Meine eigenen Beiträge gaben diesem Blog hin + wieder einen gereimten Reformer-touch, weit über röm.kath.theologisches Kirchen-klein-klein hinaus. Insofern wundert es nicht, dass unter der Prämisse des "erz-röm.-kath. Horizontes" wesentliche Bibel-Aussagen ignoriert werden.<br /> <br /> Hier habe ich noch mal einen Prosa-Beitrag von Hans Küng. Er bringt (auch) was Nettes zum Bild Gottes als Frau ins Gespräch. Sowohl biblisch als auch unbiblisch. Seine Aussagen halte ich für sehr förderlich auch für diesen blog mit "Männerkrise" im Titel. Sie ist schließlich ebenso eine Frauenkrise . . . <br /><br />(Fortsetzung folgt)<br />Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-55669509868368906862015-06-30T20:49:41.416+02:002015-06-30T20:49:41.416+02:00Sehr geehrte Frau Zeitschnur,
ich nütze hier die G...Sehr geehrte Frau Zeitschnur,<br />ich nütze hier die Gelegenheit um ihnen zu schreiben, da ich im katholisch.info gesperrt bin und daher keine Kommentare abgeben kann. Ich bin zwar vom Glauben her oft anderer Meinung als sie, aber trotzdem gefallen mir ihre Kommentare dort manchmal sehr gut.<br />So auch der Kommentar zum Thema: Kardinal Kasper und seine unrealistische „realistische Theologie der Ehe“<br /><br />Hier hat mir ihr Kommentar vom 27. Juni 2015 um 14:38 sehr gut gefallen.<br />Der mit dem Wortlaut begann:<br />„Alter Fuchs“, „zwanghaft“, „krankhaft“?<br />Was ist das für ein Debattenstil?<br />Geht es auch sachlich und fair?<br /><br />Ich hoffe und wünsche ihnen, dass ihnen auch einmal ein Licht aufgehen wird und die Sinnlosigkeit erkennen mit den Leuten dort zu debattieren. Für mich sind das vorwiegend Ewig-gestrige die es in aller Ewigkeit nicht kapieren werden, was Jesus wirklich von den Menschen wollte. Sie haben es mit den Einleitungsworten schon gesagt! „zwanghaft“, „krankhaft“ Ich weiß dass dies nicht ihre Worte sind, aber sie treffen voll und ganz auf diese Menschen zu.<br /><br />Wenn ich den Diskussionsstil von diesem Blog und katholisch.info vergleiche, liegen da Welten dazwischen. Daher wäre es besser wenn sie sich dem mehr widmen würden. Ich glaube, es schaut dabei mehr heraus. Da das Forum eigentlich nicht von vielen Menschen frequentiert wird. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-12267101734113834002015-06-30T20:31:38.493+02:002015-06-30T20:31:38.493+02:00hofmeisterhartwighofmeisterhartwigAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-48589197059443772592015-06-23T10:10:35.959+02:002015-06-23T10:10:35.959+02:00@ Mister X
Glaube ich nicht, so jedenfalls nicht ...@ Mister X<br /><br />Glaube ich nicht, so jedenfalls nicht - auch Maria musste begnadet werden. Natürlich ist es auffallend, dass eine Frau "begnadbar" war und sie ganz offenkundig mit einem Vorrang versehen wurde. Aber man kann daraus nicht auf logischer Ebene schließen, weil sich das Heilsgeschehen in einer anderen Sphäre verortet als in unserer Vernunft...<br /><br />Insofern also haben wir Menschen uns nichts voraus - jeder bedarf der Erlösung.<br /><br />Die Abgründe der Frau nach dem Sündenfall sind hier schon ein paarmal angedeutet worden. <br />Passen Sie auf - der Artikel dazu sollte auch noch kommen...<br /><br />Was den "Friedrich-Spam" betrifft, finde ich ihn sehr anschaulich für das, was ich sagen wollte - dieses Ringen um den Vorrang, das selbst vor der Leugnung des Heiligen Opfers Jesu Christi nicht haltmacht bzw. noch mal die eigene Duftmarkierung draufsetzen will. Auch die Küngzitate veranschaulichen, was ich meinte, so hervorragend, wie ich es selbst nicht besser hätte sagen können. Auch die Tatsache, dass nur sehr wenige Frauen auf dieser Ebene so auftrumpfen würden. Aber sie verschanzen sich hinter solchen "Hirschen" - und das ist ein anderes Problem.zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-6363324914405259142015-06-23T07:55:38.444+02:002015-06-23T07:55:38.444+02:00Die Geisterstunde war fruchtbar. Sogar MisterX trä...Die Geisterstunde war fruchtbar. Sogar MisterX trällert bzw. lässt trällern.<br /><br />Dazu passt das heutige Zitat des Tages<br /><br />Zitat des Tages vom Zitate Service<br />"Egoisten sind wir alle; der eine mehr, der andere weniger! Der eine lässt seinen Egoismus nackend laufen, der andere hängt ihm ein Mäntelchen um." (August von Kotzebue)<br /><br />Mir beschrte 'meine Muse' neue Reime :<br /> <br /> Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust,<br /> zu welcher ICH gehöre, hätt ich gern gewusst.<br /> Sie liegen ständig mit mir und sich in Streit<br /> zum Sinn von ZEIT und SEIN und EWIGKEIT.<br /><br /> Der Reiz an diesem Streit ist ungeheuer,<br /> gibt er doch meinem Leben richtig Feuer.<br /> Die Flame dieses Feuerscheins<br /> machen helles Licht wie sonst keins.<br /><br /> Sie zeigen Dinge, die - einfach ausgedrückt - <br /> klingen zunächst wie ganz ver-rückt,<br /> zum Beispiel den Unterschied von Trinität<br /> und dem Erkenntnisstand zu Tetratät. . . .<br /><br />So weit, so gut. Eingedenk Matthäus 7, Vers 6 verabschiede ich mich hiermit. <br /> Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-85078223072676422802015-06-23T00:03:17.806+02:002015-06-23T00:03:17.806+02:00Männer - Frauen - Musik
Woanders
https://www.youtu...Männer - Frauen - Musik<br />Woanders<br />https://www.youtube.com/watch?v=5mvuQe3g-20<br />https://youtu.be/wSZGwiOVY_M<br />MisterXhttp://www.gloria.tv/user/1baqogQrsuenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-88422952251107068192015-06-22T23:15:55.893+02:002015-06-22T23:15:55.893+02:00Was soll der Friedrich-Spam?
Und was soll der narz...Was soll der Friedrich-Spam?<br />Und was soll der narzißtische und politikgeile Küng hier, der von Religionen im Plural schwafelt?<br />Was den "Gottesglauben" angeht, so hat dieser kaum eine Chance - verdient.<br />Man glaubt nicht an Gott.<br />Hat man Ihn erfahren, weiß man, daß es Ihn gibt - und Ungläubige werden allenfalls belächelt.<br />Gebraucht man die Vernunft, so versteht man, daß es Ihn gibt.<br />Wir sind hier nicht bei Grimms Märchen, <br />oder bei Aktienspekulationen.<br />Wir ehren Gott, weil es Ihn gibt.<br /><br />Und natürlich war das Leben vor dem Tod da, welche Banalität. Daß der Tod nicht das letzte Wort (sic!) behielt, darauf kommt es an.<br /><br />Herr Friedrich, kommen Sie zur Be-Sinnung!<br /><br /><br />@Zeitschnur:<br />Männer: Am Abgrund vorbei ..., sie sagen es.<br />Auch das hat seine Bedeutung.<br />Vielleicht wollen Sie sich nun einmal dem spezifisch fraulichem Versagen widmen? Ich sage dies nicht als Mann*, sondern meine dies als Mentor, wenn ich dies an dieser Stelle sein darf. Wie schaut das mit Eva aus, was braucht es, die Verheißung einzulösen? Was hindert die Evas heute?<br />Sie sind da mit der Betrachtung des Wesens und der Schuld des Mannes (Adams) inzwischen selber auf der Kippe - und das war gut!<br /><br />_________________________<br /><br />*Da will ich das gar nicht sehen. Soll doch, angesichts des eigenen Versagens, wenigstens die Frau bestehen. Daß man ihr das zutraut, dies zeigt meines Erachtens auf ihre Bestimmung als Zertreterin.MisterXhttp://www.gloria.tv/user/1baqogQrsuenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-9677287762702515912015-06-22T21:05:12.872+02:002015-06-22T21:05:12.872+02:00Hier noch ein Nachschlag
TOD ließ erst sich buch...Hier noch ein Nachschlag<br /><br /><br />TOD ließ erst sich buchstabieren,<br />als LEBEN schon entstanden war.<br />WARUM ? Es galt zu jubilieren<br />dem, der Schöpfung machte wahr.<br />Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-43274125861208062812015-06-22T10:31:47.007+02:002015-06-22T10:31:47.007+02:00Fortsetzung Küng-Zitat
Was ich dort vertreten ha...Fortsetzung Küng-Zitat<br /><br /><br />Was ich dort vertreten habe, bleibt meine Überzeugung: Wenn man heutzutage mit vernünftigen Gründen für eine Zukunft des Gottesglaubens eintreten will, muss man die Argumente kennen und ernst nehmen, die gegen den Gottesglauben sprechen. Es ist unbestreitbar: Oft war man gegen Religion, weil man gegen institutionalisierte Religion war, war man gegen Gott, weil man gegen die Kirche war. Durch ihr eigenes Versagen haben Theologen und Kirchenrepräsentanten wesentlich dazu beigetragen, dass ein wissenschaftlicher und ein politischer Atheismus sich verbreiten konnten: im 18. Jahrhundert bei einzelnen intellektuellen Vorläufern, im 19. Jahrhundert bei zahlreichen Gebildeten, im 20. Jahrhundert schließlich bei großen Massen von Spanien bis Russland. Die Zukunft des Gottesglaubens bleibt im 21. Jahrhundert gefährdet. Dies auch deshalb, weil die alte Frontstellung des Gottesglaubens gegen die moderne Wissenschaft und Demokratie noch nicht überall überwunden ist. -- Zitat Ende<br /><br />Aus der Quer-Summe von 'Zeitvertreib' und 'Spaß an der Freude' reime ich besserwisserische Reime, die mehr zielen aufs Eingemachte als auf den Ehrgeiz, einen Bestseller nach dem anderen zu produzieren. Hier noch was zum Nachtisch : <br /><br />LEBEN, denkt der Mensch beschränkt,<br /> das Leben sei ihm doch geschenkt. –<br /> Dieser Irrtum wird verziehen,<br /> wenn wir einseh’n : NUR GELIEHEN !<br /><br /> STERBEN heißt darum am Ende,<br /> nur so begreift der Mensch die Wende,<br /> dass nämlich wir dank Geistes Gaben<br /> Anteil am EWIGEN LEBEN haben.<br /><br /> LEBEN heißt für den, der glaubt,<br /> WIR die Glieder, ER das Haupt.<br /> Wobei ER, der Jesus Christ,<br /> das EWIGE LEBEN persönlich ich.<br /><br /> STERBEN gleicht Musik und Klang,<br /> schönen Tönen und Gesang,<br /> die allesamt im Ohr vergehen,<br /> dass neue Klänge auferstehen.<br /><br /> LEBEN heißt nachträglich noch,<br /> es bleibt Glaubenssache doch:<br /> Ein Fingerhut voll Liebe<br /> wiegt mehr als alle Triebe.<br /><br />Dabei leitete mich ein bisschen der Reim aus Schillers Glocke<br /><br /> Und wie der Klang im Ohr vergehet, der mächtig tönend ihr entschallt,<br /> so lehre sie, dass nichts bestehet, dass alles Irdische verhallt.<br /><br />Gruß<br />Jürgen Friedrich<br /><br />Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-13975050843334510832015-06-22T10:31:05.553+02:002015-06-22T10:31:05.553+02:00Fortsetzung
Von Hans Küng noch ein längeres Zit...Fortsetzung <br /><br /><br />Von Hans Küng noch ein längeres Zitat aus seinem erwähnten Buche:<br /><br />Seite 126 + 127 -- PIPER-Buch von Hans Küng „Was ich glaube“<br /><br />Hat Gottesglaube Zukunft? <br /><br />Wir kommen nun auf unserer Bergtour zu einer Steilwand, die es zu übersteigen, zu »transzendieren« gilt. Manche werden vielleicht zurückscheuen, manche wissen aber, dass man anders kaum zum Gipfel gelangen kann. Ich werde deshalb versuchen, wenigstens einige Haken einzuschlagen. <br />Blicken wir zurück: Religion hat eine große Vergangenheit, zweifellos. Die kulturhistorische Forschung hat gezeigt: Bisher wurde in der ganzen Geschichte der Menschheit kein Volk oder Stamm gefunden ohne irgendwelche Merkmale von Religion, auch wenn man sie oft von Magie nicht unterscheiden kann. Religion ist allgegenwärtig, sowohl historisch wie geographisch. Doch wenn ich vorausschaue: Darf man aus der Vergangenheit folgern, dass es auch in Zukunft Religion geben wird? Nicht unbedingt. Religionen können sterben: die ägyptische, babylonische, römische, germanische Ob allerdings das Menschheitsphänomen Religion sterben kann? Vermutlich so wenig wie die Menschheitsphänomene Kunst oder Musik. <br /><br />West- und Nordeuropa haben freilich in der Moderne eine Sonderentwicklung durchgemacht, mit weltweiten Auswirkungen. Von der Aufklärung war bereits die Rede. Im 17./18. Jahrhundert wurden in einem Prozess der »Verweltlichung« oder »Säkularisierung« grundlegende gesellschaftliche Bereiche aus dem religiösen Kontext herausgelöst: Philosophie, Naturwissenschaft, Medizin, Recht, Staat, Kunst und Kultur. Sie wurden verweltlicht, »säkular«, also selbständig, autonom, eigengesetzlich. Die faktische Säkularisierung zielte zunächst nur auf »Säkularität«, auf Weltlichkeit, Autonomie, Selbständigkeit gegenüber religiös-kirchlicher Dominanz, ohne die Religion zu unterdrücken. Sie meinte keineswegs notwendigerweise einen ideologischen »Säkularismus«, meinte keine Gottlosigkeit, theoretisch verfochten oder auch nur praktisch gelebt. Doch stellt sich bei dieser Entwicklung die Frage immer deutlicher, nicht zuletzt an unseren Universitäten: <br />Hat der Gottesglaube überhaupt noch Zukunft? <br />Mit meiner Rede am Universitätsjubiläum wollte ich meiner Universität, aber auch der »Sache mit Gott«, die Gegenstand der »Theo-logie« ist, der »Rede von Gott«, einen Dienst erweisen. Ich fühlte mich gut vorbereitet; meine über vierjährige Arbeit an einer »Antwort auf die Gottesfrage der Moderne« unter dem Titel »Existiert Gott?« stand vor dem Abschluss. <br />So halte ich denn am 8. Oktober 1977 - nach einem langen kritisch-sympathischen »Grußwort« von Bundespräsident Walter Scheel zur Studentenbewegung - meine Rede »Heute noch an Gott glauben?«; beide Reden wurden kurz danach zusammen publiziert. Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-33570707729765958092015-06-22T10:30:30.750+02:002015-06-22T10:30:30.750+02:00Vers 2 aus dem Lied "Liebster Jesu, wir sind ...Vers 2 aus dem Lied "Liebster Jesu, wir sind hier, . . . " lautet <br /><br /> "Unser Wissen und Verstand / ist von Finsternis verhüllet, / <br /> wo nicht deines Geistes Hand / uns mit hellem Licht erfüllet. /<br /> Gutes Denken, Tun und Dichten / musst du selbst in uns verreichten." <br /><br />Dieses vorweg als Antwort auf die Zeitschnur-Frage, wie "ich so daherreden könne". Egal, ob Dichtung oder Tun oder Denken, "gut" wird es erst dank höherem Segen. Den fühle ich und nehme ihn dankbar wahr, während die Kommentare von MisterX und Zeitschnur eher wie 'Kreuzige ihn' klingen....abgesehen davon, dass es erfreulicherweise in meiner derzeitigen Buch-Lektüre von Hans Küng ("Was ich glaube") -- und aus der Summe früherer Erfahrungen -- genügend Rückhalt gibt für die praktische Nutzung von dem, was ganz oben über diesem "Männerkrise"-blog steht, nämlich<br /><br />Lass dich nicht aufregen,<br />sodass du dich ärgerst,<br />denn Ärger steckt in den Ungebildeten. -<br />Doch frag nicht:<br />Wie kommt es, dass die früheren Zeiten besser waren als unsere?<br />Denn deine Frage zeugt nicht von Wissen.<br /><br /><br />Hans Küng beantwortete mal die Frage "Glaubst du an die Evolution ?" mit "Nein, denn sie ist wissenschaftlich erwiesen". <br /><br />Darum ist es auch so unsäglich kurzsichtig zu behaupten, Christus sei für uns gestorben und PUNKT. Die Geschichte ging weiter. Er ist für uns wieder-auferstanden. Wobei die Betonung auf 'wieder-' zu liegen hat. Denn 'auferstanden' ist jeder von uns, jedes Lebewesen. Aus toten Atomen nämlich. Das ist 'wissenschaftlich erwiesen'.<br />Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-28770246693902821082015-06-21T22:07:24.193+02:002015-06-21T22:07:24.193+02:00...dass Jesus sich geopfert hat, um unsere Sünde z......dass Jesus sich geopfert hat, um unsere Sünde zu tilgen ist "verdammungswürdiges Kirchenlatein"?<br /><br />Herr Friedrich, das geht zu weit! Sie lästern damit tatsächlich das Opfer - im Hl. Messopfer (warum heißt das so?) wird es immerzu unblutig erneuert...<br /><br />Wer sind Sie, dass Sie so daherreden können?<br /><br />Ich jedenfalls danke Gott, dass Er Seinen Sohn gesandt hat und dieser Sohn sich für mich geopfert hat. Wenn ich die Heiligkeit Gottes erkenne, immer ein Stückchen mehr - manchmal mit Bestürzung erkennen darf, bin ich so unendlich froh, dass ich einen Bräutigam habe, der sich vor mich stellen will und mich dem vater vorstellen will.<br /><br />Sehen Sie - Ihre Haltung, das ist die Haltung des Mannes unter Sünde - das hat er nicht nötig, das will er nicht, er lehnt den wahren und einzigen echten Mann. Wer aber leugnet, dass Christus ins Fleisch gekommen ist, um für uns zu sterben, der ist der Antichirst - das ist Schriftwort.<br /><br />Das meinte ich in meinem Artikel - Ihr Männer geht am Abgrund entlang und merkt es nicht, viele jedenfalls merken es nicht.zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-59890831530663664222015-06-21T15:17:50.824+02:002015-06-21T15:17:50.824+02:00Die Wörter 'leben' und 'sterben'
s...Die Wörter 'leben' und 'sterben'<br />sind -- anders wie Leben und Tod --<br />zunächst einfache Verben<br />zu künden von Freude und Not.<br /><br />Doch Leben, nun als Substantiv,<br />ist ein anderes Wort.<br />Ich frage, wer es ins Leben rief,<br />wozu und an welchem Ort ?<br /><br />Denn Tot-sein ist Normalzustand<br />im ganzen Universum.<br />Dass Leben überhaupt entstand,<br />reizt mich zu fragen WARUM ?<br /><br />...okay, MisterX. Wenn auch nur wieder 'trällernd' und 'kindisch', lasse ich Sie diese Verse gerne mitlesen. Ich fügte sie heute vormittag zusammen. <br />Die Antwort aufs WARUM habe ich früher schon gereimt. Sie muss weder verstanden noch geglaubt werden von irgendwelchen Dritten. Schon gar nicht von Leuten, die den dreieinigen Gott "so benutzen" wie Sie. <br />Ähnlich, wie der ursprüngliche Totzustand des Weltalls um die Existenz von Lebewesen erweitert wurde, erweiterte sich die Trinität zur Tetratät. Sie (und ich) sind geheiligt durch den Bund Gottes mit den Menschen in Jesus. Er wurde natürlich nicht "geopfert". Das ist verdammenswürdiges katholisches Kirchenlatein, wie die österliche Auferstehung zeigt.Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-29453532166707378952015-06-21T14:35:05.733+02:002015-06-21T14:35:05.733+02:00Fortsetzung:
Nach zwei furchtbaren Weltkriegen un...Fortsetzung:<br /><br />Nach zwei furchtbaren Weltkriegen und schlimmsten Verirrungen gab und gibt es eine kollektive Verunsicherung. Es ist menschlich, dessen angesichtig, ein fröhliches Lied gegen die Finsternis - auch der menschlichen Möglichkeiten -anzustimmen. So menschlich es ist, es ist nicht genug, es hilft, doch heilt es nicht. Jetzt ist die Zeit gekommen, reif zu werden. Nicht noch kindischer, noch bunter, noch lauter trällernd wollen wir mit unserer Angst umgehen, sondern selber reifen, mit Ihm Kontakt aufnehmen, der auch uns Männern Haupt ist. Wir wollen verständig sein, die Gabe der Unterscheidung nutzen, unseren Pantheismus aufgeben und Ihn wirklich sehen, nicht in allem, sondern Gottes Person, Ihn, den Dreieinen, den Gottfüruns. Er hat sich nicht esoterisch verflüchtigt, sondern hingegeben. Er hat seinen eigenen Sohn geopfert um unseretwillen. Er hat das größte Opfer dargebracht; kein Liedchen, nichts Buntes, nichts Positives, nein: ein Opfer. <br />Kein Keller kann uns mehr erschrecken, wir brauchen die Finsternis nicht mehr zu übertünchen. Sie ist besiegt in Jesus Christus. Nehmen wir Ihn ganz an. Entweder oder. Legen wir unsere Halbherzigkeit ab, benutzen wir unseren ganzen Verstand, dann glauben wir, ja, wir wissen uns sicher. Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.<br />https://www.youtube.com/watch?v=wC0s8guRaoUMisterXhttp://www.gloria.tv/user/1baqogQrsuenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-2178064039870939462015-06-21T14:33:13.592+02:002015-06-21T14:33:13.592+02:00Zum Wohlwollen geselle sich Strenge. (MisterX)
Wa...Zum Wohlwollen geselle sich Strenge. (MisterX)<br /><br />Was hat der Fritjof Capra nur in den Köpfen von so vielen angerichtet! Und die halten, meist selbstverliebt, oft längst altersstarrsinnig, an ihren vermeintlich "neuen Erkenntnissen" fest. Da glaubt man, mit der "Überwindung" des cartesianianischen Weltbildes, eine neue Welt zu entdecken - und landet doch nur wieder in vorchristlichem Aberglauben. <br /><br />Sie werden sich in obiger Darlegung wiederfinden, Herr Friedrich - und es wird und kann Ihnen nicht gefallen. Und wenn jemand bei einer Konkretisierung infolge einer abstrakten Abhandlung an einen vermeintlichen Anspruch denkt, so sagt dies viel über diese Person aus und nichts über die Sache. Sie liegen wie ein offenes Buch vor mir, während Sie noch nicht einmal mein Geschlecht identifizieren vermögen, obschon mein Name es bereits besagt. Das Nebülöse, welches Sie bei mir ausmachen, finden Sie in sich selbst. Und dies ist auch kein Wunder: Wer selbst bloße Betrachtung zu etwas willkürlich Deontologischem* macht (man soll farbig sehen) muß im Wahn enden. Der sieht auch Ansprüche, wo keine sind. Ich sage: Wenn etwas grau ist, soll man es grau sehen - und genau hinsehen, präzise sein und den Grauton präzisieren, nach Helligkeit, Struktur, eventueller Meliertheit und vielem mehr. Um mit Thomas von Aquin zu sprechen: Man soll das Wesen erfassen. (Und Descartes steht für eine objektive, jedenfalls intersubjektive Beschreibung, gerade weil Betrachtung subjektiv ist. Wer kann denn dahinter zurück wollen?) Es gibt keine Deontologie, keine Pflicht des Farbigsehens, das ist einfach Unfug. Es gibt einen Nutzen, die Dinge zu sehen, wie sie sind. Es macht Sinn, ihr Wesentliches zu erfassen und zu formulieren, wozu Sprache ja dient. Und auch die Musik - als Kunst - kennt eine Wahrheit, sie ist mehr Wirklichkeit als Geschmack.<br /><br />Wer differenziert - und dazu gehört das "Entweder-Oder" -, gerade der gerät eben nicht in das Fahrwasser von Dichotomien, die Sie nur überwunden zu haben wähnen, weil Sie selbst an diese glauben. Eine Fata Morgana braucht man aber nicht zu "überwinden". Sie, Herr Friedrich, sehen und fürchten Gespenster. Hören Sie auf, Andere überzeugen zu wollen. Überzeugen Sie erst einmal sich selbst. Ihr ängstliches Geträllere mag sich für sie froh und befreiend anhören - und ist doch nur Tünche, nur Sehenwollen und Deutenwollen. Gehen Sie in den Keller, in Ihren Keller, einmal leise und ganz still und dafür mit Gottvertrauen. Wenn Sie wieder heil hervorkommen - und das werden Sie - werden Sie Farbiges farbig sehen und Graues grau sehen können. Sie werden aufhören, Andere davon zu überzeugen, daß man farbig sehen muß und sie werden wissen, weil Sie es erfahren haben, daß Angst überwunden werden kann und Dunkelheit nicht bleibt.<br /><br />Diese persönlichen Worte mögen hier etwas übergriffig erscheinen, doch hoffe ich, daß mein Wohlwollen erkennbar ist. Es ist auch für Sie noch nicht zu spät, Ihre "frohe Botschaft" durch echte Sicherheit zu ersetzen. Und es geht so vielen so, gerade in der kleinen Herde der Nochaktiven, daß ich um derer wegen, die oft ganz ähnlich zugange sind, diese Zeilen hier stehen lassen möchte. Diese ganze Frohbotschafterei, das krampfhafte Positivsehen (und gar Farbigsehensollen) bis hin zur Allerlösungsträllerei entspringen ja einer Angst, die die persönliche Fürsorge des Herrn für mein ganz konkretes Leben, mein Dasein, die Ihn für mich, Seine Liebe für meine Person nicht kennengelernt hat. Nicht wirklich. <br />Die Lösung ist aber nicht bloß ein protestantisches Fallenlassen in die Gnade Gottes. Der Katholik kann etwas tun, er weiß sich geborgen im Glauben, er hat die Kirche und er hat ein Lehramt, er kann am Handlauf in den Keller gehen. <br /><br />(Fortsetzung folgt)<br />_________________________<br /><br />*Ein Umstand, der ebenso genau der modernistischen demokratischen Willkür entspricht wie der des modernistischen Subjektivismus.MisterXhttp://www.gloria.tv/user/1baqogQrsuenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-2083221065197385792015-06-21T10:14:03.951+02:002015-06-21T10:14:03.951+02:00Herr Friedrich, Sie haben das, was Sie da so unsch...Herr Friedrich, Sie haben das, was Sie da so unscharf propagieren, niemals klar zu Ende gedacht. Das Sowohl-als-auch führt in die Grautöne, um in Ihrer Metaphorik zu bleiben!<br /><br />Außerdem sagte ich bereits ganz oben, dass es unterschiedliche Sachverhalte gibt. Bei manchen kann logisch ein Sowohl-als-auch gelten, bei anderen dagegen ist ein Entweder-Oder notwendig.<br /><br />Es ist wirklich erbärmlich, dass Sie nicht einmal diesen elementaren Unterschied zu erfassen vermögen.<br /><br />Beispiel: Wenn Sie im Orchester spielen, dann wird Ihnen eine Kleiderordnung auferlegt: Sie müssen sich schwarz kleiden und sollten keine Jeansstoffe tragen, sondern glatte, feine Stoffe. Wenn Sie dann mit einem roten Hemd und einer grünen Hose kommen, schmeißt der Dirigent Sie raus. Hier gilt ein eindeutiges Entweder-Oder.<br /><br />Wenn in Ihrem Pass steht, dass Sie braune Augen haben, haben Sie keine blauen. Hier gilt das Entweder-Oder.<br /><br />Wenn die Ampel rot ist, dürfen Sie nicht fahren. Wenn sie grün ist, sollen sie fahren. Entweder-Oder.<br /><br />Wenn Sie dagegen nach A fahren wollen, können Sie den Weg B oder C wählen. Hier gilt ein Sowohl-als-auch.<br /><br />Ihr Denkproblem ist das der Weigerung, eine Vorgabe anzuerkennen. Sie würden mit den Behörden einen Endlosstreit darüber anfangen, ob man nicht auch umgekehrt bei Rot gehen und bei Grün stehen könnte etc. etc. Damit wäre der Sinn einer solchen regel völlig verfehlt, denndas Entweder-Oder würde dann nur umgekehrt. Okay - Sie würden dann drüber debattieren, ob man überhaupt solche Regeln braucht und ob man nicht jeden nach seiner Fasson fahren lassen könnte.<br /><br />Und bingo: Mit der Methode käme in ienr Stadt keiner mehr an seinem Ziel an bzw. mit einer eklatanten Verspätung.<br /><br />Die Natur setzt jedoch auf einer prinzipiellen Ebene sehr viele Entweder-Oder alleine schon durch ihre Ausdifferenzierung der Phänomene. Was rot ist, ist nicht blau. Eine Katze ist kein Hund. Der Mensch kann nur auf den Füßen stabil gehen - nicht auf den Händen. Über uns der Himmel, zu unseren Füßen die Erde.<br />Und: Das Leben beginnt mit der Zeugung und endet im Tod - so die natürliche Verfassung. Entweder dies oder das. Entweder ich esse das Brot oder ich esse es nicht. Entweder ich stehe morgens auf oder nicht.<br /><br />Die Welt ist voll von "Entweder-Oder" - tut mir leid, Sie sehen das völlig absurd.<br /><br />Und wenn Gott ist, dann ist ER der Unrgrund der Differenzierung. ER selbst ist "einfach", aber uns hat ER durch die Ausdifferenzierung Schönheit und Gestalt verliehen. Wer dagegen opponiert, muss sterben - wie eben die Genesis es sagt.<br /><br />Sie bewegen sich daher existenziell auf sehr dünnem Eis.zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-32626107871667071352015-06-21T09:59:58.318+02:002015-06-21T09:59:58.318+02:00Das Problem von Frauen wie Frau Sixt und der viele...Das Problem von Frauen wie Frau Sixt und der vielen verhornten Männer ist, dass sie etwas zur Lehre der Kirche erklären, was niemals Lehre der Kirche war.<br /><br />Es besteht ein Unterschied zwischen der Lehre der Kirche und falschen oder auch richtigen Meinungen der Gläubigen.<br /><br />Durch die progressiv aufgeschäumte Idee vom "sensus fidelium", der angeblich die Lehre begründe, hat man sich ja erst den dogmatischen Wirrwarr ins Boot geholt und muss zwangsläufig der Meinung erliegen, das,was die Mehrheit der Gläubigen scheinbar oder anscheinend (?) für recht hält, sei die "Lehre der Kirche".<br /><br />Hier sehen Sie wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Ihre Sowohl-als-auch-Ideologie überhaupt erst den Irrtum krönt.<br /><br />Wer sich die Lehre der Kirche anhand ihrer Definitionen und Katechismen ansieht, wird nirgends eine Abwertung der Frau finden - eher das glatte Gegenteil. Eine Kirche, die lehrt, dass Gott selbst Mann werden musste, um uns zu retten, der natürliche Mann unter Sünde also wirklich vollkommen ungeeignet war, anders aber dieses Werk mit einer natürlichen Frau (Maria), die er selbst begnadet, durchführt, hat ja die von allen zu glaubende Definition hervorgebracht, dass eine Frau alleine über allen Engels, Aposteln und Heiligen steht.<br /><br />Die verbiesterten Progressiven bräuchten also nur den von ihnen selbst erzeugten Wirrwarr aufgeben und zurückkehren zur Lehre der Kirche und sie hätten, was sie suchen. <br /><br />Nicht verschweigen darf man allerdings, dass auch erzkonservative Knochen tatsächlich eine Abwertung der Frau betreiben und behaupten, das sei Gottes Wille - sie sind nicht weit entfernt von den Progressiven, denn wie letztere wollen sie unter dem Deckmantel des Glaubens ihre Hartherzigkeit und ihren geisltiche Ungehorsam durchsetzen.<br /><br />Mit beiden will ich ich nichts zu tun haben!zeitschnurhttps://www.blogger.com/profile/15968402135619994674noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-69036826317443553442015-06-21T09:19:18.242+02:002015-06-21T09:19:18.242+02:00"Er schliff immer an sich und wurde am Ende s..."Er schliff immer an sich und wurde am Ende stumpf, ehe er scharf war." -- Diese Zitat von Georg Christoph Lichtenberg umschreibt ähnlich nebulöse Gedanken wie der / die mysteriöse MisterX . <br />Lustig ist trotzdem der "konkrete" Anspruch im letzten Satz. Ich kann absolut nichts Konkretes entdecken. <br />Andererseits entdeckte ich denk-würdige Parallelen in der Ausdrucksweise von MisterX und Zeitschnur . . . nicht nur im Beharren auf der Schwarz-Weiß-Logik von entweder-oder. <br />Es steht jedem frei, die Welt in Grautönen zu sehen statt in farbig. Beides erlaubt sowohl-als-auch "richtige Bilder", die dennoch unvollständig bleiben, weil viele Bestandteile der Gegenwart sich nicht opitsch darstellen lassen. Zum Beispiel die Musik, die Temperatur, die Schwerkraft, die Zusammensetzung der Atemluft, die Anreicherung mit Schadstoffen usw.<br /><br />An dieser Stelle auf der Schmalspur eines Entweder-Oder zu beharren ist für mich teuflisch engstirinig.<br /><br />Ich wünsche allen Lesern einen Guten Morgen !<br />Jürgen<br />Jürgen Friedrichhttps://www.blogger.com/profile/02641706727832933480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1160506500442270002.post-63408812664054630862015-06-20T13:15:24.240+02:002015-06-20T13:15:24.240+02:00"Sie haben den Boden anständigen Debattierens..."Sie haben den Boden anständigen Debattierens verlassen." Auch das. Ich mische mich hier einmal ein.<br /><br />Herr Friedrich, das "Beharren auf dem zweidimensionalen Entweder-Oder der Zeitschnur-Ebene" verstehen Sie gar nicht. Es ist dem denknotwendig gegebenem Umstand geschuldet, daß eine Sache nicht gleichzeitig sie selbst und nicht sie selbst sein kann. Das hat nichts mit Dichotomie, einem Gegenüber oder gar Antagonismus zu tun und schon gar nichts mit Gott und dem Teufel. Sie sehen hier ein Analogon, weil eben schon ihr Denken falsch ist. Und dieses falsche Denken erinnert mich an Primitive und deren Welterklärung. Ein Niveau, auf das der Modernismus leider wieder herunterführt. Nehmen Sie sich da in acht. Sich vor diesem Zeitgeist zu retten ist ungeheuer schwer. Konkret hier: Die Kunst der Unterscheidung schlägt die relativistische Vorstellung eines "Wandels" um Längen. MisterXhttp://www.gloria.tv/user/1baqogQrsuenoreply@blogger.com